Bei der Transat Café L’Or schlägt der Fall des belgischen Segelpaares Caroline Dieu und Jérôme Délire hohe Wellen, nachdem sie unter Tränen berichtet haben, von einem privaten Düsenflugzeug zum Kentern gebracht worden zu sein. Nun stellt sich der Fall anders dar. Die Marine hat Stellung genommen.

Das belgische Class40-Duo Caroline Dieu und Jérôme Délire hat viel Mitgefühl erfahren, nachdem die Transat Café L’Or Organisatoren ihr Video veröffentlicht hatten. Sie hatten beschrieben, wie die Wirbelschleppe eines angeblich zu tief fliegenden Düsenjets zu einem Sonnenschuss unter dem Medium Gennaker geführt habe. Dabei sei das Fall gerissen, das Segel ins Wasser gefallen, beim Bergeversuch am Kiel hängen geblieben und schwer beschädigt worden.
Gegenüber AFP hatte der Skipper erklärt: „Wir haben es nicht kommen sehen, es ging so schnell. Ich bin kein Luftfahrtexperte, aber es war wohl ein Flugzeug vom Typ Falcon 50, ein Privatjet.“ Danach bemühten sich mehrere Stellen darum, die Identität des Piloten zu ermitteln. Aber dann nahm der Fall eine andere Wendung als gedacht.

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