Entscheidung über bahnbrechende Regeländerung: Können IMOCAs bald richtig fliegen?

„Wie ein Hocker auf drei Beinen“

Vor mehr als zwei Jahren hat der Vendée-Globe-Dritte Louis Burton gezeigt, wie schnell ein IMOCA sein könnte, wenn man ihn nicht – wie aktuell – drosseln würde. Nun hat die Klasse darüber abgestimmt.

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2 Antworten zu „Entscheidung über bahnbrechende Regeländerung: Können IMOCAs bald richtig fliegen?“

  1. PL_drschumi

    sagt:

    Gerade wo Materialbruch eines der Top Themen in den IMOCA races sind, wäre es nur konsequent, die T Ruder zuzulassen. Die Schläge, die auf das System ohne Vollflugmodus wirken sind nicht mit denen zu vergleichen, die im Flugmodus wirken (und die T Ruder sollten einfach und stabil zu konstruieren sein.)..Man vergleiche mal die Kräfte die beim „normalen“ Windsurfen oder Kiteboarden auf den Körper wirken mit denen beim Foilen…

  2. PL_berthneutze

    sagt:

    Zitat: „…flog so stabil über die Wellen, wie man es vorher nicht für möglich gehalten hatte.“ -> …nur dass auf dem Video keine nenneswerte Welle existiert… ::-)
    Anyway: als in den 80ern die Motten immer schmäler und leichter wurden, war das Vermeiden von nosediving die vorherrschende Herausforderung. Anfang der 90er kam dann das T-Foil-Ruder, was nicht nur die Stecker-Dynamik verringerte, sondern auch durch weniger Nicken die Strömung vor allem im Top des Segels deutlich verbesserte. Das T-Foil machte für 100 D-Mark ein neues Schiff aus der Motte.