Open 60: IMOCAs in Zukunft mit einheitlichem Mast und Kiel

Weniger „Open“, mehr „Egalité“

Bei ihrer Jahresversammlung beschlossen IMOCA-Skipper und -Funktionäre die Entschärfung neuralgischer Stellen auf den Open 60 Hochseeboliden.

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4 Antworten zu „Open 60: IMOCAs in Zukunft mit einheitlichem Mast und Kiel“

  1. Heini

    sagt:

    Ganz so schlimm wird es mit den Masten doch nicht?
    Siehe „Was sagt Jörg Riechers zu der neuen Regelung?“ bei:
    http://www.yacht.de/sport/news/kostenbremse-fuer-vende-globe-boote/a79603.html

  2. Marcus Mattis

    sagt:

    Einheitliche Riggs können nur eine temporäre Sparmaßnahme sein.
    Da selbst die IMOCA-erfahrensten Konstrukteure bisland keine zuverlässigen und langlebigen Kiele produziert haben, hoffe ich, dass der neue einheitliche Kiel nun wenigstens hält. Schwer vermittelbar, falls so ein Kiel dann doch (ohne „Feindkontakt“) bricht.
    Damit die neuen Regeln überhaupt zu mehr Stabilität führen, wurden doch hoffentlich neben den Kielen auch die Kielaufhängung und die dazugehörige Hydraulik genormt?

  3. Heini

    sagt:

    Einheitlicher Mast, d.h. man hat nicht mehr die Wahl zwischen Deckssalinge Ja/Nein oder drehbar Ja/Nein oder Flügel oder rund oder oval?
    Das ist doch Mist! Da bleibt viel Innovation auf der Strecke. 🙁

    1. Seven

      sagt:

      Ja , da muss man sich entscheiden.Entweder bleibt die Entwicklung auf der strecke oder die Masten bzw. die Kiele.
      Aber vielleicht hat es auch ein vorteil. Wenn Kiel, Kielaufnahme und Mast Standardisiert sind ,wird so ein Schiff sicherlich auch etwas günstiger. Wenn sich aufgrund der günstigeren Schiffe mehr Sponsoren finden und mehr Schiffe an den Start gehen…. und außerdem bedenke man folgendes: Jörg Riechert hatte vorletzte Woche glück innerhalb weniger tage ein Ersatzmast zu bekommen der auf/zu seinem Schiff passt……