Robert Scheidt feiert bei der Laser WM im geradezu biblischen Laser-Alter von 40 Jahren ein grandioses Comeback und siegte mit 13 Punkten Vorsprung. Dabei galt er nie als das Super-Talent. Eine einzigartige Erfolgsgeschichte.
Robert Scheidt feiert bei der Laser WM im geradezu biblischen Laser-Alter von 40 Jahren ein grandioses Comeback und siegte mit 13 Punkten Vorsprung. Dabei galt er nie als das Super-Talent. Eine einzigartige Erfolgsgeschichte.
Kommentare
11 Antworten zu „Robert Scheidt Porträt: Wie der vielleicht beste Seglers der Welt zur Legende wurde“
sagt:
Als es vor einigen Jahren ein Youtube-Video von Scheidt an der Kreuz im Laser bei 3-4 Bft. gab, kommentierte ich das Video mit : „He is probably the best Sailor in the world“ Ich kam prompt als Antwort zurück: „No, he is definitely the best.
sagt:
Carsten, ich liebe Eure Seite und die Artikel! Vielen Dank auch für diesen wieder! Aber diese ewige Nörgelei und Schlechtmacherei in diesem Forum, ob nun zu diesem Artikel oder andern, geht einfach tierisch auf den Senkel!
Alex Bruhn
sagt:
Voll auf den Punkt Alex! Scheint eine dumme Angewohnheit zu sein, dass wenn einer nix zu sagen hat, nörgelt um aufzufallen. So ist das wohl in Foren und nennt sich freie Meinung. Kann man das bewerten?
sagt:
Ihr habt ja alle recht!
Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass das Alter nur eine Zahl ist und eigentlich nicht so viel
darüber aussagt wie leistungsfähig der Einzelne ist.
Paule Elvström war auch mit fast Mitte 50 noch Olympionike (knapp an der Medaille vorbei!). Möglicherweise lag es aber auch mit daran, dass er zu diesem Zeitpunkt kein Anfänger war?
@Fons:
Ich kenne viele begeisterte ältere Laser-Segler ….. z.T. schon über siebzig Jahre alt.
Die machen das alle freiwillig (glaube ich jedenfalls….oder sie sind zwangsneurotisch. Ich bitte um Stellungnahme)!
sagt:
Hut ab!
Aus meiner Sicht hat jedoch ein Segler mit 40 noch kein „biblisches Alter“ erreicht.
Körperliche Fitness geht da wohl noch ganz passabel …. ansonsten ist Segeln in hohem Maße ein Erfahrungs-Sport.
Robert S. kann durch eine vielen Siege auf einen unglaublichen Fundus zurückgreifen. Da muss erstmal jemand hinkommen…. !
sagt:
das mag für viele anderen bootsklassen gelten, nicht aber für den Laser auf olympischem Niveau wie auch beim 49er und natürlich bei den Surfern. wenn das material gleich ist, hat die physis hat einen so großen anteil am erfolg, dass man ein manko nicht mit erfahrung ausgleichen kann.
sagt:
Liegt wohl eher daran, daß sich kein vernünftiger Mensch im fortgeschrittenen Alter mehr in einer spartanischen Nussschale, wie einem Laser, bewegen möchte. Das seglerische Leistungsvermögen wäre zweifelsohne bei dem Ein oder Anderen sicherlich noch vorhanden. Dazu kommen die sehr engen Normen für Idealgewicht, kombiniert mit idealem Hebel.
Ähhm Karsten. Wer der beste Segler der Welt ist, wissen eigentlich alle. Ich könnts dir verraten! Aber vielleicht findest du es ja irgendwann selber raus. 🙂
sagt:
Ohne das Olympia-Aus des Starboots und die kommende Olympiade in Brasilien hätte man Scheidt sicher auch nicht mehr im Laser gesehen. Wie es aussieht, ist das anvisierte Gold im Laser sogar wahrscheinlicher, als im Starboot, wo es ja zweimal nicht geklappt hat.
sagt:
Solche Aussagen sind einfach nur ärgerlich und furchtbar ignorant.
„Vernünftige“ Menschen im fortgeschrittenen Alter fahren keinen Laser??? Geht’s noch?
Darf ich jetzt als Ü40 auch kein Fahrrad mehr benutzen? Der Benz ist ja viel bequemer!
Gerade die Herausforderung dieser „spartanischen Nussschale“ mit seinen Anforderungen an Idealgewicht in Kombination mit dem idealen Hebel, sprich Athletik, macht ja diese Leistung so außergewöhnlich. Denn das gehört zum „seglerischen Leistungsvermögen“ einfach dazu. Und ganz offensichtlich ist dieses „seglerischen Leistungsvermögen“ nicht so oft vorhanden.
Ganz nebenbei ist Carsten auch mit „fortgeschrittenen Alter“ noch ein super Lasersegler und weiß wovon er spricht oder schreibt. (Wenn er sich denn mal die rosa Kiste seiner Frau borgt)
sagt:
Ja … und warum hat er dann gewonnen????
sagt:
weil er offenbar in diesem sport zu den absoluten ausnahmekönnern zählt. niemand außer er selbst hätte wohl gedacht, dass so etwas möglich ist. davor habe ich größte hochachtung.
auch wenn sein alter gegenspieler ben ihm in sachen Americas Cup, dem arbeiten mit einem großen team oder auch im match race weit voraus ist.