Kieler Woche Olympia Weltcup: Nett war gestern. 470er Frauen protestieren gegeneinander

Hängen geblieben

Tina Lutz und Susann Beucke bleiben nach einem Ausweichmanöver an der Ankerleine der Startlinienbegrenzung hängen. Das zählt nicht als Berührung. © SegelReporter.com

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Carsten Kemmling

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6 Kommentare zu „Kieler Woche Olympia Weltcup: Nett war gestern. 470er Frauen protestieren gegeneinander“

  1. avatar Marc sagt:

    Kann man das Video irgendwo sehen?

  2. avatar Manfred C. Schreiber sagt:

    Lutz/Beucke liegen durch ein tolles Rennen (Medal Race) in der OL Ausscheidung vorne (Glückwunsch! und auch Danke für die gute Übertragung, ruckfrei im sail.tv) und Kathrin Kadelbach hat im Online TV Interview klar gemacht, dass sie nicht damit einverstanden ist, dass diese Sache einseitig von der Presse vor die Öffentlichkeit gezerrt wird. Bravo für Ihre Äußerungen! Für mich war das reine Sensationshascherei von Seiten der Presse. Die Fragen von Reporter Kaden vielleicht bei teuer bezahlten Fussballprofis angebracht doch nicht im pressemäßig noch jungfräulichem Segelsport.

    Da muss man den Aktiven noch reichlich Zeit und Gelegenheit geben zu lernen, damit umzugehen. Gute Berater und Betreuer vom DSV müssen verhindern, dass der frische Teamgeist im DSV Olympia Team von Reportern auseinander dividiert wird.

    • avatar Peter W. sagt:

      Naja Lutz/Beucke sind ja auch erst 20. Da lässt man sich schon mal zu so Aussagen hinreissen. Vor allen Dingen wenn da die (vielleicht überergeizigen) Eltern mitmischen 😉

      Hoffe nur es bleibt fair und beide Mannschaften verstehen sich weiterhin gut. Segeln ist nunmal auch Taktik. Ich erinner nur an Ulrike Schümann und Kristin Wagner, die nachher beide fast letzte wurden, aber Schümann somit Wagner aus den Top 10 hielt und das Olympiaticket löste. So lange alles regelkonform ist, sollte sich niemand aufregen. Und auf dem Wasser ist auf dem Wasser und auf dem Land ist auf dem Land. In anderen Klassen wird sich auf dem Wasser ja auch nichts geschenkt und anschließend zusammen nen Bierchen getrunken und drüber gelacht.
      Aber das unterscheidet halt auch den Amateur vom Profi. Wobei ich deswegen auch lieber Amateur bleibe 😉

  3. avatar Christian sagt:

    die Headline “470er Frauen protestieren gegeneinander” ist ein klein wenig irreführend… denn Kadelbach/ Belcher protestieren ja nicht gegen Lutz/ Beucke, sondern wären allenfalls Nutznießer des Protests gewesen… ein wenig Geschmäckle hat es da schon, wenn das Video vom Team Kadelbach/ Belcher kommt (womöglich sogar von einem gewissen C.K.?) Heikel ist sowas… auch wenn es hier wohl eher zur Entlastung von Lutz/ Beucke beigetragen hat.

    Eins ist tatsächlich gewiss: die Nerven liegen blank. Ist bei dem Erwartungsdruck auf die Seglerinnen aber auch kein Wunder. Vielleicht kann seriöser Segeljournalismus hier ein wenig mäßigend wirken, indem er nicht nur Podiumsplatzierungen als hervorragende Leistungen würdigt. Die Konkurrenz ist heutzutage in den olympischen Klassen extrem stark und sehr eng beieinander, anders als zu Zeiten eines Willy Kuhweide (ohne dessen Leistungen schmälern zu wollen).

    • avatar Carsten sagt:

      “irreführend”, du magst recht haben. es ist eine journalistische verkürzung, weil “jurczok protestiert gegen lutz und kadelbach wäre nutznießer” nicht in die headline gepasst hätte. ansonsten hoffe ich eigentlich, dass die sache kein geschmäckle hat. yep, das video kommt von mir, weil ich das kadelbach mobo gefahren habe. aber tina hat das gleiche video und die wollte victoria vermutlich nicht so gerne danach fragen. ansonsten bemühe ich mich, objektiv zu berichten. die betreuer-funktion war eine möglichkeit, nah am geschehen zu sein und etwas olympialuft zu schnuppern. ich muss sagen, ich bin beeindruckt davon, was die mädels bei den überwiegend stürmischen bedingungen geleistet haben. das war großer sport!

      • avatar Christian sagt:

        Kathrin Kadelbach war im Live-Interview jedenfalls mächtig aufgewühlt… Sie kündigte an, mit Lutz/ Beucke bald reden zu wollen. Hoffentlich vertragen sie sich bald wieder, denn Zoff setzt eine Abwärtsspirale in Gang, von der nur andere Nationen profitieren.

        Damit wär das Thema dann ja auch für uns durch. Schnee von gestern. War da was? nö

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