Das Germany SailGP Team ist nach dem dritten Saison-Event der führenden Segel-Liga der Welt massiv ins Hintertreffen geraten. Nach 12 Minuspunkten rangiert es mit Abstand auf dem letzten Platz. Aber das liegt nicht nur an den Kollisionen im Training, auch die Rennen in Sydney verliefen enttäuschend.
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Es läuft noch nicht viel zusammen beim deutschen SailGP Team um Steuermann Erik Heil. Die deutsche Pressemitteilung spricht zwar von eine „eindrucksvollen Leistungssteigerung“ und man habe sich „mit taktischen Manövern und konsequenter Bootskontrolle“ zurückgekämpft. Auch das ZDF sieht den „Strafpunktrekord“ nach den Trainigsrennen vom Freitag als ursächlich für das schlechte Abschneiden. So einfach ist es aber nicht.
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Die insgesamt 32 Minuspunkte nur für den „Spieltag“ in Sydney und 12 für die Saisonwertung wegen der schuldhaften Verursachung von drei Schäden mögen sich tatsächlich unangemessen anfühlen und Erik Heil erklärt: „Das Strafmaß ist sehr hart und schwer hinzunehmen. Ich kann verstehen, dass man keine Kollisionen haben will. Auch, weil die Liga noch nicht genügend Ersatzteile hat, um sicherzustellen, dass die Show trotz Bruch weitergehen kann. Aber dass Strafen in dem Ausmaß deine Saison beeinflussen, das ist einfach zu krass.“ Mit Minus 6 Punkten liegt GER nun deutlich auf dem 12 und letzten Platz.
Aber in Sydney wäre das deutsche Team auch ohne die Strafen nicht über den vorletzten Platz hinausgekommen.
Wie sind die Rennen im Einzelnen verlaufen?
Race 1 Platz 10
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Race 2 Platz 11
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