Vendée Globe: Jörg Riechers zur Strategie und Bruchserie

Is West the best?

Jörg Riechers spekuliert über die aktuelle Strategie bei der Vendée Globe und glaubt, dass ein Führungswechsel bevorsteht. In Bezug auf die hohe Ausfallquote versteht er die Kritik nicht.

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12 Antworten zu „Vendée Globe: Jörg Riechers zur Strategie und Bruchserie“

  1. jer

    sagt:

    Ich bin für eine Bavaria 55 Cruiser Round the World Kampange…ach ne soll ja racig sein also lieber ne Bavaria 55 Cruiser Sport 😉

  2. Matze

    sagt:

    Super! Danke für den Artikel Jörg!

  3. 14:00 Tracker

    Banque Populaire verhungert im Osten. Speed nur noch 0,6 kts !

  4. Mirko

    sagt:

    Günther Netzer’s Analysen und Kommentare waren auch Gold wert! Vielleicht gewinnt Ihr ja noch Boris Herrmann für seine Einschätzung.
    Was anderes: Kann mir jemand erkären, warum die Orthodromic Line (Großkreisroute) auf dem Tracker der Vendee-Seite erst auf einen (beliebigen?) Punkt auf dem Äquator und dann auf die „Gouph Islands“ läuft und nicht direkt zum ersten Ice-gateführt? Danke im Voraus!

    1. Sailing Instructions: http://www.vendeeglobe.org/data/medias/00/55/5520.pdf

      6 GATES AND PASSAGE POINTS
      Add : Passage points (Gough Island et Heard Island) are to be left on starboard.
      Gates must be respected by the boats.
      Definition : a gate is defined by a set of points on the same latitude, limited to the East and to the west by 2 points of different longitude.
      Boats shall pass to the north of at least one point of the gate
      This change RCV 28

    2. Der Verlauf der Linie soll verdeutlichen, dass Gouph an Steuerbord liegen bleiben muss, damit eine Gefährdung durch Eisgang vermieden wird.

      1. Mirko

        sagt:

        Danke für den Link Uwe! Aber wenn man die kürzeste Route richtig einzeichnen würde, dann läge diese ganz klar nördlich der Inseln und würde die „left on starboard“ noch unterstreichen! Beim virtuellen Rennen gibt es folgende Karte: http://www.vendeeglobe.org/en/news/virtual/4807/west-express.html

        Hier sieht die Insel wie ein Wegpunkt aus. Vielleicht alles ein Ergebnis einer speziellen Kartendarstellung?
        Wie dem auch sei, Armel wird in den nächsten 24 Std. gar nicht östlicher als die eingezeichnete Route halten können.

        Alles sehr spannend!

        1. Mirko, um möglichst schnell das 1 Gate zu erreichen, würde man nicht die kürzeste Strecke segeln.
          Man würde stattdessen Gough an Backbord liegen lassen, um in der Westwinddrift schneller voranzukommen.
          Die rote Kurslinie soll also verdeutlichen, dass Gough nördlich zu passieren ist.

          1. Mirko

            sagt:

            Ja, die schnellste Route ist nicht immer die kürzeste – Jean-Pierre Dick und die westlichen Boote führen es gerade vor. Schätze am ersten Gate wird Jean-Pierre rund 30-50nm vor Armel sein.
            Die als „Orthodromic Line“ eingezeichnete Linie ist dann wohl doch eher eine „in der Regel die schnellste Route“-Linie. Schade, für den Segellaien wäre es doch sicher spannend zu sehen, wie weit die Profi’s von der echten kürzesten Linie abweichen, um einen Vorteil rauszusegeln.

  5. Stumpf

    sagt:

    Bitte mehr Postings von Jörg. Kompetenz und Erfahrung finde ich gut.

  6. sinkmaster

    sagt:

    N Rennen wie dieses braucht keine Schnacker…

    1. Chris

      sagt:

      Ein Artikel wie dieser in den Kommentaren ebenfalls nicht…