Das mit den Foils ist ja so eine Sache: bekanntlich funktionieren sie nicht immer und überall! Doch manche Boote scheinen wie dafür gemacht, wie das Video eines foilenden Cape31-Prototypen zeigt.
Das mit den Foils ist ja so eine Sache: bekanntlich funktionieren sie nicht immer und überall! Doch manche Boote scheinen wie dafür gemacht, wie das Video eines foilenden Cape31-Prototypen zeigt.
Kommentare
Eine Antwort zu „Monohull-Foiler: Cape31-Prototyp auf Foils schlägt Wellen – nicht nur im Video geht’s ab!“
sagt:
Das trimmbare T-Ruder ist die Ultima Ratio. Nur so (oder mit einem verstellbaren Foil am Bug) lässt sich der Längstrimm regulieren, sodass ein stabiler Flug zustande kommt.
Interessanterweise benutzten wir in der Moth-Class seit den 80ern ein (nicht verstellbares) T-Ruder, um dem Nosediving effizient entgegen zu wirken. Nur so waren die leichten und schmalen (320 – 350mm WL-Breite) Dinger überhaupt zu beherrschen.
Leider hat die IMOCA-KV durch die Limitierung der Foils den Gebrauch von T-Rudern für die nächsten 3 Jahre aus Kostengründen ausgeschlossen, sodass auch bei der VG2024 wieder mit gebremsten Schaum gesegelt werden wird.