In eigener Sache: Wenn SegelReporter baden geht

Über den Dingen stehen

SegelReporter in Schieflage. Skipper John steht zwar kurzzeitig über den Dingen, springt dann aber auf den Baum. © Yacht Club Scharbeutz Ostsee

Eigentlich läuft es dieser Tage bei SegelReporter sehr gut. Aber SR Leser Oliver weist mit einem süffisanten „schon gesehen“ und dem passenden Link darauf hin, dass er uns auch schon in Schieflage gesehen hat.

Dabei macht Kollege Andreas John an der Pinne seines F18 Katamarans den Eindruck, als würde er über den Dingen stehen. Aber die Sache geht dann doch anders aus. Er erwähnte zwar damals im Mai nach der Regatta brummelnd: „War nicht so gut“, und bemühte sich, den etwas unrunden Gang mit dem hinterhergezogenen Bein zu vertuschen. Aber nun ist der Stunt offiziell.

„Da habe ich einen Bock geschossen“, erklärt er auf die bohrende Nachfrage. „Es war vor Niendorf bei der regionalen F18 Ranglistenregatta. Es lief sehr durchwachsen. Aber endlich waren wir mal vorne dabei und haben wir ein schönen Drop am Leegate hingezaubert.

Auf der Ideallinie zirkel ich mit Speed um die Tonne und bin dann auch direkt an der Tonne raus ins Trapez. Sven sprang noch kurz nach Lee um das Leeschwert reinzuschieben. Ich pfiff nur „Neeiiiiiiinn“.

Ich Depp hatte vergessen, die Grossschot mit raus ins Trapez zu nehmen und konnte sie deshalb nicht mehr öffnen. Und schon passierte es. Die Fliehkraft warf uns um. Sven rettet sich auf das Leeschwert. Ich überlegte noch wie ich am besten abspringe. Leider treffe ich den Baum und verpasse ihm eine „V“-Form. Na, Klasse! Aber die Lektion, so hoffe ich, ist für immer gelernt.“

Eine Antwort zu „In eigener Sache: Wenn SegelReporter baden geht“

  1. jorgo

    sagt:

    War in Scharbeutz ….. Du wurdest beobachtet …. danach war für uns „der Drops gelutscht“.
    Edith Rohde (die das Foto wohl schoß) hat genau richtig abgedrückt…. . Super Bild!
    LG
    Jörg

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