2 Antworten zu „Extreme Sailing Series: Extreme 40s bald wieder in Deutschland?“
sailer66
sagt:
Natürlich wäre es schön ein solches Event wieder in Deutschland zu haben.
Wenn allerdings von Seiten des Veranstalter gewisse finanzielle Vorleistungen erwartet werden, die Kosten bei einem eventuell „nicht den Erwartungen“ entsprechenden Verlauf auf die öffentlichen Kassen fallen, sprich Miese aus Steuergeldern – Gewinne überwiegend in die Kasse der Veranstalter der Extreme Sailing Series – dann ist das eine sehr einseitige Verteilung des Risikos.
Wenn der Deutsche Markt für die Veranstalter und Sponsoren sehr interessant ist, dann sollte hier auch für sie die Gesetze der Marktwirtschaft gelten – no Risk – no Fun.
Dass nun zwei Austragungsorte vakant sind könnte eventuell darauf hindeuten, dass andere, frühere Locations einfach nicht mehr das Geld haben oder ausgeben möchten, um gewissen Sponsoren ihren Werbeauftritt noch zu finanzieren.
Denke, Kiel sollte ganz genau rechnen, was am Ende dem Steuerzahler die Sache koste oder was in die öffentlichen Kassen zurück fließt. Wenn man schon Geld in die Hand nimmt und ausgeben möchte, sollte daran gedacht werden, dass es ganz bestimmt auch genügend Projekte gibt, von der Förderung des Segelnachwuchs bis hin zu sozialen Projekte, wo Geld auch sinnvoll ausgegeben werden kann…
Ob die Extreme Sailing Series nun ein riesen Gewinn für den deutschen Segelsport ist und nach der Veranstaltung tausende neue Segler losrennen um sich ein Boot zu kaufen, darf eventuell bezweifelt werden. Am Ende wollen die Veranstalter nur ihre Produkte verkaufen und der Segelsport ist halt auch nur ein Marketing Instrument unter vielen.
Yachti
sagt:
Hoffen wir, dass die Extreme Sailing Series nach Deutschland kommt. Eine Nation, die sich Segelnation schimpft, weil sie seglerisch so begabte Personen hervorbringt, dass es kein Team bei Olympia in die Medalraces schafft.
Ein würdiger Austragungsort oder nicht?
Man muss endlich mal begreifen, dass die großen Zeiten wieder vorbei sind und mehr getan werden muss.
Hut ab vor Erik Heil und Thomas Plößel, aber ich finde es armselig, dass sie die einzigen sind, die überhaupt im entferntesten in den Medien gehyped werden.
2 Antworten zu „Extreme Sailing Series: Extreme 40s bald wieder in Deutschland?“
sagt:
Natürlich wäre es schön ein solches Event wieder in Deutschland zu haben.
Wenn allerdings von Seiten des Veranstalter gewisse finanzielle Vorleistungen erwartet werden, die Kosten bei einem eventuell „nicht den Erwartungen“ entsprechenden Verlauf auf die öffentlichen Kassen fallen, sprich Miese aus Steuergeldern – Gewinne überwiegend in die Kasse der Veranstalter der Extreme Sailing Series – dann ist das eine sehr einseitige Verteilung des Risikos.
Wenn der Deutsche Markt für die Veranstalter und Sponsoren sehr interessant ist, dann sollte hier auch für sie die Gesetze der Marktwirtschaft gelten – no Risk – no Fun.
Dass nun zwei Austragungsorte vakant sind könnte eventuell darauf hindeuten, dass andere, frühere Locations einfach nicht mehr das Geld haben oder ausgeben möchten, um gewissen Sponsoren ihren Werbeauftritt noch zu finanzieren.
Denke, Kiel sollte ganz genau rechnen, was am Ende dem Steuerzahler die Sache koste oder was in die öffentlichen Kassen zurück fließt. Wenn man schon Geld in die Hand nimmt und ausgeben möchte, sollte daran gedacht werden, dass es ganz bestimmt auch genügend Projekte gibt, von der Förderung des Segelnachwuchs bis hin zu sozialen Projekte, wo Geld auch sinnvoll ausgegeben werden kann…
Ob die Extreme Sailing Series nun ein riesen Gewinn für den deutschen Segelsport ist und nach der Veranstaltung tausende neue Segler losrennen um sich ein Boot zu kaufen, darf eventuell bezweifelt werden. Am Ende wollen die Veranstalter nur ihre Produkte verkaufen und der Segelsport ist halt auch nur ein Marketing Instrument unter vielen.
sagt:
Hoffen wir, dass die Extreme Sailing Series nach Deutschland kommt. Eine Nation, die sich Segelnation schimpft, weil sie seglerisch so begabte Personen hervorbringt, dass es kein Team bei Olympia in die Medalraces schafft.
Ein würdiger Austragungsort oder nicht?
Man muss endlich mal begreifen, dass die großen Zeiten wieder vorbei sind und mehr getan werden muss.
Hut ab vor Erik Heil und Thomas Plößel, aber ich finde es armselig, dass sie die einzigen sind, die überhaupt im entferntesten in den Medien gehyped werden.
Traurig!