Katamaran Olympia Mixed Trials: Viper Kenter-Video. Konkurrenz positioniert sich

„Rennsystem muss sich ändern“

Vor den Olympia-Trials zur Multihull Mixed Klasse in Santander tragen die Wettbewerber vermehrt ihre Kämpfe in der Öffentlichkeit aus. Viper kentert und gewinnt, Tornado präsentiert One-Design Lösung

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10 Antworten zu „Katamaran Olympia Mixed Trials: Viper Kenter-Video. Konkurrenz positioniert sich“

  1. tom

    sagt:

    sturm im goldfischglas!! blawblaw

  2. Martin

    sagt:

    Hallo, ich habe mir gerade mal die Videos angesehen, vielleicht sollten dann doch mal Videos gezeigt werden, wo die Besatzung das Boot oder den Cat beherrscht. Da ich selber eine Viper besitze kann ich die Sache mit dem Auftrieb nicht nachvollziehen. Die Viper hat ein enormes Auftriebsvolumen, es sei aber angemerkt das ein F16 Cat sehr zickig ist. Wenn man das Boot beherrscht haben Hobie 16 und Konsorten keine Chance gegen die Viper. Auch ein F18 Cat hat Mühe bei 3-4 Bft neben her zufahren und das belegen diverse Regattaergebnisse. Ich bin gespannt was bei dem Battle herauskommt. Vielleicht wirs ja doch Old-school draus und Hobie macht das Rennen. Ich werde das au der Entfernung weiter betrachten. Auch ohne Oylimpia beteiligung wird der F16 Cat seinen Weg gehen. Der F18 Cat hat es auch geschafft.

  3. Ketzer

    sagt:

    Zitat: „Auch das Tornado Team ist nicht untätig…“

    Wo stehen die denn in den Ergebnissen? Sehe da nur einen Tornado, der noch nicht mal doll platziert ist. Fährt ja auch nicht mixed…

  4. Christian

    sagt:

    Um mal Gäblers Idee mit dem neuen Rennsystem aufzugreifen: Auf den ersten Blick wirkt die Idee durchaus bestechend. Aber sie hat bei näherem Hinsehen viele Haken:

    1) Um im Alltag vernünftig trainieren zu können, braucht jedes ambitionierte Team ein eigenes Boot (eher sogar zwei). Und zwar möglichst identisch mit dem bei den Events gestellten Material. Die Anschaffung eines eigenen Bootes, eigener Segel usw. entfällt also durch das neue System nicht. Jeder Lasersegler hat doch mindestens zwei eigene Boote.

    2) Je aufwändiger ein Boot, desto schwieriger wird es, wirklich 20 oder gar 50 identische Boote an die Startlinie zu stellen. Beim Laser mag das noch angehen, aber bei einem High-Performance-Kat? ich habe so meine Zweifel. Außerdem ist auch für die Veranstalter der finanzielle und logistische Aufwand erheblich größer als bei einem Laser. Das werden nur sehr wenige stemmen können.

    3) Es werden nur ambitionierte Segler mit hohem Niveau (also de facto-Profis) in den Genuss kommen, ein Boot bei einem Event gestellt zu bekommen (es wird vermutlich ein Qualifikationssystem geben müssen). Ob sich der Kreis der in Frage kommenden Teams und Nationen wirklich erweitert, ist nicht wahrscheinlich.

    Wenn man es wirklich gerecht machen will, dann sollte das IOC an jede interessierte Nation einen Festbetrag pro Olympiaklasse auszahlen (pro Olympiade z.B. eine Million Euro). Die Nationen können dann mit dem Geld machen, was sie für richtig halten: Ein, zwei oder auch fünf aussichtsreiche Teams in der jeweiligen Klasse supporten. Die Frage ist, wie sowas finanzierbar ist (evtl. durch Sponsoren?).

  5. Hobby-Regatteur

    sagt:

    Mit dem oberen Viper-Video wird eher Werbung für den Hobie 16 gemacht – wozu ein neues Design, wenns genauso stolpert wie der Oldie?

  6. gähn.

  7. Ketzer

    sagt:

    Am Ende rammen Sie die Viper mit gesteckten Schwertern auf den Strand, das müssen echte Profis sein… Steckervideos von irgendwelchen Dödeln gibt es massig im Netz und auch selbst von Profis.

  8. Christian

    sagt:

    Tornado Promoter Roland Gäbler, einer der besten Segler der Welt, gewann viele Regatten und leitet daraus die Überlegenheit des Tornado-Katamarans ab. Gleichzeitig kursieren aber Videos im Netz, bei denen der Tornado mehrfach in Probleme gerät. Kritikern zufolge deutet die mangelnde Ausgereiftheit des Designs hin.

    http://www.youtube.com/watch?v=bqZnMIrtNkI
    http://www.youtube.com/watch?v=sZusUX3SZ58
    http://www.youtube.com/watch?v=5sKcDe3oqnI
    http://www.youtube.com/watch?v=Dga-spL8sXg

    1. Christian

      sagt:

      Jetzt mal Spaß beiseite und im Ernst:
      Ohne die zur Wahl stehenden Kats und Skiffs gründlich getestet zu haben, lässt sich nichts Valides über ihre Eignung für Olympia sagen. Insofern ist jetzt erst mal Abwarten angesagt, bis die Trials in Santander hoffentlich zu aussagekräftigen Ergebnissen führen.

      Derweil mögen Brouwer, Gäbler, Hobie, Nacra usw. ruhig ihre PR-Trommeln rühren, aber mich beeindruckt das überhaupt nicht und ich würde mir auch wünschen, dass es sonst niemanden beeindruckt.

      Und mit irgendwelchen Youtube-Videos lässt sich alles und nichts beweisen. Sie sind nur zu Unterhaltungszwecken hilfreich.

      1. Kiel

        sagt:

        ich warte auch auf die trials, in der zwischenzeit kann man hier ja mal fachsimpeln wie den stecker von irgendwelchen doedel steuermaennern auf ner ac72 aussehen…