Jérémie Beyou gehörte zu den großen Unglücksraben bei der vergangenen Vendée Globe. Nun hat er ein neues Sportgerät, das ihm endlich den Sieg bringen soll – im fünften Versuch.
Jérémie Beyou gehörte zu den großen Unglücksraben bei der vergangenen Vendée Globe. Nun hat er ein neues Sportgerät, das ihm endlich den Sieg bringen soll – im fünften Versuch.
Kommentare
4 Antworten zu „IMOCA-Plattbug Version 2.0: Jérémie Beyou zeigt seine neue Charal von Designer Manuard“
sagt:
Auch spannend ist, das Manuard die Foils nicht oben angesetzt hat wie bei L`Occitain sondern unten.
Beim ersten Boot war noch das Argument, man könne die komplett aus dem wasser holen bei wenig oder sehr viel Wind.
sagt:
Das stimmt wohl, war für Charal aber unter Umständen nicht so wichtig, oder liegt daran dass der Rumpf nochmal ein gutes Stück schmäler als bei der letzten Generation geworden ist, bei der vorletzten Hugo Boss meinte Alex Thomson schonmal das die Yacht nach dem Foil Bruch nicht mehr segelbar gewesen wäre wenn der Rumpf noch schmäler wäre, zwischen damals und heute liegen aber vermutlich gute 60-80cm, verlässliche Angaben zur breite der neuen Charal sind noch nicht zu finden. Wahrscheinlich ist das Boot mittlerweile an einem Punkt an dem die foils sehr früh gebraucht werden und diese auch gleichzeitig durch mehr Fläche und vor allem Optimierungen deutlich früher funktionieren, an dem es gar keinen Sinn mehr macht die foils komplett aus dem Wasser zu ziehen. Die andere Möglichkeit wäre natürlich dass es irgendeinen nicht direkt offensichtlichen Nachteil mit den hohen Foilschächten gibt und man sie deshalb nicht übernommen hat.
sagt:
auf dem letzten Foto kann man gut erkennen, das der Moter aus der Mitte hinter dem Kiel ins Heck verschoben wurde, um damit den Schwerpunkt zu verschieben.
sagt:
Naja der Motor ist ja per Reglement ohnehin nur noch ein Elektromotor, damit ist ja ein Großteil des Gewichts in Form der Batterien frei platzierbar. Auffällig ist auch das exterem weit achtern liegende Cockpit und Kabienendach, das ganze liegt deutlich weiter hinten als bei den Verdiner und vor allem VPLP Entwürfen der letzten Generation. Man vergleiche Mal mit der alten Charal oder vor allem mit dem Cockpit der Ex Hugo Boss. In den letzten Jahren gibt es wieder größere Abweichungen zwischen den Yachten, nicht wie 2012 und 2016 wo faktisch alle Neubauten von 2 Architekten kamen und sich im Layout sehr stark ähnelten. Die nächste VG wird wirklich spannend.