Olympia Mixed: Zajac/Frank mit Handbruch bei Nacra 17 Crash

"Saudumm gelandet"

Die neue Olympia-Katamaran-Klasse Nacra 17 ist gefährlich. Tanja Frank, die österreichische Vorschoterin von Thomas Zajac, hat sich bei einem Schleudersturz die Hand gebrochen.

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Carsten Kemmling

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13 Kommentare zu „Olympia Mixed: Zajac/Frank mit Handbruch bei Nacra 17 Crash“

  1. avatar jorgo sagt:

    Eher:
    Katamaransegeln (oder sogar Segeln überhaupt) ist gefährlich, wenn man “überpowert” und sich der Risiken nicht bewusst ist. Das gilt speziell wohl für jeden Katamaran früher oder später – abhängig vom Können der Crew, Leistungsgewicht, Rumpf-Form, Windstärke und Wellenhöhe.

  2. avatar Tom sagt:

    Offenbar segeln andere einen anderen Stil:

    • avatar Christian sagt:

      Cooles Video! Da bekommt man richtig Lust zum Nacra 17-Segeln.

      Und ja, die beiden Amis segeln downwind nicht auf der letzten Rille, sondern etwas konservativer. Was schneller ist (Doppeltrapezen oder nicht), wird sich zeigen, wenn es die Olympia-Kampagnen-Teams durch viel Angleichen herausgefunden haben. Noch sind sie ja mitten im Suchprozess.

      • avatar 2fast4you sagt:

        ich glaub nach 80 Wassertagen mit 2 Teams ist klar welcher Stil schneller ist. Allerdings kann jetzt mit den neuen kürzeren Schwertern wieder alles anders sein.

  3. avatar Gürtelschnalle sagt:

    In den USA muss jetzt jeder Nacra 17 als “gefährlich” und “kann zu Handbrüchen führen” gekennzeichnet werden 🙂

  4. avatar dubblebubble sagt:

    Auf dem Foto sieht es fast nach Halbwindkurs bzw wenig Tiefe aus und vermutl. trapezen sie deshalb zusammen. Abgesehen davon scheinen gebogene Boards bzw deren Auswirkung, der Lift des Kats, das Trapezen downwind tatsächlich zu fördern – siehe auch Mischa Hemskerk bei der WM auf DNA. Wäre auch irgendwie logisch, das Boot will/ist aus dem Wasser und dadurch sinkt die Steckergefahr der man bisher mit Crew soweit hinten wie mögl. begegnet ist.

    • avatar Wilfried sagt:

      die Steckergefahr sinkt nur scheinbar, Wenn das Boot nach vorne vertrimmt gehts richtig runter. Der Längstrimm wird damit erheblich wichtiger.

  5. avatar Christian sagt:

    Im Tornado und im F18 wird unter Gennaker nicht Doppeltrapez gesegelt, der Steuermann bleibt sitzen und der Vorschoter steht hinter ihm. Die Gründe: a) Das VMG zur Leetonne wird durch Doppeltrapezen nicht besser (man ist zwar schneller, aber auch höher). b) Bei mehr Wind und Welle ist die Gefahr eines Nosedive beim Doppeltrapezen zu groß, der Segeldruck zu ist zu groß bzw. der Rumpfauftrieb zu klein.

    Warum Frank/ Zajac beim Nacra 17 unter Genaker doppeltrapezen, weiß ich nicht. Wäre interessant zu erfahren, ob es dafür einen Grund gibt. Ist eventuell beim Nacra das VMG doch höher? Die runden Schwerter können dabei durchaus eine entscheidende Rolle spielen, wenn der Rumpf sich durch die erhöhte Segelpower stärker aus dem Wasser erhebt. Wäre mal einer Nachfrage wert, Carsten, oder?

    Jedenfalls kann man nach diesem bedauerlichen Unfall nicht per se sagen, der Nacra ist “gefährlich”, sondern eher: Der Segelstil von Frank/ Zajac ist risikoreich.

  6. avatar dubblebubble sagt:

    Vielleicht war das Upgrade von ihrer Hauswaffe Grabner “Happy Vision” zum N17 für Österreichs Gebirgsmarine doch etwas viel?

    Gute Besserung! ;->

  7. avatar richi sagt:

    zajek, zajak oder zajac, wie jetzt?

  8. avatar Tom sagt:

    So bockig ist jeder Katamaran, wenn man vor dem Wind im Doppeltrapez steht. Irgendwo wurde beschrieben, dass das mit den runden Schwertern aber wohl schneller wäre.

  9. avatar Ketzer sagt:

    Hahaha, das Boot “ist gefährlich”… Sind wir hier bei der Bild-Zeitung???

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