Um 13.00 Uhr Ortszeit in Sydney (3 Uhr deutscher Zeit) startet das 69. Rolex Sydney Hobart Yacht Race, eine der wichtigsten Hochsee-Regatten der Welt. 94 Yachten sind am Start, darunter fast zwei Dutzend auswärtige Teilnehmer inklusive der deutschen Ker 51, “Varuna” von Jens Kellinghusen.
Der schwarze Renner des Hamburgers wird von den Organisatoren zu den fünf Favoriten auf der 628 Meilen Strecke gezählt, die nach berechneter Zeit gewinnen können. Dafür nimmt Kellinghusen bei dem Trip mit seinem jungen Amateur-Team sogar den erfahrenen Trimmer Hartwell Jordan und den spanischen Navigator Spanier Guillermo Altadill an Bord.

Jens Kellinghusen (r.) wird zu den fünf Favoriten für die beste berechnete Zeit gezählt. © Rolex / Daniel Forster
Er hatte diese Funktion auch beim deutschen America’s Cup Team 2007 inne. Seit zwei Jahren versorgt er schon die Varuna Crew mit Wetterdaten, nun will er aber selber an Bord mithelfen, einen Spitzenplatz zu erreichen.
Aber Killinghusen stapelt eher tief. Er wolle nicht so sehr an das Ergebnis denken. “Es geht nicht um eine Podium-Platzierung”, sagt er. Bei diesem Projekt gehe es erst einmal darum, das Schiff auf den wichtigen Weltregatten zu segeln. Die “Varuna” segelte in diesem Jahr unter anderem in der Karibik und beim Transpac.
“Vielleicht können wir im zweiten Jahr dann ambitionierter an die Ergebnisse herangehen, aber nicht dieses Mal.” Dieses Rennen habe auf seiner Traum-Liste gestanden. Aber Altadill scheint die Erwartungen durchaus höher geschraubt zu haben. “Wir haben jetzt vier Tage lang trainiert und ich glaube schon, dass dieses Rennen in der Berechnung sehr gut für 50 Fußer laufen könnte. Wir werden so hart wie möglich puschen.”
Die Vorhersagen versprechen besonders den kleineren und mittleren Yachten ein möglicherweise sehr heftiges Rennen mit bis zu 45 Knoten Wind und extremem Wellengang. Die fünf 100 Fußer an der Spitze sollen aber weitgehend unbehelligt durch die gefürchtete Bass Strait kommen.
Wow, schön zu sehen bei ca 1:20 im Video, dass sich der VARUNA Skipper hier wohl tatsächlich einen Traum erfüllt.
Guten Wind und Mast und Schotbruch!
Den Tracker werde ich mir mal als Lesezeichen setzen 🙂
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Amateur-Team?
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Irgendjemand kann wohl auf diesen obligatorischen Kommentar immer nicht verzichten, das ist so unnötig wie die MAUT und LANGWEILIG!!
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Sorry NOT wäre richtig gewesen das Fragezeichen falsch u ist ja auch gar nicht schlimm sind ja ihr Geld wert
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Söldner?
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Is jetzt zwar schon fast ne ganze Flasche Wein, aBär: Ihr spinnt!
So läuft das und ohne Stütze funzt es nich. Spaß haben die alle vermutlich trotzdem. Lernen tun junge Leute, die das sonst nicht könnten auch echt viel. Das ist nen echt irres Erlebnis – hätte (bzw würde ich auch jetzt noch) mein letztes Hemd dafür gegeben, um dabei zu sein, wenn nicht immer der Alltag dagegen wäre.
Das mit dem Spinnen nem ich mal vorsichtshalber schon jetzt zurück! Spätestens morgen würde ich das sowieso nur noch denken und nicht mehr schreiben …
LG
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Täusche ich mich, oder machen die Jungs das auf der Varuna ziemlich gut?
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Das Varuna Team hat ja gut eingekauft fürs Hobart Race:
in der Crewliste sehe ich auch Luke Molloy aus QLD immerhin VOR Sieger, mit ABN Amro Crew auf Leopard und All4One TP und bei 505er WM 2011 auf Platz5 overall
Heisse Debatte. Was meinst du?
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Wobei natürlich der 5. Platz bei der 505er WM am bedeutendsten ist und erst die wahren Segler Qualitäten untermauert
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