Peter Burling segelt auf foilendem Ultim-Trimaran: Zusammen mit Franck Cammas

Neue Freiheit

Seit sich Peter Burling, der dreifache America’s-Cup-Steuermann, nicht auf einen neuen Vertrag mit Emirates Team New Zealand einigen konnte, ist er offen für neue Abenteuer. Erst heuerte er bei Luna Rossa an, nun rast er offshore mit Franzosen zum Fastnet Rock.

Peter Burling
Peter Burling im November 2017 am Steuer von Brunel und Kyle Langford im Stealth Mode. © Rich Edwards/Volvo Ocean Race

Peter Burling genießt seine neue Freiheit. Er wird beim diesjährigen Rolex Fastnet Race an Bord des foilenden Ultim-Trimarans SVR-Lazartigue segeln. Der Trimaran wird mit Skipper Tom Laperche an den Start gehen, der im vergangenen Jahr das Kommando von François Gabart übernommen hatte. Gabart gönnt sich aktuell eine Auszeit für eine Weltumsegelung mit seiner Familie. Die Crew besteht aus sechs Seglern, darunter der neue Co-Skipper Franck Cammas. Der erfahrene Franzose kommt vom Gitana-Team, wo er lange Jahre zusammen mit Charles Caudrelier den Ultim Maxi Edmond de Rothschild segelte.

SVR-Lazartigue
Der 100-Fuß Trimaran in Aktion. © SVR-Lazartigue

Tom Laperche erklärt: „François hat mich ermutigt, mich stärker in der angelsächsischen Segelszene umzusehen – dort, wo einige der Besten der Welt die Grenzen des foilenden Offshore-Segelns verschieben. Wir hatten eine Liste von Wunschseglern – und die Neuseeländer sind in diesem Bereich seit langem führend. Peter ist ein Ausnahmesegler – Olympia-Medaillen, America’s Cups… und schon bei unseren ersten Gesprächen war klar: Er ist voll dabei. Sein Know-how im Foilen ist absolute Spitze, er ist ein herausragender Inshore-Segler, und ich bin sicher, dass er dem Team viel bringen wird.“



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