Was für eine unglaubliche Wendung der Dinge beim SailGP in Dubai. Tom Slingsby hatte mit Australien eigentlich keine Chancen mehr auf den Sieg, geschweige denn das Finale und dennoch steht er am Ende oben.

Das France SailGP Team mit Quentin Delapierre setzt in Dubai seinen Höhenflug fort. © Felix Diemer SailGP
Nach drei Rennen am ersten Tag des SailGP Dubai, dem siebten von elf Events von Saison 3, war Australien als Vorletzter eigentlich schon raus. Es wurde nicht viel besser mit Rang fünf im ersten Sonntag-Rennen. Die folgenden Plätze 1/3 waren ein netter Abschluss für die Aussies, hätten aber nie und nimmer für das Dreier-Finale reichen sollen.
Aber Peter Burling bekam mit seinen Kiwis von den Schiedsrichtern zwei Punkte abgezogen wegen einer Kollision mit den Schweizern im fünften Rennen, James Spithill fällt mit dem US-Team im entscheidenden sechsten Fleetrace von Rang vier auf sieben zurück, die Dänen können das Rennen mit einem Elektronik-Ausfall nicht beenden, und plötzlich steht Slingsby im Finale. Burling ist punktgleich raus, Dänemark fehlt ein Punkt, den USA zwei.
Als wenn das für eine normale Achterbahnfahrt in einem Segelboot-Wettrennen nicht schon genug wäre, bauen die Segel-Götter im abschließenden Dreier-Match für Australien noch ein paar zusätzliche Loopings ein.
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