Hintergrund zur Frachter-Kollision: Kapitän beschuldigt Yacht-Skipper der Lüge – Dichter Nebel

„Wir klammerten uns am Heck fest“

Nach dem Horror Crash beim Normandie Channel Race erklärt Thomas Jourdren, Skipper der Class40 „NST – Cabinet Z“, wie es dazu kommen konnte. Mehrfach hatte er Funkkontakt mit dem Frachter-Kapitän und trotzdem gelang es nicht, den Zusammenstoß zu verhindern.

Thomas Jourdren
Der junge Skipper Thomas Jourdren (25) © © Präfektur Maritime Atlantique/Jean-Marie LIOT / CIC NCR

Es hätte alles noch viel schlimmer werden können. Das ist wohl die positive Sicht der Dinge. Denn als Thomas Jourdren (25) und Cédric de Kervenoaël 61) auf ihrer Class40 in der Nacht vom 27. auf den 28. mittschiffs von einem italienischen Frachter getroffen wurden, konnten sie nur mit knapper Not ihr Leben retten. Sie klammerten sich an das Heck des Wracks während der Rest ihrer Yacht versank. 

Nach dem Crash beim Normandy Channel Race, das schon zuvor für so viele Ausfälle gesorgt hatte, konnte Jourdren noch ein Notsignal senden können. Der Aufprall riss das Schiff südwestlich des Verbotszone von Ouessant in zwei Teile. Das ist in den Minuten vor der Kollision passiert:



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Eine Antwort zu „Hintergrund zur Frachter-Kollision: Kapitän beschuldigt Yacht-Skipper der Lüge – Dichter Nebel“

  1. Ulrich Jäger

    sagt:

    Eigentlich müsste es sehr leicht nachvollziehbar sein, ob die Class 40 im Funkkontakt gestanden hat, und wie das Gespräch mit dem Kapitän verlaufen ist. Ich gehe davon aus, dass über Kanal 16 gesprochen wurde, und da waren doch bestimmt 10 Boote in der Nähe, die etwas gehört haben müssen

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