Primo Cup Monaco: Borlenghi setzt Drachen, J24 und Beneteau 25 bei Starkwind in Szene

Schwerstarbeit vor dem Fürstentum

Drachen auf dem Wellenkamm. Das Wasser bricht am Bug. © Carlo Borlenghi

Der Primo Cup in Monaco gehört nun nicht gerade zu den 1A-Events der internationalen Segelszene. Aber wenn Topp-Fotograph Carlo Borlenghi auf der Bildfläche erscheint, bekommt eine Veranstaltung dieses gewisse Etwas. Wenn dann noch die Kühe vom Deich fliegen, hat der Italiener ordentlich Futter, um seinen Job zumachen.

Die Regatta hat ihren Reiz durch das mondäne Umfeld im Fürstentum. Dennoch war das Feld mit 7 Beneteau 25/Platu und 13 Drachen und 8 Staren schwächer besetzt als üblich. Die J24 brachten immerhin 20 Schiffe an die Linie und die Surprise traten mit 23 Crews und traditionell starker schweizer Beteiligung auf.

Bei den Beneteaus gewann Jens Ahlgrimm mit seiner Crew vom Stuttgarter Segel Club. Die Drachen wurden von drei russischen Teams angeführt.

Ergebnisse

Carsten Kemmling

Der Mann von der vordersten Front. Mehr zu ihm findest Du hier.

6 Kommentare zu „Primo Cup Monaco: Borlenghi setzt Drachen, J24 und Beneteau 25 bei Starkwind in Szene“

  1. Willii Gohl sagt:

    Also, nun wollen wir mal nicht übertreiben, Wellenungetüme o.ä. gab es sicher nicht. Und maximal 29 kn (an der Luvmarke am Freitag kurzzeitig gemessen) sind zwar kein Flautensegeln, aber die Jungs und Mädels, die da gesegelt sind, spielen ja auch kein Hallenhalma. Also, alles eine Nummer kleiner, das tut dem Spaß keinen Abbruch, schmälert weder die Qualität der tollen Photos, noch die Leistung der Segler (vergeßt die Surprise nicht!!) und verhindert Legendenbildung. Am Freitag gehts weiter!
    Willii Gohl

    • Kiel sagt:

      Oh Willii,
      wo haste denn die Info zu der ‚offiziellen Messung‘ an der Luvtonne her?

      Am Freitag war da meistens nur schaukeln mit eher wenig Wind und Wellen aus allen Richtungen.
      Die Post ging am Sonnabend ab!

      • Willii Gohl sagt:

        Hallo Kiel, (an so viele Menschen in einer großen Stadt gleichzeitig oder nur an einen Balken am Boden des Schiffes?) Sie haben mich natürlich auf dem falschen Fuß erwischt und völlig Recht. Am Freitag war weniger Wind -hat aber doch für drei Wettfahrten gereicht, also ein bißchen mehr als meistens nur schaukeln- und Wind und ein paar Wellen waren am Samstag. Die „offizielle“ Messung ist wirklich offiziell und stammt vom Boot der Wettfahrtleitung an der Luvtonne. Wurde per Funk übermittelt und steht im Protokoll der Wettfahrtleitung. Sie deckt sich übrigens mit meinen eigenen Beobachtungen, denn ich war schließlich an allen drei Tagen auf dem Wasser vor Monaco.
        Aber wie gesagt, Fehler von mir, nicht Freitag, sondern Samstag.

  2. Ralf sagt:

    Wind, Schnee und Wellenberge, das war der primo cup 2012. So kann die Segelsaison weitergehen, wünsch ich uns Allen 😉

  3. PlanB sagt:

    Sind das jetzt „Die ersten Helden“?

  4. Klaus sagt:

    Einfach nur geile Fotos!

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