Paukenschlag: Erwirbt Alex Thomson jetzt die ex-Apivia von Banque Populaire?

The Boss is back

Still ist es um Alex Thomson geworden. Nach seinem „Rücktritt“ wollte sich der Brite um seine Familie kümmern, zog auch zurück nach Jersey und trat mehr als Berater für Segelteams in der Öffentlichkeit auf. Jetzt meldet sich der Brite zurück – und erwirbt die vermeintlich schnellste IMOCA der Gegenwart: die ex-Apivia von Charlie Dalin.

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5 Antworten zu „Paukenschlag: Erwirbt Alex Thomson jetzt die ex-Apivia von Banque Populaire?“

  1. Till

    sagt:

    mir ist da noch eine andere Idee gekommen… vielleicht wird das ganze auch eine Aktion wie die von 11th hour, die haben 2018 ebenfalls das schnellste Boot der letzten Generation (Hugo Boss 6) gekauft, um es als Versuchsplattform für das neue Boot zu nutzen. wäre natürlich schade wenn die ex Apivia nicht bei der Vendee Globe teilnimmt , halte ich allerdings ebenfalls für denkbar.

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  2. Till

    sagt:

    Das wird richtig spannend, mit dem Budget und top Vorbereitung die Alex Thomson Racing in der Vergangenheit hatte lässt sich aus dem Boot definitiv ein Siegerboot machen, wenn da beispielsweise der Bug ein bisschen optimiert wird, könnte die Konkurrenz selbst mit den besten Neubauten alt aussehen. ich hoffe ja wirklich auf Clarisse mit ATR und einem vernünftigen Sponsor (der dürfte sicher sein, Alex Thomson ist nicht dafür bekannt halbe Sachen zu machen) Imkürzlich aufgezeichneten Podcast von Shirley Robinson meinte Alex er möchte erst 2028 wieder an der Vendee Globe teilnehmen. Somit könnte das Boot durchaus für jemand anderes sein. Alternativ wäre natürlich auch Will Harris sehr passend zu Alex Thomson, allerdings ist das defacto auszuschließen.

    Generell ist das ganze in jedem Fall ein kluger Schachzug um sich in aller Munde zu halten und so definitiv einen finanzkräftigen Sponsor für 2028 an Land zu ziehen… Falls Hugo Boss kein Interesse oder Budget mehr haben sollte. und man hält das Team weiter beisammen, dieses dürfte mit den Aufgaben an der Cannada Ocean Racing Geschichte(die nach den plänen ja auch erst ab 2025 mit Neubau usw. wirklich spannend wird) und den Optimierungen am Gunboat 68 „Tosca“ nämlich etwas Unterbeschäftigt seinem.

    1. Christoph

      sagt:

      Diesen Artikel habe ich auf „Figaro Nautisme“ gefunden:

      La revanche de Clarisse Crémer : elle sera au départ du prochain Vendée Globe !
      Mercredi 22 mars 2023 à 15h19

      Selon nos informations, la navigatrice va intégrer l’équipe du navigateur gallois pour préparer le prochain Vendée Globe à bord de l’ex Apivia dont le rachat à Banque Populaire a été officialisé hier …

      Demnach würde Clarisse Crémer auf der Ex-Apivia starten, die Garantie für die Teilnahme an der VG wäre plötzlich auch keine Problem mehr, ihr Bruder wäre schon am Geld-Einsammeln und ein Sponsor hätte den unterschriftsreifen Vertrag mit einem anderen IMOCA-Skipper bereits sausen lassen …

      (das steht so ungefähr im Text, wenn man ihn sich von Google-Translate übersetzen lässt 😉

      1. Till

        sagt:

        in le telegramme steht sowas ähnliches, da wird berichtet Clarisse würde ATR beitreten und wird 2024 auf dem Boot starten. allerdings sind das ganze irgendwo Spekulationen da sowohl ATR als auch Clarisse Cremer noch kein wort zu dem Thema gesagt hat.

        In der Pressemitteilung von Banque pop heißt es grob: 5west Ltd. hat das Boot gekauft um es in einer Campagne einem jungen Talent zur Verfügung zu stellen. Also auch hier bleibt so ziemlich alles möglich. Man sollte das Boot mal, sobald es wieder im Wasser ist auf einem der online tracker verfolgen. wenn es in Frankreich bleibt wird es vermutlich wirklich vermietet, wenn es nach Gosport überführt wird vermutlich durch ATR betreut. generell war es in der Vergangenheit geschickt Beiträge von Leuten aus dem Alex Thomson Racing Umfeld anzuschauen, da gab es schon Wochen vorher Videos von der Segelnden Hugo Boss.

        1. Christoph

          sagt:

          Ehrlich gesagt, hatte ich zuerst gedacht/gehofft, dass dem AlexT zuhause die Decke auf den Kopf gefallen ist und er das jetzt selbst macht 😉

          Liest man sich aber die ganzen Kommentare bei FB durch, dann erlangt man den Eindruck, dass bei der nächsten VG nur eine auf der Ex-Apivia starten „darf“.

          Sollte sich der Bericht der “Figaro Nautisme” bewahrheiten, würde es mich auch sehr interessieren, welchem Skipper man den Sponsoren-Vertrag vor der Nase weggeschnappt haben würde.

          Will see …