Perlzerhaken-Unfall: Opfer äußert sich im Interview

„Gegen diesen Wahnsinn angehen!“

Vor mehr als zweieinhalb Jahren wurde Windsurfer Reinhard Fahlbusch von einer Motoryacht überfahren, schwer verletzt und verlor ein Bein. Im Gespräch mit „windsurfers.de“ zeigt er sich optimistisch und lebensbejahend.

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13 Antworten zu „Perlzerhaken-Unfall: Opfer äußert sich im Interview“

  1. Hobby-Regatteur

    sagt:

  2. seekajaker

    sagt:

    alles Gute für Herrn Fahlbusch und der Teufel soll den irren Yachteigentümer holen.

    wie kommt man an den Namen dieses Typen?

  3. na_hoppla

    sagt:

    Eine Petition einzustellen ist kein Problem, das geht flott und damit hab ich schon Erfahrung gesammelt. Dir Formulierung sollte evtl ein Jurist übernehmen?

    Freiwillige vor?

  4. jorgo

    sagt:

    Hallo Reinhard,
    falls Du das hier liest:
    Die allerallerbesten Wünsche aus Bremen! Toll, dass Du Dein Schicksal wieder in die Hand nehmen kannst und dabei auch noch an Andere denkst. Hut ab!
    Herzliche Grüsse von Familie Gosche

  5. Reinhard Fahlbuschs letzter Satz „Alle Wassersportler müssen sich zusammentun …“ sollte uns allen Ansporn und Auftrag sein!

    Viele Anfänge, die erste Wut über den Vorfall nach dem ZEIT-Artikel (auch hier auf SR) in etwas Konstruktives zu verwandeln, sind bereits gemacht:
    Ein Beispiel ist eine FaceBook-Gruppe namens „Seesucker“ (der Verballhornung von Sunseeker), die binnen 48 Stunden über 1000 Mitglieder hatte. Aus dieser Gruppe heraus wurden zahlreiche Schreiben an viele Segelvereine abgesetzt, mit der Bitte den deutlichen Wunsch der Segler an den DSV heran zu tragen, in der Sache aktiv zu werden.
    Tatsächlich hat mir DSV-Präsident Rolf Bähr bei der Kieler Woche zugesagt, dass der DSV in einer ausserordentlichen Präsidiumssitzung beschlossen habe, die Rückänderung der aktuellen Gesetzeslage anzugehen – und zwar schon jetzt, und nicht erst nach dem Seglertag im Dezember!
    Ein weiteres Beispiel: Bei Windsurfers.de wird abschließend die Idee einer ePetition an den Bundestag geäußert (wofür man jedoch m.W. 50.000 Unterschriften braucht …)

    Es muss um zwei Punkte gehen:
    1.Die Rückänderung der Vorfahrtsregelung für Surfer gem. § 38 SSchSt.O, und …
    2. Die Wiedereinführung eines 10-Kn-Tempolimits (das ebenfalls einmal in der Lübecker Bucht existierte und von einem (!) Motorbootfahrer vor Gericht gekippt wurde), plus ähnliche Limits in anderen stark frequentierten Wassersportbereichen, z.B. Strander Bucht (Hier endet das Tempolimit zwischen Laboe und Falckenstein…)

    Das dazu notwendige Bündnis aller Segler, Surfer, Kiter und anderer nicht PS-getriebener Wassersportler KANN NICHT VON EINZELPERSONEN vorangebracht werden, sondern nur von VERBÄNDEN, DEN GROSSEN VEREINEN und vor allem auch der PRESSE!

    Insofern würde ich mir ein starkes Engagement von SEGELREPORTER wünschen!
    Das könnte z.B. eine direkte Kontaktaufnahme mit den anderen Medien (z.B. den Surfmagazinen) sein, aber auch eine Unterschriftenliste, die ggf. zum richtigen Zeitpunkt mit allen anderen zusammen auf einen behördlichen Tisch gelegt werden können.

    1. Ketzer

      sagt:

      VOLLE Zustimmung. Bitte berichtet weiter über alles, was sich bzgl. dieser Sache tut. Sobald Unterschriften oder ähnliches benötigt werden bin ich dabei. Bekommt man sonst einfach nicht mit.

    2. Mit der Ausweichpflicht sollte doch sicher erreicht werden, dass Surfer stark befahrene Gebiete, in denen sie ausweichpflichtig sind, meiden.
      Das Wegerecht für Surfer könnte bedeuten, dass diese verstärkt stark befahrene Gebiete aufsuchen und sich stärker als zuvor gefährden. Wer sieht schon einen vom Brett gefallenen Surfer, wenn es mit 4 oder mehr Bft weht.

      1. Uwe: Du bist irgendwie einer von den Segel-Untoten, oder? Du brauchst die Dislikes auf deine Kommentare irgendwie zum Weiterleben und machst sie daher so bescheuert. Du machst es dir aber etwas einfach: So einen Müll kann echt niemand liken!

        1. Andreas, es ist OK, wenn Dich der tragische Unfall emotional bewegt. Man sollte sich jedoch nicht ausschliesslich von Emotionen leiten lassen sondern sich sein Urteil nach den Grundsätzen logik- und vernunftorientierten Denkens bilden.
          Deine Überreaktionen finde ich nicht nur sehr bedenklich sondern richtig schlimm.

          1. Oh Uwe, das tut mir jetzt aber wirklich ganz doll leid!

    3. Fastnetwinner

      sagt:

      Hi Backe, volle Unterstützung, wenn sich da wohl auch eine Zahl gedreht hat. Streiche 38, setzte 31.

  6. Jan-X

    sagt:

    Hallo Herr Fahlbusch,
    sehr gut, nie aufgeben! Ich hoffe, Sie sehen, wie viele Menschen hinter Ihnen stehen. Und falls es sein muss: Hoffentlich auch vor Ihnen! Ich habe von dem Fall zum ersten Mal in der ZEIT gelesen und es hat mich sehr betroffen gemacht. Umso mehr freut mich die Entwicklung der letzten Tage. Alles Gute Ihnen!

  7. SK

    sagt:

    Sehr gut, für mehr Präsenz in den Medien!