Kieler Woche: Peter Ramcke tritt zurück – Die Sorgen bleiben
Von Bord
von
Carsten Kemmling
Zuletzt wurde die Kritik an der Kieler Woche von den Aktiven immer größer. Nun hat Regatta-Chef Peter Ramcke seinen Hut genommen. Ein dauerhafter Nachfolger ist nicht in Sicht.
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10 Antworten zu „Kieler Woche: Peter Ramcke tritt zurück – Die Sorgen bleiben“
Wilfried
sagt:
Mcih hält von der Kieler Woche einfach ab, dass das Regattaprogramm für mich schlicht zu anstrengend ist. Die Kondition reicht einfach nicht für 8 Stunden auf dem Wasser im Contender. Ich habe kein Begleitschlauchboot für Verpflegung und Getränke an das ich mich in den Wartezeiten ranhängen kann.
Vielleicht will mich ja Kiel auch nicht haben, aber dann werden sie in einigen Klassen eben auch nicht auf Meldezahlen kommen. Ich fahre dann eben in Zukunft lieber Euro oder WM die sind nicht so stressig.
alex
sagt:
und von der medialen Aufbereitung im Breitensport habe ich auch nicht so wahrgenommen, da lief jeden tag nur die videos vom olympischen part und Tracker oder etwas haben die „normalos“ auch nicht bekommen…
heinalfredo
sagt:
Vielleicht sind das auch einfach die Zeichen der Zeit und Deutschland eben einfach keine Segelnation mehr! Ähnlich wie im Tennis sind die Zeiten eben einfach vorbei und andere Nationen eben einfach besser. GBR ist uns enteilt, warum sollen die mit ihrem Weltcup auf die Kieler Woche Rücksicht nehmen? Wir haben kein AC-Team, Volvoocean auch ohne deutsche Beteiligung, Olympia ist mager in der Ausbeute, warum soll die ISAF irgendetwas in Deutschland pushen??
friedrich Göing
sagt:
Vor vielen Jahren wollte man nationale Klassen nicht mehr haben und tat alles um jede neue Klasse nach Kiel zu holen. So segelten jahrelang Klassen mit 10- 20 Booten über die Bahn .viele dieser Klassen liegen heute am Boden und nun jammert man . Die Wasa Halle ein Treffpunkt der Segler an jedem Abend dient nun zum Verkauf von Seife,Kerzen und uninteressanter Bekleidung . Die Segler haben kein Anlaufpunkt mehr.
VIP Karten mit Band um den Hals sind heute wichtiger als Flair und Stimmung welches die Segler früher täglich verbreiteten.für 3Tage Segeln ohne Flair und Stimmung im Rahmen der großen Segler Familie kommt keiner mehr nach Kiel Die vielen Besucher die durch die Medien geistern sieht man nur auf der Kiellinie.Das Leben in Schilksee ist trostlos . Hauptsache man trägt Kleidung vom Sailing Team Germany.das Team hat ca 2000 Segler
Fastnetwinner
sagt:
Zunächst Dank an Peter für die harte ehrenamtliche Arbeit! Und jetzt bitte zusätzlich zu „Olympiaklasse & Q7“ eine kräftige Aufwertung von „Nichtolympiaklasse & Mount Gay“! Das Ganze dann noch abzüglich 50% der Pommesbuden und plus bisschen mehr Wertschätzung denen gegenüber, die nicht nach Rio wollen. Dann geht es bestimmt wieder bergauf.
Sven 14Footer
sagt:
Sehr richtig!
Zusätzlich sollte man über einen Anlaufpunkt für die Segler nachdenken. Da wo man die letzte kritische Tonnenrundung beim Bier regeln kann und nicht im Protestraum und natürlich über die heldenhafte Zielkreuz mit Gleichgesinnten fachsimplen kann.
Kieler
sagt:
Es gibt doch den Anlaufpunkt für Segler: Das große Zelt bei den Ergebnistafeln. Dort gibt es W-LAN, Bier, Sitzsäcke, Cocktails, viele andere Segler, … Unsere Klasse trifft sich dort regelmäßig und regelt beim Bier die Dinge auf der Bahn ohne Jury 🙂
Björn
sagt:
Einfach das Luzifer wieder öffnen und die Stimmung ist gleich wieder doppelt so gut!
