Was mich wundert, dass die meisten den gleichen Fehler machen: platt vor dem Wind zum Gate runter. Bei Gennacker Booten wird das nichts. Die müssen vor dem Wind kreuzen, um schnell zu sein.
Klaus Richter
sagt:
Bei diesem starken Gegenstrom (beinahe =VMG) und der Abdeckung ist es nicht verwunderlich, dass sich die meisten verschätzen. Das Erfolgsrezept war ja, seitlich im freien Wind so viel Tiefe zu fahren, bis die Tonne etwa quer zur Windrichtung liegt und erst dann mit viel Vorhalt rüber zur Tonne und der Zuversicht, dass sich dort Löcher auftun, die ein korrektures Passieren von Konkurrenten und Boje ermöglichen..
Fastnetwinner
sagt:
Bei dem Strom kommen die Elbsegler ganz groß raus. USA 185 (sowohl Eigner als auch Taktiker haben ihr Handwerk beim BSC auf dem MühLo gelernt), waren zu der Zeit 5. und schon lang rum ums Fass.
Wenn’s schon in der Bundesliga nicht geklappt hat…. 😉
Sven 14Footer
sagt:
Ganz Recht! Ein Hoch auf die Elbsegler und den BSC im Besonderen!
indubioproastrapils
sagt:
Elbsegler? BSCer? Hier!!!
Stefan Z
sagt:
Das ist doch der Traum vom „Held aus dem Mittelfeld“. Einmal links abbiegen, um das Feld rum fahren, um die Tonne und weg.
thorsten
sagt:
so schlau wäre der move nicht gewesen..
wie war das noch gleich mit regel 44.1(b) und signifikantem vorteil trotz strafe?
mit ein bisschen pech wäre die disqualifikation wegen absicht dann auch noch nach regel 2 und damit nicht streichbar.
die 194 tut hier schon das richtige 😉
Klaus Richter
sagt:
thorsten, da bin ich anderer Meinung.
Falls wir uns einig sind, dass move die Startnr. 54 ist, dann war move völlig regelkonform unterwegs. Er hat allen Boote, die die Zone vorher erreicht hatten, genug Raum zum Runden gegeben und kein einziges Boot beim Runden behindert.
Klaus Richter
sagt:
Nachtrag: war vielleicht ein Missverständnis. Kann meinen Beitrag aber nicht löschen oder korrigieren. Taktisch hervorragend (Gennaker bleibt gesetzt während des Rundens – viel besser als die 194) aber nicht sauber war natürlich die Aktion der Startnr. 53, die hat ja beim Runden die 193 berührt. Den großen Vorteil hat sie aber nicht aufgrund dieses Regelverstoßes, sondern vor allem aufgrund ihrer Taktik. dne halte ich unangebracht. Aber ein Schiedsgericht würde möglicherweise auf ret bestehen..
thorsten
sagt:
ich meinte eigentlich carstens vorschlag im text, die 194 könnte sich um die marke quetschen und die berührung nebst anschliessendem kringel in kauf nehmen… 😉
Klaus Richter
sagt:
Sorry thorsten,
war von der Szene so fasziniert. Erst lesen, dann schreiben wäre in meinem Fall besser gewesen.
Carsten Kemmling
sagt:
puh, vermutlich hast du recht. kam mir so in den kopf… 🙂
13 Antworten zu „Regatta Szene: Parken im Gegenstrom – J/70 Flotte in Nöten“
sagt:
Das ganze von der Quantum-Drohne aus der Luft gefilmt:
https://www.youtube.com/watch?v=0Iw1aEeXa0U
sagt:
Was mich wundert, dass die meisten den gleichen Fehler machen: platt vor dem Wind zum Gate runter. Bei Gennacker Booten wird das nichts. Die müssen vor dem Wind kreuzen, um schnell zu sein.
sagt:
Bei diesem starken Gegenstrom (beinahe =VMG) und der Abdeckung ist es nicht verwunderlich, dass sich die meisten verschätzen. Das Erfolgsrezept war ja, seitlich im freien Wind so viel Tiefe zu fahren, bis die Tonne etwa quer zur Windrichtung liegt und erst dann mit viel Vorhalt rüber zur Tonne und der Zuversicht, dass sich dort Löcher auftun, die ein korrektures Passieren von Konkurrenten und Boje ermöglichen..
sagt:
Bei dem Strom kommen die Elbsegler ganz groß raus. USA 185 (sowohl Eigner als auch Taktiker haben ihr Handwerk beim BSC auf dem MühLo gelernt), waren zu der Zeit 5. und schon lang rum ums Fass.
Wenn’s schon in der Bundesliga nicht geklappt hat…. 😉
sagt:
Ganz Recht! Ein Hoch auf die Elbsegler und den BSC im Besonderen!
sagt:
Elbsegler? BSCer? Hier!!!
sagt:
Das ist doch der Traum vom „Held aus dem Mittelfeld“. Einmal links abbiegen, um das Feld rum fahren, um die Tonne und weg.
sagt:
so schlau wäre der move nicht gewesen..
wie war das noch gleich mit regel 44.1(b) und signifikantem vorteil trotz strafe?
mit ein bisschen pech wäre die disqualifikation wegen absicht dann auch noch nach regel 2 und damit nicht streichbar.
die 194 tut hier schon das richtige 😉
sagt:
thorsten, da bin ich anderer Meinung.
Falls wir uns einig sind, dass move die Startnr. 54 ist, dann war move völlig regelkonform unterwegs. Er hat allen Boote, die die Zone vorher erreicht hatten, genug Raum zum Runden gegeben und kein einziges Boot beim Runden behindert.
sagt:
Nachtrag: war vielleicht ein Missverständnis. Kann meinen Beitrag aber nicht löschen oder korrigieren. Taktisch hervorragend (Gennaker bleibt gesetzt während des Rundens – viel besser als die 194) aber nicht sauber war natürlich die Aktion der Startnr. 53, die hat ja beim Runden die 193 berührt. Den großen Vorteil hat sie aber nicht aufgrund dieses Regelverstoßes, sondern vor allem aufgrund ihrer Taktik. dne halte ich unangebracht. Aber ein Schiedsgericht würde möglicherweise auf ret bestehen..
sagt:
ich meinte eigentlich carstens vorschlag im text, die 194 könnte sich um die marke quetschen und die berührung nebst anschliessendem kringel in kauf nehmen… 😉
sagt:
Sorry thorsten,
war von der Szene so fasziniert. Erst lesen, dann schreiben wäre in meinem Fall besser gewesen.
sagt:
puh, vermutlich hast du recht. kam mir so in den kopf… 🙂