Der deutsche Vorzeige-Segler Philipp Buhl hat im Dezember die Saison bei der Star Sailors League mit einem Paukenschlag beendet, auch wenn der Spitzenplatz in der Laser-Weltrangliste verloren ging. Sein neues Video zeigt, wo es hingehen soll.
Laser-Segler Philipp Buhl hat nach der Enttäuschung von Rio (Platz 14) in der nacholympischen Saison wieder zurück in die Spur gefunden. Die acht internationalen Regatten in 2017 beendete er nicht schlechter als auf Rang 9.
Mit den WM- und EM-Ergebnissen 4 und 6 schob er sich an die Spitze der Weltrangliste und hatte die Position insgesamt fünf Monate inne. Der erste Abstecher nach Japan verlief noch nicht ganz nach Wunsch, und im Dezember rutschte Buhl wieder zurück auf Rang vier in der Welt. Aber dafür beeindruckte der Bayer auf internationalem Parkett bei seiner Starboot-Premiere auf den Bahamas.
Das Ergebnis könnte der Karriere des Einhand-Spezialisten, der auch bei der Moth-WM am Gardasee gestartet ist, einen weiteren Schub geben. Das eigentliche Ziel bleibt aber Japan 2020. Da hat Buhl noch einen „unfinished Job“ zu erledigen. Das Video gibt einen Eindruck davon, wieviel Arbeit nötig ist, im Laser eine Rolle in der Weltspitze zu spielen.
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