Das IOC hat entschieden. Die zehnte Segel-Olympia-Medaille wird in Paris 2024 den Kiteboardern zugeschlagen. Die Disziplin Mixed-Offshore-Doublehanded ist endgültig draußen.
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» Fragen und Antworten zum SegelReporter Club
Das sag mal einem Kiter, er sei Stehsegler – herrlich 🙂 Für Windsurfer sind es jedenfalls Teebeutel. Und wer hätte gedacht, dass Teebeutel-Surfen so schnell olympisch wird?!
Richtige Entscheidung! Mixed Offshore passte wirklich nicht Olympia. Segeln ist schon teuer und elitär genug. Und der Verlust einer extra Bootsklasse für dicke Männer kann auch verschmerzt werden. Jetzt noch 470er raus oder ggf in ein matchrace – Format, dann wären alle Facetten des modernen athletischen Segelrennsports einmal vertreten. Durch eine klarere und konzentriertere Struktur der olympischen Klassen gibt es da vielleicht auch eine Chance für mehr Breite national und regional. Dann werden die olympischen Klassen auch für weekend-warrior wieder attraktiv. Vielleicht gehen dann bei weniger Zersplitterung auch nicht mehr so viele junge Segler beim herauswachsen aus den Jungenklassen verloren oder segeln allenfalls noch nur als Crew bei älteren Dickschiffeignern oder gar komische Boote wie Conger (nix für ungut) weil da noch nette Leute und leben in der Klasse ist. Von mehr Breite profitiert am Ende auch die Spitze…
Um die Breite abzudecken müsste man aber offshore im Programm haben. Fände auch eine team race Disziplin spannend
Um die Breite abzudecken müsste man beim Radfahren auch Tourenradfahren mit Gepäcktaschen dabei haben!
und Strandsegler!
Hmmm 4 Plätze für Stehsegler… aber auch Fakt: immerhin noch 6 Plätze für Hock und Sitzsegler… davon 4 auf der Doppelbank…
Ich freu mich riesig für Leonie und Flo. Für letzteren besonders, immerhin war Kiten schon 2014 für einen Monat olympisch, bevor es, einmalig beim Segelweltverband, wieder mit den Serfern ersetzt wurde