Lake Constance Battle: Bundesliga Generalprobe – Berliner VSaW gewinnt am Bodensee

"Vorfahrt hat, wer lauter schreit"

Es war am Bodensee ein großes Politikum, als sich eine kleine Gruppe Regattasegler zusammenfand, um die Idee einer Einheitsklasse durchzusetzen. Die Initiatoren Tino Ellegast und Christian Rau hatten besonders zu kämpfen als es um die Abstimmung über die Bootsklasse ging.

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Carsten Kemmling

Der Mann von der vordersten Front. Mehr zu ihm findest Du hier.

4 Kommentare zu „Lake Constance Battle: Bundesliga Generalprobe – Berliner VSaW gewinnt am Bodensee“

  1. avatar rau@eura-kn.de sagt:

    “Vorfahrt hat, wer lauter schreit” das war beim ersten Battle in Lindau sicher an einigen Tonnenrundungen bei den 13 Wettfahrten der Fall. Beim 2. Battle in Langenargen wurde reagiert. Schiedsrichter in Tonnennähe und eine Ermahnung vor dem ersten Start. Ein paar Proteste, aber auch nicht mehr als auf der anderen Bahn. Das Thema wird sicher weiter genau beobachtet. Die Klasse soll ja auch nicht in Verruf kommen. Karol Jablonski hatte jedenfalls seinen Spaß und beendete als Taktiker bei Pit Finis das Battle auf dem 3.Platz.

  2. avatar Roman Juchli sagt:

    Geschätzter Carsten
    Mit viel Interesse lese ich regelmässig diverseste Beiträge auf segelreporter.com. Es ist immer wieder spannend und erfrischend zugleich, wie vielfältig und professionell die Beiträge hier sind.
    Beim Artikel “Vorfahrt hat, wer lauter schreit” musste ich aber einige Male leer schlucken, als ich die Passage über den Bodensee Yachtclub Überlingen las (bin nicht BYCÜ-Mitglied). Ich bin (in welcher Funktion tut hier nichts zur Sache) sehr nahe am Geschehen beim BYCÜ und möchte zwei Dinge festhalten: a) Segeln ist (vielleicht nicht auf dem Finn ;), aber bestimmt bei der DSBL) ein Teamsport. Von einem Alleingang von Andreas kann hier kaum die Rede sein. Damit wird der guten Leistung der anderen Teammitglieder nicht Rechnung getragen. b) Ist das Verhalten von Andreas zu einem grossen Teil mitverantwortlich, dass es zu Querelen gekommen ist. Langer Rede kurzer Sinn: Ich erarchte es als gefährlich, aufgrund der Aussage wahrscheinlich einer einzigen Person (sei die eine Quelle anscheinend auch noch so gut) einen solchen Bericht zu verfassen, indirekt die Leistung der anderen Teammitglieder zu schmälern und den BYCÜ als Verein “nicht sehr schön” darzustellen. So kommt es nämlich rüber. Ich würde daher sagen: Sorry, schlecht oder einseitig recherchiert. Trotzdem lesen ich eure Beiträge weiterhin sehr gerne.
    Mit Seglergruss vom Schweizer Bodenseeufer
    Roman

    • avatar Hansi sagt:

      Ich halte die Aussage mit dem “Alleingang” auch für etwas verfroren. Das scheint mir eher die subjektive Meinung von Carsten zu sein. Aber wer hier regelmäßig liest, ist es ja gewohnt von Carsten einen bunt gemischten Mix aus objektiv recherchiert und rein subjektiver Meinung zu bekommen.
      Ob man sowas für gut heißen kann oder inwieweit so etwas besser zu kennzeichnen ist, zB als Blog, damit der Leser nicht in die Irre geführt wird. Diese Diskussion wird auf Bildblog.de schon zu genüge geführt.

    • avatar Carsten Kemmling sagt:

      Lieber Roman, wenn dir das Wort “Alleingang” missfällt, dann kann ich dich beruhigen. Die Aussage interpretierst du offenbar über. Ich segele auch hin und wieder in der Liga und kenne wahrlich die Bedeutung der Crew.
      Aber ganz ohne den Mann am Lenker scheint es auch nicht zu gehen. Mit Andreas Buchert am Steuer hat die BYCÜ Crew als zweiter bei der Relegation gegen 61 Teams den Erstliga-Aufstieg geschafft. Zweimal war er dann am Start und führte sein Team auf Platz eins und fünf. Mit dem Durchschnitt allein aus den übrigen vier Platzierungen wäre der BYCÜ abgestiegen. Ich würde daher sagen: Sorry, da habt ihr seine Bedeutung wohl nicht richtig erfasst.
      Schade auch für die Liga, einen der besten Segler zu verlieren wegen interner Querelen.
      Aber ich verstehe, dass das Bundesliga Thema in Vereinen nicht immer einfach ist. Plötzlich wollen alle mitreden und es müssen neue Strukturen geschaffen werden. Man hört vielerorts von Problemen. Aber auch daran kann ein Verein wachsen.

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