Auf der boot in Düsseldorf hat die Extreme Sailing Series angekündigt, nach Hamburg auf die Elbe kommen zu wollen. Ansonsten musste die Regatta aber einen schmerzlichen Aderlass hinnehmen.
Auf der boot in Düsseldorf hat die Extreme Sailing Series angekündigt, nach Hamburg auf die Elbe kommen zu wollen. Ansonsten musste die Regatta aber einen schmerzlichen Aderlass hinnehmen.
Kommentare
5 Antworten zu „Extreme Sailing Series: Wenige große Namen aber Segel-Spektakel in Hamburg“
sagt:
Da können wir dann nur noch für Wind beeten. Topfschlagen zwischen den Abdeckungen der Hafencity und Oswaldkai bei zwei Knoten Wind und 3 Knoten Strom macht auch bei solchen Maschinen keinen Spass.
Na , da kommt dann der alte Segelschiffhafen wieder zu Ehren.
ToiToi, wird schon schiefgehen.
sagt:
Cool! Endlich kann ich die Dinger mal Live sehen!
Die Videos von den Rennen sind ja leider selbst für mich als großen Cat-Fan absolut unattraktiv.
sagt:
Lieber eine Show im Hafen, als ein Hafen ohne Show! Selbst wenn nur die D-Jugend aus Hinterposemuckel antritt bin ich mir sicher, dass der Event unter Leitung von Blankeneses größtem Segel-Club der Sport und Event-Stadt Hamburg gut tun wird. Das ist seit dem „La Poste“ vs. „Merit“ Match-Race das erste internationale Event im Hafen überhaupt.
sagt:
Die Türken sind zu vernachlässigen. Edhem ist ein ambitionierter Sohn aus gutem Hause, mit wenig Regatta-Erfahrung. Er hat vor einigen Jahren den Bozuburun Yacht Club in der Ägäis gegründet. Was toll klingt, ist bei näherer Betrachtung ein kleines Boutique Hotel mit angeschlossenem Steg. An just diesem liegt ein Trimaran und ein alter Formula40 Cat aus den 90ern, den Edhem ahnungslosen Türken gerne als Extreme40 verkauft. Edhem sollte letztes Jahr in der Türkei den Extreme40 steuern. Auf Betreiben der anderen Skipper wurde dies aber vom Veranstalter verboten und Taktiker Booth an die Pinne gesetzt. Das führte wohl zu allerlei Unstimmigkeiten. Auch mit dem Hauptsponsor Arkas.
Sponsor Arkas ist die größte Spedition der Türkei. Der Eigner segelt selbst und hat sich letztes Jahr die alte Keronimo (Ker40) aus England geholt, mit der er aber trotz Profi-Mannschaft bisher eher hinter her fährt. Im Winter wird nun auf verschiedenen Events (Marmaris und Bodrum Winter Series) mit verschiedenen Booten mit Profi-Mannschaft trainiert. Ziel ist es, dass man an internationalen Regatten teilnehmen will.
Daher auch der Wechsel im Extreme40 Sponsoring von Arkas zu Beko. Hinter denen steht der Arcelik Konzern, einer der größten türkischen Hersteller von Elektroartikeln. Wie lange die aber da zuschießen ist auch ungewiss. Türkische Segel-Medien haben bis jetzt auch noch nicht von einer vollen Teilnahme an allen Events geschrieben.
sagt:
Klasse! vielen dank für die zusatzinfo aus der türkischen szene.