Deutschland hat ein Team für den Youth America’s Cup gemeldet, einer Regatta für Nationalteams mit Seglern zwischen 19 und 24 Jahren. Das Sailing Team Germany und der Norddeutsche Regatta Verein kooperieren.
Deutschland hat ein Team für den Youth America’s Cup gemeldet, einer Regatta für Nationalteams mit Seglern zwischen 19 und 24 Jahren. Das Sailing Team Germany und der Norddeutsche Regatta Verein kooperieren.
Kommentare
11 Antworten zu „Red Bull Youth America’s Cup: STG/NRV Youth AC Team, Heil und Buhl gesetzt“
sagt:
Verstehe ich nicht, Stillschweigen über das Budget? Ist doch hinlänglich bekannt: 35T US$ Meldegeld und wie kluge Köpfe ausgerechnet haben, zwischen 150T – 250T € für das Team Budget: Deposit, Anreise, Abreise, Trainingstage, Trainer, Lodging usw. Die Engländer (Budgetmillionäre!!) haben bereits abgesagt, auch einem Sir Mills fällt es nicht mehr leicht, ne viertel Mio aus versteuertem Geld für die Jugendarbeit, für ein Event (!) frei zu geben.
Der Wert dieser Veranstaltung ist wirklich zweifelhaft. Sowohl für Sponsoren als auch für die Segler. PR mässig lässt sich das natürlich bei uns ausschlachten, aber wie verlogen ist das, und man sieht es ja an den Kommentaren hier, dass das so nicht geht: „Deutschland beim Amerika´s Cup“. Gehts noch??? Eine Red Bull Veranstaltung, ein „Yoof AC45 softsail event“. Mehr nicht. Leider. Und die üblichen Verdächtigen haben auch noch nicht gemeldet…
Hier ein interessanter Text von einem Segelkollegen aus den USA:
I’m amazed at how – shall I say it politely – excited some of the US posters on here have got about this. Given that there is no UK team in the America’s Cup itself, it is highly unsurprising that there is no UK team in the Yoof AC. If the numbers on here are correct – US$250,000 – then it would be completely unthinkable. Use US$250,000 of public money to give 5 youngsters an expensive holiday for one event, or use that to train 15 youngsters for a year? It’s not difficult to decide which is the better investment. If there are plenty of rich Americans want to give their kids a holiday then so be it. . . spending that kind of money on the Yoof AC is not the best way to create a nation of sailors.
sagt:
wenn man mit der viertel Million aber hier einige Sponsoren durch die Aufmerksamkeit weckt, ist es ganz gut investiert. Der Baumgartner Sprung hat auch ca. 50 Millionen gekostet.
Man könnte natürlich auch 100 gebrauchte Laser für 2500 EUR kaufen und an diverse Schulen verteilen um so relativ flächendeckend Segeln anbieten zu können.
sagt:
Ich meine gelesen zu haben, dass beim Youth Americas Cup mit Softsails gesegelt wird, dadurch dürfte es schon eine gewisse Entschärfung geben und andererseits: Gehören ein Philipp Buhl und ein Erik Heil nicht schon mit zu den besten Seglern der Welt? Das einzige Gegenargument wäre die, hier schon angesprochene, fehlende Erfahrung, aber bekannterweise ist ja noch nie ein Meister vom Himmel gefallen und bei nicht allzu ruppigen Bedingungen traue ich den Jungs einiges zu.
sagt:
Das ist doch lächerlich.
Die besten Segler sind mit den Schiffen überfordert/ komplett am limit.
Und jetzt sollen das Lasersegler segeln die wahrscheinlich noch nie auf nem Multi waren?
sagt:
@123: Na Du bist ja bestens informiert! Woher nimmst Du denn die Weisheit das die Besten mit den Booten total überfordert sind? Allenfalls ist dein Beitrag lächerlich. 0 Punkte
sagt:
Ist doch eigentlich egal, ob und welches deutsche Team für den Red Bull Youth America´s Cup gemeldet hat. Solange die bei diesem Event mit Multis um die Kanne matchen, braucht man sich das ehe nicht anschauen. Veranstaltet Red Bull nicht auch diese führchterlich albernen Flugzeugrennen?
sagt:
Au ja, ein Casting. Deutschland sucht den Supersegler!
Stellt sich nur noch die Frage, wer den Dieter Bohlen gibt…. Jochen Schümann? Oliver Schwall? Klaus Lahme? Nein, es muss Schmiddel sein! Der kann am schönsten dissen. Oder gibt es noch andere Vorschläge?
sagt:
„Deutschland beim America’s Cup“
?
Ich muss schon sehr lachen!
Mit einer Ausscheidung zum Youth America’s Cup ist man sicherlich noch weiter von einer Teilnahme am AC entfernt, als mit einer zweitklassigen LVC-Teilnahme.
Und denen die jetzt wieder meckern, in Deutschland würde alles schlecht geredet, sei gesagt: Es würde nicht schlecht geredet, wenn zentrale Leute nicht bei solchen Dingen immer so dick auftragen würden.
sagt:
Ist doch egal ob NRV/STG Team…STG besteht im Großteil aus NRV Seglern also werden wieder die üblichen Kriterien für die Teammitglieder gelten.
So wird das nie was mit einer soliden Deutschen Cup Kampagne
sagt:
Ich find’s gut. Lass‘ die Jungs doch segeln gehen. Damit haben sie uns doch alle was voraus. Und Spaß haben sie auch.
PS: Da der NRV dahinter steckt freut sich auch Frau Richter, dann kann sie noch mal ein paar Strickpullis im neuen NRV/STG-Look stricken. Gerüchteweise soll am Pilatuspool schon diskutiert werden, ob die STG-Streifen über die NRV-Streifen kommt oder darunter. Und die Frage ob V-Ausschnitt oder Roundneck wird so verbissen diskutiert wie Softsail oder Flügel.
sagt:
Super… Team Unzuverlässig zusammen mit den Mittwochsregattenkamikazes… Das kann ja was werden…
Wir brauchen endlich eine unabhängige, öffentliche Segelnachwuchsförderung auf Bundesebene zentral und leistungsfähig organisiert.