IMOCA Showdown beim Transat CIC: Geschichte eines Rennens ohnegleichen

„Mutter“ aller Transats

Seit 1960 treffen sich bei diesem wildesten aller Transatlantikrennen die Großen der jeweiligen Ära. Am 28. April ist es wieder so weit: 33 IMOCA und 13 Class40-Skipper segeln einhand von Lorient nach New York – auch Boris Herrmann.

Die großen short- und singlehanded Trans-Atlantik-Regatten in Ost-West-Richtung schüttelt man als korrekt informierter Segler heutzutage ohne Zögern aus dem Ärmel: Route du Rhum, Transat Jacques Vabre, Mini-Transat, Transat AG2R, Transquadra.

Aber was war noch mal mit The Transat? Diese Regatta, die von den Franzosen „Die englische Transat“ genannt wird und die eigentlich viel mehr verdient hat, als ein müdes Schulterzucken, wenn ihr Name erwähnt wird?

Denn genau genommen ist diese Regatta die „Mutter“ aller Transats für Solisten. Nicht zuletzt, weil sich bei ihr genau die Segler und Seglerinnen austoben, profilieren und in Szene setzen konnten, auf die unsere heutige Heldengeneration in jungen Jahren ehrfürchtig blickte. Und das zurecht.

© The Transat CIC

Denn „The Transat“ – unter dem früheren Namen OSTAR ungleich bekannter – gilt als das wohl härteste Einhand-Transatlantik-Rennen. In Vergessenheit geraten ist es heute hauptsächlich, weil die alle vier Jahre stattfindende Regatta 2020 pandemiebedingt ausfallen musste. Und somit 2016, also vor nunmehr acht Jahren, die letzte „englische Transat“ durchgeführt wurde.

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Michael Kunst

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