Rolex World Sailor of the Year: James Spithill und die 49er Frauen Grael/Kunze

Wie gut ist Spithill?

Die Brasilianerinnen Martine Grael und Kahena Kunze sowie der Australier James Spithill vom Oracle Team USA sind in Palma als Weltsegler des Jahres 2014 gekürt worden. Eine gute Wahl?

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4 Antworten zu „Rolex World Sailor of the Year: James Spithill und die 49er Frauen Grael/Kunze“

  1. Jonas

    sagt:

    Wir können ja schauen wie Herr Spithill sich gegen MOMO mit Markus Wieser beim Melges 32 Gold Cup im Miami schlägt. Vllt. haben wir ja am Sonntag schon einen deutschen Weltseglerbesieger =)

    http://www.melges32.com/raceready/2014/im32ca_goldcup_cleared.htm

  2. Trung Huynh

    sagt:

    „Spithill als Einzelperson hat in seiner Karriere bisher noch nicht so sehr glänzen können, wie viele seiner Kollegen.“

    Diese Aussage finde ich bei diesem Mann nicht gerecht.

    1. Seine Dominanz in der Match Race Szene ist schon hoch anzurechnen, nebenher holte er auch den Melges24 Weltmeistertitel.
    2. Ist er seit 14 Jahren an jedem AC maßgeblich involviert, da bleibt ihm nun mal nicht so viel Zeit wie bei den meisten seiner Kollegen noch viele anderen Sachen zu segeln.
    3. Er hat etwas erreicht wovon einige gute Segler (Ben Ainslie, Jochen Schümann, Jesper Bank, Ken Read, Dean Barker…) träumen (oder bereits aufgegeben haben zu träumen), nämlich den AC als Skipper zu gewinnen.

    Fazit:
    Award völlig nachvollziehbar. 2016 ist dann wieder ein Olympiasegler dran…

  3. 😉

    sagt:

    Ist doch ok. Mit der neuen Uhr sollten die Startprobleme dann auch besser werden.

  4. Chris

    sagt:

    Ich muss auch sagen, ich war sehr überrascht über diese Wahl. Eine Würdigung des nicht zu unterschätzenden Comebacks der Oracle Jungs (Amerikaner kann man ja nicht sagen) wäre sicher letztes Jahr an der Reihe gewesen. Aber da wogen die beeindruckenden Erfolge von Matthew von zu schwer. Ich denke ebenfalls, dass es sportlich höher einzuschätzen ist, in einer so harten Klasse wie dem Finn eine Performance hinzulegen, die an die Sternzeiten von Ainslie und Elvström errinnern lässt: Wenn man in Santander einen 4. streicht und mit 14 Punkten Abstand gewinnt.
    http://www.sailing.org/events/isafworlds/results-santander2014.php?rgtaid=13866&evntid=31439&view=fleetevent#results__13866
    Außerdem nochmal den Verweis auf den Zeitraum: Was hat Spithill in 2014 überhaupt gesegelt? Richtig: Hat niemand was von gehört.