Die Extreme Sailing Series wird vom America’s Cup Geist belebt. Zwei hochkarätige neue Teams um Ben Ainslie und Franck Cammas schüren Interesse, auch wenn die Kats hinter der Entwicklung herhinken.
Die Extreme Sailing Series wird vom America’s Cup Geist belebt. Zwei hochkarätige neue Teams um Ben Ainslie und Franck Cammas schüren Interesse, auch wenn die Kats hinter der Entwicklung herhinken.
Kommentare
3 Antworten zu „Extreme Sailing Series: Ainslie und Cammas bringen verlorenen Glanz zurück“
sagt:
Und wenn es auch nur alle vier Jahre so einen AC-fixierten Boom mit Top-Seglern gibt … die Serie hat Überlebensgeist. Und vielleicht liegt es ja gerade an dem Low-Tech-Character der Boote, dass eine solche Kampagne mal den Kostenrahmen nicht übermäßig sprengt. Wir brauchen auch Konsistenz im Segelsport, nicht nur die High-Runner wie AC und VOR.
Die mediale Aufmachung könnte noch etwas besser sein, ja Darf man hier aber nicht die deutsche Beteiligung durch SAP und Marcus Baur vergessen. Da ist noch viel drin á la AC-Liveline, bzw Quadrocopter und Cameraballoon Einsatz.
Man kann nicht auf der einen Seite die hohen Kosten des AC anprangern und sich auf der anderen gegen die Technologie-Sparsamkeit einer Einheitsklasse aussprechen. Beides hat seine Berechtigung.
Vielleicht starten unsere Youth AC Jungs ja mal über diese Plattform in den Profisport.
sagt:
Was ich bei der Extreme Sailing Series sehr schade finde/fand ist/war die schlechte Bildregie.
Es gibt/gab anscheinend nur Totale, Nahaufname und On Board. Oft wurde in den spannendsten
Rangeleien aus der Totalen auf die Nahaufname eines der Boote umgeschnitten, von dem man
dann auch nur 1/3 sehen konnte und somit nicht zu erkennen war, wie es ausging.
Da waren z.B. die Rennen der letzten KiWo oder TraWo zig mal besser aufbereitet.
Na, vielleicht wird’s ja dieses Jahr besser…
sagt:
Ahem… verlorener Glanz? Das mag vielleicht aus deutscher Sicht so sein, weil wir niemanden haben, der in der ESS mithalten könnte. Die 2013er Veranstaltungen waren doch sehr hochwertig besetzt, vielleicht kannte die Namen der Skipper und Teams nicht jeher SR Leser in GER, aber international sind sie bekannt.
Die Veranstaltungen waren gut besucht, die Übertragungen hatten natürlich kein AC Format, es konnte ja auch nicht soviel Geld reingesteckt werden aber es gab doch erstklassigen Sport zu sehen.
Genau an diesem Thema, Berichterstattung über die ESS und auch mangelnde Begeisterung und Investitionslust in diese Art Veranstaltungen und damit auch Aufbau von entsprechenden GER Teams auf Weltklasse „Nivea“ kann man sich prima ereifern. Über schlaue Kommentare zu diesem Thema würde ich mich freuen.