Während bei der Extreme Sailing Series in Trapani Alinghi weiterhin seine Kreise an der Spitze zieht, ist Stamm-Steuermann Roland Gäbler nicht dabei. Gäbler erklärt bei SR warum er vorerst ausgestiegen ist.
Während bei der Extreme Sailing Series in Trapani Alinghi weiterhin seine Kreise an der Spitze zieht, ist Stamm-Steuermann Roland Gäbler nicht dabei. Gäbler erklärt bei SR warum er vorerst ausgestiegen ist.
Kommentare
9 Antworten zu „Extreme Sailing Series Trapani: Roland Gäbler über sein Fernbleiben, Crash und Zukunft“
sagt:
ich kann ihn verstehen aber man muss ihm auch sagen, dass der Deal genauso war und er sich dann nicht hinterher beschweren kann.
sagt:
…naja, wenn ihm aber das erste (gute) Boot unverschuldet kaputt gefahren wird und er dann nur bescheidenen Ersatz bekommt, dann entspricht das nicht den grundsätzlichen Absprachen. Da kann ich eine gewisse Verärgerung schon nachvollziehen.
sagt:
Bei welchem ac team will er denn mitmachen? Das sieht ganz schön anstrengend aus auf den ac45…
sagt:
Schau Dir doch Roland an. Das ist alles Muskelmasse! Das sage ich zumindest auch immer meiner Frau 😉
sagt:
Ich kann nicht alle Kritik an Roland’s Artikel teilen, aber stehe seinen Aussagen in diesem und den vorherigen Artikeln auch nicht positiv gegenüber.
Ich wünsche Roland weiter ein professionelles Engagement und Erfolg, aber er sollte auf das Schreiben von Artikel verzichten, wenn er seine Chancen bei Sponsoren erhöhen möchte.
sagt:
Als Sponsor fände ich es auch super, wenn meine kleine geldgestopfte Diva beim ersten Ausbleiben gleich mit Abstinenz glänzt. Sicherlich ist Siegen am Schönsten, aber Professionalität zeigt sich doch wohl viel mehr mit dem Umgang von ausbleibendem Erfolg, oder? Herr Schumacher dreht doch auch anständig seine Runden, lächelt jedes 3. Wochenende bei Kai Ebel in die Kamera und präsentiert tapfer seinen silbernen Stern.
Als Unternehmen oder Agentur würde ich bei der Wahl meiner Projektpartner das hier gezeigte Verhalten, eher abschreckend empfinden.
Aber vielleicht geht es nur mir so?
sagt:
„geldgestopfte Diva“ in bezug auf roland ist schon sehr witzig. und der vergleich mit schumi ehrt ihn wohl, hat aber wenig mit der finanziellen realität zu tun.
sagt:
Das war weniger an der Person Rolands fest gemacht, als an der Tatsache, dass ich so eine Darstellung einfach schwierig finde bzw. unglücklich finde, weil eben schnell falsch zu verstehen und damit auch Konsequenzen für alle Segler haben kann.
Im Hinblick auf die länglich geführte Diskussion über Sponsoring im Segelsport (siehe AMR) denke ich eben, dass man auch wenn es nicht so läuft seinen Förderern auf andere Weise helfen soll und dazu auch jede Chance nutzen sollte. Siehe Alex und Hugo Boss.
Aus eigener Erfahrung vom bequemen trockenen Schreibtisch kann ich aber leider sagen, dass in vielen Unternehmen und meist im Marketing eben die gesponsorten doch als gestopfte Diva betrachtet werden, die einzig teuer ist. Häufig auch in der Kombination, wenn der Chef Segler ist, ein Projekt aus reiner Ideologie oder Enthusiasmus von oben unterstützt und anordnet und die wenige begeisterten Marketing-Entscheider nur die nackten Zahlen sehen und keinen RoI. Da ist dann so ein Artikel oder eine hinterrücks kolportierte Aussage von Neidern und Dritten schnell ein gefundenes Fressen zum Stänkern und Anecken.
Ich hab Roland nur mal kurz kennen gelernt, war aber da schon von der Ruhe und dem Ehrgeiz sehr fasziniert. Ich kenne auch nicht die Hintergründe diesen Deals, daher auch keine Aussage zu diesem Deal, sondern generell!
sagt:
„Ich brauchte einfach mal wieder ein positives Erlebnis.“
Also von der Frusttoleranz sind wohl die Segler, die immer wieder auf Regatten fahren ohne eine Chance auf einen Treppchenplatz zu haben einiges höher einzustufen.