Die harten Bedingungen im Nordatlantik sorgen bei den IMOCA-Skippern für immer größere Probleme. Nach Troussel (Kielschaden) muss nun der Zweitplatzierte Thomas Ruyant aufgeben. Auch Alan Roura ist in größter Bedrängnis.
Schon Alex Thomson brachte die schwarze “Hugo Boss” kein Glück. Er musste die Vendée Globe aufgeben. Seinem Nachfolger Alan Roura ergeht es mit dem neuen zu “Hublot” umgetauften IMOCA nicht besser. Erst kam er beim Guyader Bermudes 1000 Race nicht so sehr in Fahrt, wie es sich seine Fans erhofft hatten, und bewegte sich im auf 21 Boote geschrumpften Feld stabil auf Platz 15. Nun hat ihn eine Havarie in der Nacht weiter zurückgeworfen.

Viel Wasser auf dem Deck von Alan Roura. Dabei soll ein Teil des Cockpit-Dachs abgerissen sein. © Roura / Hublot
Bei stärkstem Gegenwind riss der vordere Bereich seiner Deckshaube, die das Cockpit verschließt, ab und “ein großer Teil des Bootes füllte sich mit Wasser” erklärt Roura von Bord. Zuvor habe sich unbemerkt an einem Punkt viel Wasser angesammelt. Das könnte zur Überbelastung geführt haben. Roura stoppte und reparierte.
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