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Die SegelReporter
» Fragen und Antworten zum SegelReporter Club
Beide Boote haben sicher ihren Reiz.
Für mich war aber der Soling immer das bessere Boot. Ein gesundes, (leicht untertakeltes) Verhältnis von Segelfläche zu Bootsgröße/Gewicht/Schwerpunktlage machen den Soling bei Windstärken bis ca. 8 Bft. noch gut beherrschbar. Dazu siehe auch das Bild:
https://www.dropbox.com/s/qa8fsjgvf3bt5ga/G135.jpg.
(Copyright: Drölf von Bargen)
8 Bft, ehrlich! In welcher anderen Klasse lassen sich bei solchen Bedingungen noch faire Regatten segeln?
Bei leichtem und mittlerem Wind ist die Bootsgeschwindigkeit durch diese Untertakelung extrem trimmabhängig. Das tiefere V des Vorschiffs bringt den Soling auch besser durch kurze, steile Wellen, wie z.B. auf dem Stollergrund. Ausserdem hängt man als Vorschoter deutlich komfortabler – meine kurze Etchells Erfahrung resultierte spontan in heftigen Rückenschmerzen.
Zuguterletzt: Einen Soling (eben über 1t) kann man mit einer alten Mittelklasselimousine prima quer durch Europa Trailern, für eine Etchells (knapp 1,6t) braucht man schon einen amtlichen Spritvernichter. Den hätten wir damals gar nicht betanken können……
Einfach Klasse, den “Diamanten Junior” wieder zu sehen. Kuhwillis “Ersatzboot” auf der Alster beim Senatspreis mit der HSC Juniorcrew. Glaube ich bin damals, in der Hammerböe aus dem FD gefallen oder waren wir das einzige Team, welches mit gesetztem Spi wieder aufrichten konnte? Auf jeden Fall ein denkwürdiges Ereignis.
You made my day!
Da kann ich Andreas in allen Punkten nur beipflichten. Nach dem Olympia-Aus 2000 wurde die Soling totgesagt, aber sie lebt besser als zuvor; mehr Mitglieder und die Felder wachsen. Sehr familiäre Stimmung und trotzdem hochklassiger Sport.