Mini 6.50: Riechers im Zweikampf mit dem Plattbug-Mini von David Raison

Darf schnell so hässlich sein?

Es mag einen schütteln, wenn man den Plattbug Mini von David Raison sieht. Sehen so die schnellen Yachten der Zukunft aus? Es kann befürchtet werden. Denn die revolutionäre Konstruktion zeigt zurzeit großes Leistungspotenzial. Eben noch hat Jörg Riechers den hässlichen Mini 6.50 für SR eingeordnet, nun steht er ihm im Zweikampf gegenüber. Bei der mit zehn…

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8 Antworten zu „Mini 6.50: Riechers im Zweikampf mit dem Plattbug-Mini von David Raison“

  1. SöSö

    sagt:

    Neben den Rumpfentwicklungen scheint sich auch über Deck einiges zu tun. Was ist denn mit den Salingen passiert? Nur noch ein Paar ganz oben? Oder gar keine mehr? Dies wäre ein interessantes Thema. Gibt es in der Leserschaft jemanden, der Licht ins dunkel bringen kann?

    1. stefan

      sagt:

      …durch die gekreuzten Unterwanten, ist das auch nicht so neu. Dadurch haben die Neuseeländer im AC.2003 auch ein Salingpaar eingespart.

      1. injadama

        sagt:

        und die „gekreutzten“ Unterwanten sind doch ein paar Diamonts,
        und ein paar Unterwanten, oder ??

        1. stefan

          sagt:

    2. Olli

      sagt:

      Hier gibt es genau wie bei den 60s eine friedliche Coexistenz von verschiedenen Riggkonzepten. Da die Minis die breitesten aller Einrümpfer sind, brauchen sie schon mal keine Deckssalinge, um ein Flügelrigg zu tragen. Somit kann man zwei Riggkonzepte grob unterscheiden.
      Einerseits klassische Riggs mit Salingen (meist fractional mit zwei Salingen) als leichtes Rigg, auf daß man auch mal leicht aufentern kann, andererseits das Flügelrigg (mit oder ohne zusätzliche Saling) als aerodynamisch günstige Alternative, daß man drehen kann und damit de facto die Segelfläche vergrößert und daß man auch ein wenig luvwärts oder in Längsrichtung neigen kann, um das Angleiten zu beschleunigen).

  2. stefan

    sagt:

    „revolutionäre Konstruktion“?

    …hmm, gibt es solche Konstruktionen nicht schon seit 100 Jahren? Zumindest gibt es Scows seit Anfang des 20. Jahrhunderts. „Revolutionär“, das sich mal einer traut damit auf dem Meer zu segeln 😉

    1. Carsten

      sagt:

      …genau, für die mini- und einhandszene ist es „revolutionär“

      1. stefan

        sagt:

        …muss sich ja auch noch zeigen, wie sowas in einer kurzen Biskaya-Welle funktioniert.. Nicht umsonst werden die Scows fast ausschliessliche auf Binnenseen gesegelt. In der Ligurischen See scheint das Teil aber ganz schön flott zu sein.