Todo
sagt:
Selten etwas so wahres gehört !
Kieler
sagt:
Wenn das mal so leicht ist. Der Schuppen ist baufällig und derzeit ohne Konzession.
10 Antworten zu „Kieler Woche: Peter Ramcke tritt zurück – Die Sorgen bleiben“
sagt:
Mcih hält von der Kieler Woche einfach ab, dass das Regattaprogramm für mich schlicht zu anstrengend ist. Die Kondition reicht einfach nicht für 8 Stunden auf dem Wasser im Contender. Ich habe kein Begleitschlauchboot für Verpflegung und Getränke an das ich mich in den Wartezeiten ranhängen kann.
Vielleicht will mich ja Kiel auch nicht haben, aber dann werden sie in einigen Klassen eben auch nicht auf Meldezahlen kommen. Ich fahre dann eben in Zukunft lieber Euro oder WM die sind nicht so stressig.
sagt:
und von der medialen Aufbereitung im Breitensport habe ich auch nicht so wahrgenommen, da lief jeden tag nur die videos vom olympischen part und Tracker oder etwas haben die „normalos“ auch nicht bekommen…
sagt:
Vielleicht sind das auch einfach die Zeichen der Zeit und Deutschland eben einfach keine Segelnation mehr! Ähnlich wie im Tennis sind die Zeiten eben einfach vorbei und andere Nationen eben einfach besser. GBR ist uns enteilt, warum sollen die mit ihrem Weltcup auf die Kieler Woche Rücksicht nehmen? Wir haben kein AC-Team, Volvoocean auch ohne deutsche Beteiligung, Olympia ist mager in der Ausbeute, warum soll die ISAF irgendetwas in Deutschland pushen??
sagt:
Vor vielen Jahren wollte man nationale Klassen nicht mehr haben und tat alles um jede neue Klasse nach Kiel zu holen. So segelten jahrelang Klassen mit 10- 20 Booten über die Bahn .viele dieser Klassen liegen heute am Boden und nun jammert man . Die Wasa Halle ein Treffpunkt der Segler an jedem Abend dient nun zum Verkauf von Seife,Kerzen und uninteressanter Bekleidung . Die Segler haben kein Anlaufpunkt mehr.
VIP Karten mit Band um den Hals sind heute wichtiger als Flair und Stimmung welches die Segler früher täglich verbreiteten.für 3Tage Segeln ohne Flair und Stimmung im Rahmen der großen Segler Familie kommt keiner mehr nach Kiel Die vielen Besucher die durch die Medien geistern sieht man nur auf der Kiellinie.Das Leben in Schilksee ist trostlos . Hauptsache man trägt Kleidung vom Sailing Team Germany.das Team hat ca 2000 Segler
sagt:
Zunächst Dank an Peter für die harte ehrenamtliche Arbeit! Und jetzt bitte zusätzlich zu „Olympiaklasse & Q7“ eine kräftige Aufwertung von „Nichtolympiaklasse & Mount Gay“! Das Ganze dann noch abzüglich 50% der Pommesbuden und plus bisschen mehr Wertschätzung denen gegenüber, die nicht nach Rio wollen. Dann geht es bestimmt wieder bergauf.
sagt:
Sehr richtig!
Zusätzlich sollte man über einen Anlaufpunkt für die Segler nachdenken. Da wo man die letzte kritische Tonnenrundung beim Bier regeln kann und nicht im Protestraum und natürlich über die heldenhafte Zielkreuz mit Gleichgesinnten fachsimplen kann.
sagt:
Es gibt doch den Anlaufpunkt für Segler: Das große Zelt bei den Ergebnistafeln. Dort gibt es W-LAN, Bier, Sitzsäcke, Cocktails, viele andere Segler, … Unsere Klasse trifft sich dort regelmäßig und regelt beim Bier die Dinge auf der Bahn ohne Jury 🙂
sagt:
Einfach das Luzifer wieder öffnen und die Stimmung ist gleich wieder doppelt so gut!
sagt:
Selten etwas so wahres gehört !
sagt:
Wenn das mal so leicht ist. Der Schuppen ist baufällig und derzeit ohne Konzession.