Boris Herrmann steckt bei der Route du Rhum jetzt schon den dritten Tag in der Flaute. Aber die direkte Konkurrenz auch. Nur vorne wird schon geflogen. Dalin hat seinen Vorsprung verloren.
Boris Herrmann steckt bei der Route du Rhum jetzt schon den dritten Tag in der Flaute. Aber die direkte Konkurrenz auch. Nur vorne wird schon geflogen. Dalin hat seinen Vorsprung verloren.
Kommentare
8 Antworten zu „Route du Rhum in der Flautenfalle: Boris Herrmann quält sich – Justine Mettraux erklärt Coup“
sagt:
echt schade um diese tolle Chance, man fährt die ganze Zeit mit angezogener Handbremse…diese onboard Pressekonferenz heute macht das ganze noch absurder, absolut unverständlich!
sagt:
Ich kann Eure Kommentare schon verstehen, aber ich denke, dass Boris die Route du Rhum hauptsächlich als (Zuverlässigkeits-)Test des neuen Bootes und ein Herantasten an die Performance sieht und es daher von Anfang an sehr defensiv angelegt hat. Es ist verständlich, dass er das Boot vor dem Ocean Race nicht schrotten möchte.
Was mir mehr Gedanken macht, ob er beim Design richtig liegt, sowohl bei der Auswahl des Designers als auch bei der Konzeption, die er sehr konsequent (zu konsequent?) auf die Bedingungen im Southern Ocean ausgelegt hat. Was helfen in den 40ern höhere Durchschnittsgeschwindigkeit, wenn er dort schon mit einem großen Rückstand, ev. in einem anderen Wettersystem, ankommt? Er hat in der Entwicklungsphase selbst einmal gezweifelt, ob er es nicht zu radikal ausgelegt hat.
Er ist derzeit der Einzige, der auf einen Neubau von VPLP setzt, obwohl deren letzten Boote (wie z.B. Hugo Boss) nicht so toll erfolgreich waren. Die Musik dürfte z.Z. eher bei Verdier und Manuard spielen …
Bin gespannt auf Eure Einschätzung.
sagt:
Hey, ich stimme da dem Verfasser voll zu. Boris hat von Anfang an eine Cruising Einstellung gezeigt. Er ist als einziger mit Reff1 und kleiner J3 gestartet. Ich dachte, ich sehe nicht recht. Keine Ahnung was Ihn antreibt, aber ich Runzel auch immer mehr die Stirn..Und für Hoger: Ich war schon auf dem Nordatlantik…
sagt:
Was sollen die negativen Aussagen. Boris Du bist spitze, mach weiter.
Die solche Aussagen treffen, sind wohl noch nie auf dem Nordatlantik unterwegs gewesen, und schon gar nicht mit so einer Rennziege, Formel 1
Grüße von der Snegge von den Canaries
sagt:
Boris sollte sich vielleicht mehr an der Route von Dahlien orientieren. Der weiss wie es geht und das seit Jahren. Seine „Landcrew“ liegt da oft weit daneben, was die Wetter Prognosen betrifft.
sagt:
Erinnert mich irgendwie an Huckleberry Finn im Sonnenuntergang auf dem Mississippi auf seinem Floß, fehlt nur die Gitarre…aber nicht an einen Regatta-Teilnehmer, der sich mit einem stolzen Budget und großem Team seit Monaten auf diese Regatta und paar Tage auf See vorbereitet hat…ist nicht böse gemeint aber mein Stirnrunzeln wird von Video zu Video größer…
sagt:
Kann deinen Kommentar verstehen, aber was soll Boris denn jetzt machen?
Der Fehler ist vor Tagen oÄ passiert – Gründe wissen wir nicht wirklich.
Im Augenblick:
Den Obelix als AB?
Videos wo er vor Wut die Segel haut?
Ersatzweise irgendwas anderes an Bord zum Schuldigen macht?
Sich geißeln (öffentlich) weil selber schuld?
Es gibt da nur eins: Weitermachen und so gut wie möglich kommunizieren wg der Sponsoren.
Ich denke das wird ihm auch nicht so besonders gefallen, ist aber notwendig.
sagt:
Hey, ich stimme da dem Verfasser voll zu. Boris hat von Anfang an eine Cruising Einstellung gezeigt. Er ist als einziger mit Reff1 und kleiner J3 gestartet. Ich dachte, ich sehe nicht recht. Keine Ahnung was Ihn antreibt, aber ich Runzel auch immer mehr die Stirn..