IMOCA: Über Oliver Heer schwebt das Damoklesschwert – kann er damit klarkommen?

„Nimm’ diesen Sch… an“

Erst der Knock-down, dann zog sich der Deutsch-Schweizer Oliver Heer mit einem an die Wand gemalten Spruch aus den sprichwörtlichen und buchstäblichen Fäkalien. Und das soll ihm nun zum Verhängnis werden? Kurz-Porträt.

Ohne Worte © Oliver Heer

„Nimm’ diesen Sch… an!“ Eigentlich ist es bedauerlich, dass man heutzutage als Sportler im Allgemeinen und als angehender Vendée Globe-Teilnehmer im Besonderen erst so richtig verbal auf den Putz hauen muss, um von einer gewissen Mehrheit überhaupt wahrgenommen zu werden.

Oliver Heer kann sein ganz persönliches Liedchen davon singen. Der Deutsch-Schweizer turnt derzeit auf seinem IMOCA bei der Transat-Rückregatta New York-Vendée auf seinem IMOCA „Oliver Heer Ocean Racing“ unter suboptimalen meteorologischen Bedingungen herum. Und muss sich zudem mit den unerwarteten Konsequenzen des o.g. Spruches herumschlagen.

Denn den hatte Heer nach einem verheerenden „Knock-down“ während der Transat CIC ,nach dem er buchstäblich und sprichwörtlich bis zum Knie „in der Sch… stand“, nach einem Anruf bei seinem Mental-Coach an die Wand gemalt. Zur mentalen Erbauung, zur geistigen Rekonvaleszenz, versteht sich.

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Michael Kunst

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