Golden Globe Race: SR-Interview über die Retroregatta um die Welt 2022

„Ich will versuchen zu gewinnen“

Kirsten Neuschäfer ist die bislang einzige gemeldete Frau beim Golden Globe Race 2022. Bei SR erzählt sie auf Deutsch von ihrem seglerischen Werdegang, ihrer Motivation und über die Herausforderung.

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3 Antworten zu „Golden Globe Race: SR-Interview über die Retroregatta um die Welt 2022“

  1. Olli

    sagt:

    Tolles Projekt. Es wird aber leicht auf die großen Einhandrennen herab geschaut, indem die hier erforderliche Seemannschaft hervorgehoben wird und die Notwendigkeit, das Boot gut beieinander zu halten. Das ist bei Vendée, Route du Rhum usw. genau das Gleiche und ich glaube noch mehr, da ältere Boote mehr Fehler verzeihen. Die höchste Seemannschaft habe ich bislang auf Rennyachten erlebt. Die müssen dreifach und vierfach auf die Sicherheit achten, da sie andernfalls nicht gewinnen können. Zumindest wenn es um Ozeanregatten geht.
    Klar. Der Binnenrenner vor der Haustür riskiert schonmal was. Das macht aber kein Langstreckenrennsegler. Denn die wollen ankommen, um zu gewinnen. Ebenso wie die Teilnehmer der Vintageregatten. Deren Boote machen aber die eine oder andere Fehlbedienung mit. Ein Imoca nicht.

    1. Jan Maas

      sagt:

      Danke für die Anmerkung. Ich glaube nicht, dass man der einen oder anderen Seite die gute Seemannschaft absprechen kann. So habe ich Kirsten Neuschäfer auch nicht verstanden. Allerdings denke ich, dass in der Berichterstattung über die Vendée Globe und andere Hightech-Rennen technische Aspekte oft sehr betont werden. So kann leicht ein etwas schiefer Eindruck entstehen. Da bekenne ich mich schuldig. 😉 Aber die Technik ist ja auch so spannend, dort findet die Entwicklung statt…

  2. PL_sven_westphal

    sagt:

    Nicht dass ich die Vendee Globe komplett uninteressant finde, aber hier erst fängt mein Herz an zu schlagen! Der Focus rückt hier weg von millionenschweren Sponsoren und HighTech zurück zu den Segelnden und deren Seemannschaft… Großartig!!!