Die Windsurfer formieren sich nach der überraschenden Niederlage bei der ISAF Olympia-Klassen-Entscheidung für 2016 in Rio. Sie haben eine Petition aufgesetzt, die schon 9000 Unterschriften aufweist.
Die Windsurfer formieren sich nach der überraschenden Niederlage bei der ISAF Olympia-Klassen-Entscheidung für 2016 in Rio. Sie haben eine Petition aufgesetzt, die schon 9000 Unterschriften aufweist.
Kommentare
8 Antworten zu „Olympia-Entscheidung Kitesurfen: RS:X Klasse formiert Widerstand“
sagt:
Ich surfe seit über 20 Jahren Surfer (Windsurfen, Surfen, seit 15 Jahren Kitesurfen, Segeln) Kiten ist ein super schöner Sport. Aber wie oben schon geschrieben nutzen ihn die meisten Menschen nur noch als „damit bin ich jetzt auch in“ Mittel. Proleten gibt es beim Kiten leider mittlerweile wie Sand am Meer. Ihnen fehlt einfach das was Surfer haben. So unterscheide ich zwischen Kitern und Kitesurfern… alles Klar!? Obwohl ich vom Kitesport leben muss / darf habe ich als Urwindsurfer auch für die Windsurfer unterschrieben. Kiten und Olympia wird eine peinliche Sache für den Wassersport.
sagt:
Es gibt beim Kite-Surfen keine Einheitsklasse, d.h. es dürfte in Rio gefahren werden, was da ist bzw. was man sich leisten kann. Unter diesem Gesichtspunkt hätte man die dann auch alle DWC Fahrer zulassen können.
Für die olympischen Jugendspiele 2014 ist der Bic Techno One Design bestätigt. Wer hat denn dann noch Interesse auf den RS:X umzusteigen. Oder womöglich auf ein Kite ?!?
Inzwischen sind 27.00 Stimmen bei der Petition gesammelt worden. Das Interesse am Windsurfen ist also doch noch Weltweit sehr groß. Auch ihr könnt diese Petition unterschreiben.
http://www.change.org/petitions/isaf-keep-windsurfing-as-olympic-discipline
Fragt man die meisten Kiter, haben die gar kein Interesse am Racing. Der Spaß mit Manövern und Sprüngen steht im Vordergrund.
sagt:
Dachte erst die Wettfahrtleitung hat einen den Kite kaputt geschossen und er kommt deshalb runter 😉
Legendär wie der „Winchester-Mann“ in Medemblik auf dem Startschiff, der immer so lässig über die Schulter schoss, das ich nachher schon immer einigen Abstand zum Startschiff gehalten habe, aus Angst er schießt mir gleicht nen Loch ins Großsegel. Man hat jedes Mal den Schuss richtig schön am Lufzug gefühlt 😉
sagt:
kHerrliches Video. Da sieht man, was ein schlechter Start bei Kitern erst Kosten kann. Und warum die so viel das Springen üben: damit sie über die Leinen abgestürzter Kollegen kommen
sagt:
Die ISAF Entscheidung kann noch für viele lustige Olypmpiamomente sorgen wenn sich dann à la „cool runnings“ der „Profi“ aus Tadschikistan über den Strand ziehen lässt 😀
Unschön wirds wenn einer in den Leinen hängt und der Kite plötzlich wieder Druck bekommt…
sagt:
Was haben die Windsurfer denn gedacht?
Man stelle sich vor, man ist 13 Jahr alt und fährt mit seinen Eltern im Urlaub an die See. Am Strand gibt es eine Surfschule und eine Kitebording-Schule. Auf dem Wasser tummel sich Surfer und Kiteborder und dann fragt der Papi: Na, was möchtest du denn in den nächsten zwei Wochen lernen…
sagt:
Kitesurfen kostet halt deutlich weniger, man hat ein Bruchteil des Materials mit sich herumzuschleppen und rudimentär lernt es jeder Körperklaus in ein paar Tagen. Windsurfen ist sehr viel anspruchsvoller, eleganter und radikaler.
Die Kiter sind ein Volk von Proleten die durch ihre Rücksichtslosigkeit schon die Schließung vieler schöner Spots auf dem Gewissen haben.
Der leichte Einstieg in den Sport sorgt leider für die vielen Idioten an den Stränden und mit einem Kite gefährdet man nunmal nicht nur sich selbst sondern alle um sich herum.
Ich spreche übrigens vom richtigen Surfen in der Welle und nicht dem lächerlichen rumgehampel auf dem Flachwasser. Außerdem habe ich ausdrücklich nichts gegen Kiter die etwas von ihrem Hobby verstehen und sich benehmen können.
sagt:
9000 Unterschriften? Soviele Windsurfer gibt es ja weltweit gar nicht mehr. Da wurden wohl die kompletten Verwandtschaften mobilisiert.