J Class Worlds: Sechs Yachten-Legenden in Newport – Deutsche „Topaz“ mit zweitem Sieg

Schöne, alte Ladies im Wettkampf

J-Class-Feeling aus Bermuda:

Die erste Neuzeit-WM von sechs J-Class-Yachten in den historischen America’s Cup Gewässern generiert die erwartet starken Bilder, aber unerwartet spannende Rennen.

Fünf Rennen sind zur Halbzeit bei WM der schönen, alten Ladies in Newport absolviert, und bei gutem Wind bis zu 14 Knoten ist am dritten Tag „Lionheart“ erstmals seiner Rolle als Mitfavorit gerecht geworden.

J Class

Das J-Class-Feld auf engstem Raum an der Luvtonne. © Carlo Borlenghi

Das Schiff unter der Leitung von Volvo-Ocean-Race-Skipper Bouwe Bekking und dem Eigner am Steuer teilt sich nach seinem ersten Tagessieg nun die Führung punktgleich mit „Hanuman“, auf der North Sails Boss Ken Read am Rad dreht.

Aber auch die deutsche „Topaz“ mit ex Alinghi-Steuermann Peter Holmberg und Taktiker Ross McDonald kommt immer besser in Fahrt. Mit ihrem zweiten Tagessieg schob sie sich auf Platz drei vor, und segelt inzwischen auf Augenhöhe mit den Besten. Ohne den Penalty im dritten Rennen, der zum letzten Platz führte, wäre noch mehr drin. Aber es sind noch einige Rennen zu segeln.

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Die sechs bis zu 200 Tonnen schweren J-Class-Yachten im Vorstart. © Sharon Green

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Wie knapp die Rennen sind: Beispiel Rennen zwei per Tracker

Ein Rückblick auf die Geschichte der „Rainbow“, die allerdings nicht am Start ist:

Carsten Kemmling

Der Mann von der vordersten Front. Mehr zu ihm findest Du hier.

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