Als Boris Herrmann ziemlich entspannt seinen zweiten Platz hinter Charlie Dalin feierte, befand er sich mehr als 400 Meilen hinter ihm der Dreikampf um Bronze in vollem Gang. Wie dramatisch er ausgefochten wurde.
![charal 2 Jean Louis Carli Alea](https://segelreporter.com/wp-content/uploads/2024/06/charal-2-jean-louis-carli-alea-640x426.webp)
Das Podium ist komplettt. Beyou gratuliert Boris Herrmann und Charlie Dalin. © Jean Louis Carli Alea
Als Thomas Ruyant am Samstagmorgen um 7 Uhr das Finale des Dreikampfes um Transat-Bronze mit einer Wende einleitete, lag er gut 20 Meilen hinter Jérémie Beyou zurück. Er hatte sich nach der Azoren-Passage auf dem beinharten Amwindkurs von Charal überholen lassen. Jérémie Beyou spielte die vorher bekannten Vorteile seines schmalen Designs aus.
Aber ohne Gegenwehr wollte der Vendée-Globe-Topfavorit den möglichen Podiumplatz nicht aufgeben. Es begann ein Wendeduell, in das sich auch Sébastien Simon einschaltete. Weitere 30 Meilen achteraus befand auch er sich noch in Schlagdistanz für den Treppchenplatz. So ist die Entscheidung gefallen:
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