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4 Antworten zu „ISAF Skandal: World Sailing verzichtet auf Sanktionen gegen Malaysia“
Chris vom Südsee
sagt:
Ich sehe auch wie Carsten hier aber die Funktionäre in der Pflicht. Es zeichnet sich immer mehr ab, dass andere Verbände nicht besser arbeiten wie die hochkorrupte FIFA. Sei es Doping im Leichtathletik oder solche Vorkommnisse im Segeln.
Das Hauptproblem liegt hier in den Strukturen, die höchst undemokratisch sind. Denn wer bezahlt die ISAF (kann mich noch nicht so recht an „World Sailing“ gewöhnen) letztendlich? Die Vereine durch die Umlage an den DSV und der zum Internationalen Verband.
Ein bisschen mehr Demokratie und Kontrolle täte hier wirklich gut.
Jörg
sagt:
So ein Blödsinn! Da bedarf es keiner besonderen Vorkommnisse oder spät kommunizierter Teilnahmebedingungen, um zu wissen, dass Länder wie Malaysia jede Möglichkeit nutzen werden um Israel von Wettkämpfen in ihrem Land auszuschließen. Das hätte World Sailing alles schon vor langer Zeit regeln können. Im Zweifel hätte man Malaysia die Ausrichtung wieder entziehen müssen. Wollte man halt nicht. Lieber wollte man es sich nicht mit Malaysia verscherzen. Ging wahrscheinlich um zu viel Geld, um auf Lappalien wie die Diskriminierung einiger weniger Segler Rücksicht zu nehmen.
Ist doch immer wieder gut zu wissen, dass der Segelsport international von solchen Granden vertreten wird. Da können dann auch unsere Olympioniken beruhigt nach Rio reisen, wenn sich World Sailing aka der neue CEO um die dortige Wasserqualität gekümmert hat.
dubblebubble
sagt:
Wenn Verbandsfünktionäre mauscheln o.ä. bleibt immer noch die Solidarität der Athleten. Warum haben die Aktiven nicht interveniert nach der Devise alle oder keiner?
Die beiden Länder unterscheiden sich aber nicht viel, die einen diskriminieren Sportler, die anderen treten wie Staatsterroristen auf und schneiden tausende Leute von humanitärer Versorgung ab. Manch einer kann sicher verstehen, dass solche Flagge nicht gern gesehen sind. Zudem hätten sie ja ohne Flagge antreten können, wenn ihr Land das net will – ihre Baustelle. Zur Not wären dann halt alle ohne Flagge gesegelt … so aus Solidarität.
4 Antworten zu „ISAF Skandal: World Sailing verzichtet auf Sanktionen gegen Malaysia“
sagt:
Ich sehe auch wie Carsten hier aber die Funktionäre in der Pflicht. Es zeichnet sich immer mehr ab, dass andere Verbände nicht besser arbeiten wie die hochkorrupte FIFA. Sei es Doping im Leichtathletik oder solche Vorkommnisse im Segeln.
Das Hauptproblem liegt hier in den Strukturen, die höchst undemokratisch sind. Denn wer bezahlt die ISAF (kann mich noch nicht so recht an „World Sailing“ gewöhnen) letztendlich? Die Vereine durch die Umlage an den DSV und der zum Internationalen Verband.
Ein bisschen mehr Demokratie und Kontrolle täte hier wirklich gut.
sagt:
So ein Blödsinn! Da bedarf es keiner besonderen Vorkommnisse oder spät kommunizierter Teilnahmebedingungen, um zu wissen, dass Länder wie Malaysia jede Möglichkeit nutzen werden um Israel von Wettkämpfen in ihrem Land auszuschließen. Das hätte World Sailing alles schon vor langer Zeit regeln können. Im Zweifel hätte man Malaysia die Ausrichtung wieder entziehen müssen. Wollte man halt nicht. Lieber wollte man es sich nicht mit Malaysia verscherzen. Ging wahrscheinlich um zu viel Geld, um auf Lappalien wie die Diskriminierung einiger weniger Segler Rücksicht zu nehmen.
Ist doch immer wieder gut zu wissen, dass der Segelsport international von solchen Granden vertreten wird. Da können dann auch unsere Olympioniken beruhigt nach Rio reisen, wenn sich World Sailing aka der neue CEO um die dortige Wasserqualität gekümmert hat.
sagt:
Wenn Verbandsfünktionäre mauscheln o.ä. bleibt immer noch die Solidarität der Athleten. Warum haben die Aktiven nicht interveniert nach der Devise alle oder keiner?
Jedenfalls eine Sauerei was da passiert ist.
sagt:
Die beiden Länder unterscheiden sich aber nicht viel, die einen diskriminieren Sportler, die anderen treten wie Staatsterroristen auf und schneiden tausende Leute von humanitärer Versorgung ab. Manch einer kann sicher verstehen, dass solche Flagge nicht gern gesehen sind. Zudem hätten sie ja ohne Flagge antreten können, wenn ihr Land das net will – ihre Baustelle. Zur Not wären dann halt alle ohne Flagge gesegelt … so aus Solidarität.
^^