Ein Tag, an dem sich der Segelsport der Weltöffentlichkeit präsentieren wollte, ist ziemlich in die Hose gegangen. Das Medalrace der 49er wurde zweimal abgebrochen und verschoben. Eine deutscher Medaillentraum platzte, zwei andere leben noch.
Ein Tag, an dem sich der Segelsport der Weltöffentlichkeit präsentieren wollte, ist ziemlich in die Hose gegangen. Das Medalrace der 49er wurde zweimal abgebrochen und verschoben. Eine deutscher Medaillentraum platzte, zwei andere leben noch.
Kommentare
Eine Antwort zu „Olympia Tag 5: Kein Happy End für Kördel – Steinlein im Finale – Penalty für Philipp Buhl“
sagt:
Zu „Ein Tag, an dem sich der Segelsport der Weltöffentlichkeit präsentieren wollte, ist ziemlich in die Hose gegangen“: So ist das eben, wenn der Zeitplan keinen Puffer vorhält und sich der Segelsport nur nach TV-Anforderungen richten soll … in einem Revier wie vor Marseille, wo jeder, der dort schon einen Sommer verbracht hat, um die Flautentage weiß. Ich schimpfe nicht pauschal über den Kommerz und die TV- bzw. Streaming-Anforderungen. Im Gegenteil: Im Vergleich zu früher ist sensationell, was man als Zuschauer am Bildschirm zu sehen bekommt – dank Kameras auf dem Startboot, in der Luft und an Bord mehr als die Trainer auf den Schlauchbooten. ABER: Es müssten zwei Tage mehr eingeplant werden, speziell beim Windsurfen, wo bei 2 Beaufort trotz Foil nichts geht. Im schlimmsten Fall würde dies zwei Tage Wartezeit vor den Medal Races bedeuten, die vermutlich der Übertragung wegen zeitlich fix festgelegt sein müssen.