Während Francois Gabart und Francis Joyon die finalen Meilen vor dem Ziel bestritten, ist Armel Le Cleac’h von den portugiesischen Fischern in Vigo abgesetzt worden. Dort erklärt er, wie es zur Kenterung kam.
Während Francois Gabart und Francis Joyon die finalen Meilen vor dem Ziel bestritten, ist Armel Le Cleac’h von den portugiesischen Fischern in Vigo abgesetzt worden. Dort erklärt er, wie es zur Kenterung kam.
Kommentare
7 Antworten zu „Route du Rhum: Wie „Banque Poupulaire“ kenterte – Le Cleac’h beschreibt seine Rettung“
sagt:
Wer versichert denn einen Ultim Tri? Was da wohl für eine Prämie aufgerufen wird.
sagt:
Wer versichert generell ne Rennyacht? In der Werbezeitschrift von pantaenius war irgendwann mal ein Bericht von der Bergung von Sma vor England nach einer Verletzung von Paul meilhat. Somit haben die wohl auch nen Versicherer für Rennyachten an der hand. Wird natürlich Sau teuer sein wenn man bedenkt was so ein ultim kostet und wie oft da aktuell noch was passiert. Die Versicherungsprämie von banque populaire nun nach der zweiten kenterung mit massivem Schäden möchte ich aber definitiv nicht zahlen?
Dazu wird die Versicherung wohl nicht so ausschauen wie sie es bei einem normalen Boot tut, zum einen sind da vermutlich nicht die Ausrüstungsgegenstände und „Verschleißteile“ mit versichert und zum anderen gibt es wohl ne wahnsinnig Höhe Selbstbeteiligung. Dies wird bei Rennautos ähnlich gehandhabt, da sind z.b. Felgen, Fahrwerk usw nicht mit versichert und wenn was passiert ist die Selbstbeteiligung exorbitant
sagt:
Ich bin mir fast sicher, dass es für einen Ultim keine Kaskoversicherungen gibt. Das Risiko ist so dermaßen groß für einen Versicherer, dass man wohl entweder eine derart hohe Prämie zu zahlen hat oder gar keine Police bekommt.
sagt:
Die Dinger sind versichert, sonst wäre ja kein Team der Versicherung an der Bergung beteiligt. Die Prämie und Selbstbeteiligung sind allerdings wahnsinnig hoch. Die Teams schließen solche Versicherungen trotzdem ab.
sagt:
Die imoca sind eigentlich sehr stabil, wenn dual schaust sind bisher 4von 20 ausgefallen, davon eine der ersten foil Generation, aber auch die (bureau vallee 2) vermutlich wegen einer Ufo Kollision. Insgesamt sind die imoca die gut vorbereitet waren auch gut durchgekommen. Charal ist noch nicht richtig erprobt, deshalb wundert es auch nicht dass sie zum Hafen zurückgekehrt ist. Aber auch charal ist offensichtlich wieder unterwegs, somit hatte er vermutlich nur Angst die neue Yacht im Sturm zu beschädigen, einfach weil die Erfahrungswerte fehlen.
Alle anderen Ausfälle sind non foiler, die sind meist schon sehr alt, nicht perfekt vorbereitet und vor allem sowieso nicht zum VO zugelassen. Was die Dinger abkönnen haben armel le cléac’h und Alex Thomson bei der letzten VG ziemlich eindrucksvoll gezeigt, auf den letzten 2000nm haben sie beide den vorherigen 24h Rekord gebrochen und das nachdem sie mit ihren imoca schon einmal um die Welt waren. Mit nur einem mainsail einem Mast usw. Bei den imoca sind wohl wenn überhaupt die foils die Schwachstelle, diese sind anfällig für Kollisionen. Dafür ist bei den neueren mit Einheitsmast und Einheitskiel noch nie etwas davon zu Bruch gegangen. Spricht eigentlich für die Teile denn bei den vo65 sind regelmäßig Masten gebrochen.
Ich könnte mir vorstellen das die top Teams fürs Vo ne neue spezielle imoca Bauen, Thomson hat ja schon öffentlich mit den Gedanken gespielt. Wird aber definitiv interessant wie die imoca das Überleben.
sagt:
danke für die super Erklärung!
sagt:
wenn man das hier so alles ließt, bekleckert sich die Route nicht gerade mit viel Rhum. liegt nicht schon genug Müll in den Meeren?
Und wie sollen die IMOCAs das VOR schaffen? liegt die Ausfallrate am alter?