Es ist noch nicht lange her, dass eine internationale Jury im vielbeachteten Fall von Clarisse Crémer tätig wurde. Nun geht es erneut um den Verdacht einer verbotene Hilfeleistung, diesmal bei der Transat CIC.
Es ist noch nicht lange her, dass eine internationale Jury im vielbeachteten Fall von Clarisse Crémer tätig wurde. Nun geht es erneut um den Verdacht einer verbotene Hilfeleistung, diesmal bei der Transat CIC.
Kommentare
4 Antworten zu „IMOCA: Jury untersucht möglichen Betrug – Das kann den Skipper die Vendée Globe kosten“
sagt:
Sehr interessanter Bericht! Die Jury sollte ihre Aufgabe neu denken. Die sogenannte „Hilfe“ vom Team, ist in diesem Fall lediglich gute Seemannschaft. Ein Durchkenterung wie beschrieben ist der absolute Horror. Alles Adrenalin eines Menschen wird in einem solchen Moment verbraucht. Was für eine tolle Leistung des Skippers alles den Umständen entsprechend fortzusetzen. Man sollte ihn auf ein entsprechendes Podium stellen.
Die Jury sollte nach wirklichen Mogelpackungen schauen. Aber die gibt es unter Seglern gottseidank selten.
sagt:
Ich kapiere diese Regelung über Hilfeleistung nicht. Ich darf mein Team anrufen und mir einen detaillierten Reparaturplan ausarbeiten lassen. Ich kann auch täglich mit meiner Frau, Freund oder einem anderen lieben Menschen täglich telefonieren, wenn ich mich einsam oder traurig fühle. Ich darf aber keinen Spruch meines Coaches an die Cockpitwand schreiben? Hmm.
sagt:
Sollte Oliver Heer disqualifiziert werden, so würde ich ihm wünschen, dass er die Wild Card für die VG zugeteilt bekommt..Allerdings vermute ich, dass bei dieser Auswahl die Franzosen eher im.Vortril sind.
sagt:
bei der geschilderten Konstellation wäre es mehr als absurd und zutiefst tragisch und ungerecht, wenn die Konsultation eines Coaches in diesem Fall zu einer Disqualifikation führen würde. Vor allem dann, wenn es nach Statuten erlaubt ist, einen Arzt zu konsultieren. Als Psychotherapeut wäre das für mich unbegreiflich und ich ziehe meinen Hut vor der Leistung von Oliver Heer. Ich kann nur hoffen, dass die Jury in diesem Fall weise und menschlich entscheidet. Das hat nichts mit Fairplay oder sich einen unerlaubten Vorteil verschaffen zu tun.