15 Antworten zu „Volvo Ocean Race: Veranstalter baut acht 65-Fuß-Yachten für 2014/15“
AC90
sagt:
Das Design mit diesem markanten Bug ist mir ein bisschen zu futuristisch, aber ok, wenns hilft. Was ich aber gar nicht verstehe, wenn man doch die Kosten reduzieren will, warum hält man dann noch an diesen teuren und technisch nicht unproblematischen Neigekiel fest. Was ist eigentlich heutzutage so fürchterlich schlimm daran Boote mit festem Kiel um die Welt zu schicken.
Timo
sagt:
schlimm ist das nicht aber ein Boot mit fixed Kiel wird im Verhältnis einfach schwere werden…. da der Kiel/Bulb schwerer sein muss um das selbe aufrichtendes Moment zu erreichen. Oder man muss sich eben mit weniger aufrichtendes Moment zufrieden geben und hat dann aber auch weniger power/performance…….
AC90
sagt:
Wenn die Boote dadurch kostengünsterger und stabiler werden, so das man vieleicht noch ein paar Teams mehr an den Start bringt, und die Sportlichkeit nicht auf der Strecke bleibt, kann ich gut damit leben. Einfach mal wieder ne Regatta rund um die Welt, ohne großartig Bruch oder sonstiges, wär doch mal was.
Stefan
sagt:
„Bruch“ hat es bei diesen Hochseerennen immer gegeben und wird es immer geben. Auch mit Onedesign-Yachten. Dazu sind die Bedingungen auf den Ozeanen zu wenig berechenbar und die Segler zu sehr durch den sportlichen Ehrgeiz getrieben an und über das unbekannte Limit zu gehen.
Skiff Segler
sagt:
VOR ohne Bruch ist ja langweilig, und jedes Team versucht ja das Boote am Limit zu fahren also muss ja irgenwann was brechen !!
Stefan
sagt:
Brechende Kiele hat es in ocean races immer gegeben, seit dem keine Langkiele mehr Gefahren werden. Neigekiele sind da nicht problematischer als die festen Kiele.
Ein zurück zum festen Kiel würde ein zurück zum Wasserballast bedeuten, mit all seinen technischen Problemen und dem negativen Aspekt des deutlichen Auftriebsverlustes, die eine so große Menge Wasser im Boot bedeutet.
Wer auch das nicht will, katapultiert das ocean racing um 20 Jahre zurück, denn ohne Neigekiel oder Wasserballast werden die Etmale um 50% einbrechen.
Ob weniger Geschwindigkeit die Sicherheit erhöht ist auch zweifelhaft, denn immerhin haben die Yachten heute aufgrund ihrer Geschwindigkeit die Chance sind positiv zu den jeweiligen Wettersystemen zu positionieren und sind so selten gezwungen die ganz Bösen Situationen die man da draußen erleben kann, zu ertragen.
Sailor
sagt:
Back to booooooooooooring.
oder die einzige Chance, dass Farr noch mal gewinnt
Andreas
sagt:
Das meiste Gewicht haben die VO70 in der Bleibombe, das wird bei den V65 deutlich weniger. Die entscheidenden Strukturen werden verstärkt. Aber zerstören kann ich jedes Boot bei entsprechenden Bedingungen, das hat auch Frostad bei der Präsentation zugegeben. Nur liegt die Grenze künftig höher.
Andreas
sagt:
7 inkl. Sturmsegel, völlig kaputte dürfen gewechselt werden, aber höchstwahrscheinlich auch One Design
T.K.
sagt:
Hmmm – Konzept ok.
Der Weg der Auswahl des Designers ist mir suspekt, auch wenn ich nichts gegen Farr habe.
Gewicht um rund 25 % geringer aber schneller und dennoch weniger materialbedingte Ausfälle?? Wer´s glaubt…
Die Karren sind doch gerade wegen der hohen Geschwindigkeiten auseinandergebrochen. Wieso sollte ein leichteres Schiff bei höherer Geschwindigkeit stabiler sein??
Open class
sagt:
Nur sieben Segel??? Mit- oder ohne Sturmsegel? Das Stell würde mich interessieren. Selbst die 40s fahren acht. Und wenn die Arbeitsgenua gerollt werden soll, dann entfällt die Möglichkeit sie zu reffen, was sie sonst zumindest etwas breiter im Anwendungsbereich macht.
T.K.
sagt:
Nun ja, Farr kennt sich ja als Haus- und Hofdesigner von der Werft mit dem B in Giebelstadt mit Rollreffgenuas aus 😉
Sven
sagt:
der richtige Weg, somit gewinnt das beste Team und nicht der beste Konstrukteur….
