Boris Herrmann hat in der vergangenen Nacht seinen Rückstand zu Charlie Dalin von maximal 500 Meilen auf nun 360 reduziert. Er ist weiterhin im Schnitt fast zehn Knoten schneller und holt weiter auf.
Der komfortabel führende Charlie Dalin ist bei der New York-Vendée Transatlantikregatta weiterhin in höchster Alarmbereitschaft: „Ich fahre nun schon eine ganze Weile gegen mich selbst, versuche meinen eigenen Kurs zu optimieren, verfolge aber auch immer die anderen.“
Dabei rückt immer mehr Boris Herrmann in seinen Blickpunkt. Er glaubt allerdings zu erkennen, “ dass Boris für eine Weile ziemlich schwierige Bedingungen haben wird“. Beruhigt ist er aber wohl nicht. „Ich verfolge ihn genau und sehe ihn wahrscheinlich vor der Küste von Finistere, vielleicht vor Brest, wenn ich im Ziel bin.“
Er bestätigt „Ich will gewinnen, ich segle hart und versuche, die richtige Segelwahl und den richtigen Kurs zu treffen. Die andere Gruppe kommt gut voran, aber Boris wird schnellen Vorwindwinkeln steuern und ziemlich schnell auftauchen. Mein Vorsprung, wird sich schnell verringern. Ich hoffe nur, dass ich am Ende noch etwas in der Hand habe.“
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