Lennart Burke und Melwin Fink haben knapp haben von den 7000 Meilen auf dem Weg nach La Réunion noch 4000 vor dem Bug und steuern jetzt wieder Ostkurs. Sie fallen dabei immer weiter hinter das Führungsduo zurück – gebremst auch durch einen Blockschaden am Großsegeltopp. Fink musste dafür in den Mast steigen.
Das Defizit der beiden deutschen Youngster Lennart Burke und Melwin Fink zum Führungsduo der Globe40 hat sich nach der Äquatorpassage deutlich vergrößert. Bei der Umfahrung des St. Helena Hochs kämpften sie mit weniger günstigen Bedingungen und liegen nun, da sie den Blinker nach links setzen und endlich Kurs Ost steuern können, schon mehr als 450 Seemeilen zurück.

Auf der anderen Seite puschen sich die beiden führenden Class40 aus Frankreich und Belgien zu Höchstgeschwindigkeiten. Dabei ist es der belgischen Crew um Benoît Hantzperg und Renaud Dehareng sogar gelungen, den bestehenden absoluten 24-Stunden-Rekord in der Class40 zu brechen. Sie schraubten den Wert von 440,20 Seemeilen, der im Juli 2024 von Guillaume Pirouelle auf Sogestran – Seafrigo aufgestellt wurde, auf 456,09 Seemeilen und erreichten dabei einen Schnitt von etwa 19 Knoten.
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