C.H.
sagt:
Gute Entscheidung- es wäre schön mal mindestens 10 Teams am Start zu sehen.
15 Antworten zu „Volvo Ocean Race: Veranstalter baut acht 65-Fuß-Yachten für 2014/15“
sagt:
Das Design mit diesem markanten Bug ist mir ein bisschen zu futuristisch, aber ok, wenns hilft. Was ich aber gar nicht verstehe, wenn man doch die Kosten reduzieren will, warum hält man dann noch an diesen teuren und technisch nicht unproblematischen Neigekiel fest. Was ist eigentlich heutzutage so fürchterlich schlimm daran Boote mit festem Kiel um die Welt zu schicken.
sagt:
schlimm ist das nicht aber ein Boot mit fixed Kiel wird im Verhältnis einfach schwere werden…. da der Kiel/Bulb schwerer sein muss um das selbe aufrichtendes Moment zu erreichen. Oder man muss sich eben mit weniger aufrichtendes Moment zufrieden geben und hat dann aber auch weniger power/performance…….
sagt:
Wenn die Boote dadurch kostengünsterger und stabiler werden, so das man vieleicht noch ein paar Teams mehr an den Start bringt, und die Sportlichkeit nicht auf der Strecke bleibt, kann ich gut damit leben. Einfach mal wieder ne Regatta rund um die Welt, ohne großartig Bruch oder sonstiges, wär doch mal was.
sagt:
„Bruch“ hat es bei diesen Hochseerennen immer gegeben und wird es immer geben. Auch mit Onedesign-Yachten. Dazu sind die Bedingungen auf den Ozeanen zu wenig berechenbar und die Segler zu sehr durch den sportlichen Ehrgeiz getrieben an und über das unbekannte Limit zu gehen.
sagt:
VOR ohne Bruch ist ja langweilig, und jedes Team versucht ja das Boote am Limit zu fahren also muss ja irgenwann was brechen !!
sagt:
Brechende Kiele hat es in ocean races immer gegeben, seit dem keine Langkiele mehr Gefahren werden. Neigekiele sind da nicht problematischer als die festen Kiele.
Ein zurück zum festen Kiel würde ein zurück zum Wasserballast bedeuten, mit all seinen technischen Problemen und dem negativen Aspekt des deutlichen Auftriebsverlustes, die eine so große Menge Wasser im Boot bedeutet.
Wer auch das nicht will, katapultiert das ocean racing um 20 Jahre zurück, denn ohne Neigekiel oder Wasserballast werden die Etmale um 50% einbrechen.
Ob weniger Geschwindigkeit die Sicherheit erhöht ist auch zweifelhaft, denn immerhin haben die Yachten heute aufgrund ihrer Geschwindigkeit die Chance sind positiv zu den jeweiligen Wettersystemen zu positionieren und sind so selten gezwungen die ganz Bösen Situationen die man da draußen erleben kann, zu ertragen.
sagt:
Back to booooooooooooring.
oder die einzige Chance, dass Farr noch mal gewinnt
sagt:
Das meiste Gewicht haben die VO70 in der Bleibombe, das wird bei den V65 deutlich weniger. Die entscheidenden Strukturen werden verstärkt. Aber zerstören kann ich jedes Boot bei entsprechenden Bedingungen, das hat auch Frostad bei der Präsentation zugegeben. Nur liegt die Grenze künftig höher.
sagt:
7 inkl. Sturmsegel, völlig kaputte dürfen gewechselt werden, aber höchstwahrscheinlich auch One Design
sagt:
Hmmm – Konzept ok.
Der Weg der Auswahl des Designers ist mir suspekt, auch wenn ich nichts gegen Farr habe.
Gewicht um rund 25 % geringer aber schneller und dennoch weniger materialbedingte Ausfälle?? Wer´s glaubt…
Die Karren sind doch gerade wegen der hohen Geschwindigkeiten auseinandergebrochen. Wieso sollte ein leichteres Schiff bei höherer Geschwindigkeit stabiler sein??
sagt:
Nur sieben Segel??? Mit- oder ohne Sturmsegel? Das Stell würde mich interessieren. Selbst die 40s fahren acht. Und wenn die Arbeitsgenua gerollt werden soll, dann entfällt die Möglichkeit sie zu reffen, was sie sonst zumindest etwas breiter im Anwendungsbereich macht.
sagt:
Nun ja, Farr kennt sich ja als Haus- und Hofdesigner von der Werft mit dem B in Giebelstadt mit Rollreffgenuas aus 😉
sagt:
der richtige Weg, somit gewinnt das beste Team und nicht der beste Konstrukteur….
sagt:
Gute Entscheidung- es wäre schön mal mindestens 10 Teams am Start zu sehen.
sagt:
Gute Entscheidung