Olympia-Klassen: Kitsurfen als Disziplin für Rio 2016 so gut wie bestätigt

Surfer bleiben wohl bei Olympia draußen

Felix Weidling (KYC) berichtet vom ISAF Meeting in Irland: „Kein Proposal hat die 75% Mehrheit erreicht. Somit bleibt alles so, wie im Mai entschieden: RS:X Surfer raus, Kite drin.“

Mitgliedschaft benötigt

Bitte wählen Sie eine Mitgliedschaft, damit Sie weiterlesen können.

Mitgliederstufen anzeigen

Sie sind bereits Mitglied? Hier einloggen

Eine Antwort zu „Olympia-Klassen: Kitsurfen als Disziplin für Rio 2016 so gut wie bestätigt“

  1. Regatta

    sagt:

    Und in der Tat, das AGM hat das Thema wieder geöffnet und gegen Kite gestimmt. Es gingen durch die 114 Landesvertretungen verschiedene Statements durch, hautsächlich in englisch, aber auch in Französisch, oder sogar beides. Länder berichteten, dass sie nur Potis und kleine Boote haben, und sich mühsam RS:X angeschafft haben. Andere Länder berichteten, dass kiten in ihrem Land gar nicht erlaubt ist (übrigens auch auf deutschen Seen!) oder dass kiten gar nicht zum Segelsport in ihrem Land gehören, sondern als fliegen gilt. Andere Vertretungen appellierten an den Respekt gegenüber dem von ihnen allen gewählten Council, dass mit seinen Fach-Committees doch alles geprüft hätten und man sich auf dieses verlassen sollte. Die Abstimmung ging aus: 51,3 ja, 8,0 Enthaltungen und 40,7 nein.
    Somit ist RS:X für die Spiele 2916 für M und W gewählt.
    Und ganz neben bei wūrde ein neuer Präsident und 7 neue Vizepräsidenten gewählt!