Anna Maria Renken und Hannah Jenner beim Global Ocean Race: Kentertest im zweiten Anlauf

Das Projekt stand auf der Kippe

Anna-Maria Renken und Hannah Jenner haben zwei äußerst unangenehme Wochen hinter sich, nachdem sie beim Kentertest für das Global Ocean Race durchgefallen waren. Ihre Class 40 hatte sich aus der Über-Kopf-Lage nicht selbst aufgerichtet, als sie mit Hilfe eines Kran umgeworfen worden war. Dieser Test muss zwingend vor der Teilnahme am Global Ocean Race bestanden…

Mitgliedschaft benötigt

Bitte wählen Sie eine Mitgliedschaft, damit Sie weiterlesen können.

Mitgliederstufen anzeigen

Sie sind bereits Mitglied? Hier einloggen

5 Antworten zu „Anna Maria Renken und Hannah Jenner beim Global Ocean Race: Kentertest im zweiten Anlauf“

  1. hanseatic

    sagt:

    Wie man hört, steht das gesamte Projekt weiterhin arg auf der Kippe weil die Mädels mit fast leeren Taschen da stehen. Irgendwie bitter, dass es den beiden weder in England noch in Deutschland gelingt einen zahlungskräftigen Hauptsponsor aufzutreiben. Würde sie ja schon gern beim Rennen sehen.

  2. John

    sagt:

    Witzig finde ich auch das Stichwort „Softwarepanne“. Wenn man dann überlegt, dass solche Boote zu 99,99% am Rechner entstehen, mag man sich gar nicht vorstellen, was noch alles pannenhaft konstruiert wurde.

    Ob die Ihren Konstrukteur in Regress nehmen könnnen? 🙂

  3. Ketzer

    sagt:

    Kann mir mal jemand erklären, was dieser Test soll? Im glatten Hafenwasser und ohne Rigg. Aussagefähigkeit ist in meinen Augen = Null.

  4. Egon

    sagt:

    Vielleicht funktioniert es in der Welle sogar noch besser als im platten Hafenbecken?
    Immerhin wurden überhaupt Kentertests eingeführt, nachdem Open60 völlig stabil auf dem Dach schwammen. Aber auch hier gilt das Gleiche wie bei „Rambler“ und allen Rennern: Erst einmal zählt nur die Leistung des Bootes. Dass es sich im Falle eines solchen Kopfstandes besonders einfach oder schnell wieder aufrichten läßt, kommt an 28. Stelle. Hauptsache, der Test wird irgendwie bestanden.

  5. dreas

    sagt:

    hoffen wir das im fall der fälle der kentertest auch unter unwirtlichen bedingungen in der freien see funktioniert. der bericht liest sich ein bisschen als ginge es eher um das cheaten des tests statt um die sicherheit. die motivation mitzusegeln ist vermutlich sehr stark aber darf nicht über sicherheitsaspekten stehen. beim fastnet hat man grad wieder gesehen wie schnell eine situation aus dem ruder läuft. da muss man sich auf die fähigkeiten des schiffs verlassen können.