Sailing Team Germany: Aufsichtsrat Vorsitzender Abdul Adib tritt zurück
„Das Fass ist übergelaufen“
von
Carsten Kemmling
Abdul Adib ist sauer. „Von Tag zu Tag wurde es frecher und respektloser.“ Oliver Schwall bedauert die Entwicklung. „Das hätten wir besser machen können.“
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37 Antworten zu „Sailing Team Germany: Aufsichtsrat Vorsitzender Abdul Adib tritt zurück“
STGdance
sagt:
Oliver Schwall (hier mit Perücke kenntlich gemacht) führt neue Motivationsstrategien aus dem Trancebereich ein.
„Ungewöhnliche Leistungen erfordern ungewöhnliche Massnahmen!“
Ich finde es super, dass SR uns über die brandheißen Ereignisse auf dem Laufenden hält … und ich finde es sehr traurig, dass dieses STG – nach langer Flaute eine tolle Initiative um den deutschen Segelsport wieder auf die Spur zu bringen – derartig in die Schlagzeilen gerät.
Meine Meinung: Wenn sich da jemand persönlich für den Eklat verantwortlich fühlt (und es ist ein Eklat wenn ein seriöser weltgewandter Herr keinen anderen Ausweg als Rücktritt sieht), möge(n) Der(Die)jenigen ohne viel weiteren Wirbel die Konsequenzen ziehen und Platz für einen Neu-Anfang machen. Dabei müssten dann wohl bestimmte Strukturen „überarbeitet“ werden … da wissen Andere bestimmt mehr… .
hoppla – ganz schön viele beiträge.
schade ist, dass viel anonym „gemeckert“ wird. das ist kein guter stil.
und:
kritik kann ja auch positiv aufgefasst werden. als anstoß, etwas zu ändern.
so – nun muss ich weiterarbeiten.
schönen tag an alle
.thomas
Christian
sagt:
Holgi, zwischen redaktionellem Teil und Kommentaren solltest du schon trennen. Carsten und Andreas machen keine „Segel Boulevardzeitung“, sondern mit wenige Ausnahmen (ich sage nur Taru) ein seriöses Internetmagazin. Am obigen Text von Carsten gibt es doch nichts auszusetzen, er ist sachlich und auch ziemlich neutral, oder?
Und wem es nicht gefällt, dass es bei SR hin und wieder locker-flockig zugeht, soll halt DSV-Verbandsnachrichten lesen und kommt da auf seine Kosten.
Holger
sagt:
@christian
ich meinte auch nicht das was SR Carsten schreibt, sondern was hier so an Kommentaren aufläuft anonym
Ahoi
Moin Heiko
schön das hier einer der weiss um was es geht und auch mit seinem Namen schreibt
Ist zwar nett und lustig so eine „Segler Boulevardzeitung“ und deshalb unterstütze ich ja SR auich ein wenig,
aber an die Nörgler und Co. – bitte mal Anstand und Form und Ton wahren
Ich gehe fest davon aus, daß die Kooperation DSV und STG besser und besser werden wird im Sinne der Sache (und aufzuarbeitende Altlasten und Versäumnisse aus den letzten 15-20 Jahren gab es ja reichlichst)
und egal was 2012 bringt – denke für 2016 ist GER gar nicht so schlecht aufgestellt und wenn noch ein paar mehr Clubs ernsthafter ihre Hausaufagben daheim machen würden, denn kriegen wir auch noch mehr gute Jugendsegler weitergebracht in den ernstthaften Leistungsbereich.
Sooo.. Mittagspausenende weiterarbeiten !
Heiko Kröger
sagt:
Liebe Blogger,
ich hatte gehofft, dass die Segel-Community sich von den denjenigen, die wirklich zu allen Themen nur negativ posten, deutlich abhebt. Leider muss ich feststellen, dass wir Segler doch keine Ausnahme darstellen. Schade ist auch, dass diejenigen, die am lautesten Kritik üben, dies nicht mit ihrem Namen unterschreiben mögen. Gänzlich unangemessen ist dann aber, mit Andeutungen über Missetaten um sich zu werfen, ohne konkret zu werden. Vielleicht hat da jemand Angst, dass seine Sichtweise der Dinge nicht die der Mehrheit ist? Es gibt immer 2 Seiten einer Medaille!
Zum Thema: Wollen wir uns bitte daran erinnern, wie die deutsche Segelwelt vor STG aussah? Wir waren im internationalen Vergleich längst in die Bedeutungslosigkeit abgerutscht – ohne Licht am Horizont! Die bestehenden Fördermaßnahmen (und ich spreche nicht vom Geld allein) waren nicht ansatzweise ausreichend, um den Anschluss wieder herzustellen. Ohne STG wären wir bestenfalls auf dem Niveau von 2009 stehen geblieben.
Was innerhalb der letzten 2 Jahre passiert ist, ist schon außergewöhnlich. Audi, SAP, Frisch und Liros wurden als Partner und Supplier gefunden, Segler vom Opti bis zum Starboot unterstützt, Technologieprojekte aufgelegt und der Segelsport medienkompatibel aufbereitet. Das fällt keinem in den Schoss – das ist harte Arbeit!
Ich habe 3 Kampagnen hinter mir und hoffe, in Weymouth noch einmal Edelmetall zu holen. Ich bilde mir daher ein, dass ich weiss, was es heisst, Leistungssport zu betreiben und ich bin mir sicher, dass ich auch im Namen meiner Teamkollegen in den olympischen Klassen sagen kann, dass die Lichter ohne STG auf extremer Sparflamme leuchten, wenn nicht sogar ausgegangen wären.
Und wundere mich, dass das STG die Kommunikationshoheit in dieser Sache der Meute überlässt. Und auch du schreibst ja als „Privater“. Wollt ihr euch bewusst nicht einmischen oder ist euch das hier einfach zu doof?
Günther Ahlas
sagt:
Dazu muss man wissen das Olli, ehemals Geschäftsführer einer sehr bekannten deutschen Werbeagentur war. Und dort wird und wurde mit härtesten Bandagen gearbeitet. Ich kann verstehen das einem das zu schaffen macht. Trotz Ollis Unarten die einige von uns ja noch aus der Aktivenzeit von der Bahn kennen, sollte man aber das Ergebniss der STG abwarten.
iceman
sagt:
Hallo zusammen
Ich kann mich eigentlich dem Ballbreaker nur anschließen.
Zur Diskussion über die Sponsoren,was würden wir auf Regatten tun ,wenn es keine gäbe.
Klar kann man über den Auftritt der “ Herr der Ringe“ geteilter Meinung sein 🙂
Ballbreaker
sagt:
Was ich erstaunlich finde, ist, dass jemand wie Abdul Rahmann Adib – der als ehemaliger BOOT-Chef sicherlich andere Kaliber, Stars und Diven gewöhnt ist, als STG-Geschäftsführer Oliver Schwall – mit einer solchen Begründung zurücktritt!
Das ist ein sehr klares Statement seinerseits und sagt eigentlich alles über die momentane Situation beim STG!
Ganz schön viel Gemecker hier. Wäre die Segelwelt besser, wenn es das STG nicht gäbe? Immerhin passiert doch etwas, und das ist mehr, als es je war. Und es gibt nichts, was man nicht noch besser machen könnte – auch das STG. Was also soll die Konsequenz aus dieser Kritik hier sein? Vermutlich würden sich Oli & Co. über Unterstützung in Form konstruktiver Kritik freuen. Also raus damit!
Ich persönlich fühle mich zum Beispiel in Schilksee aus reiner Befindlichkeit oft ziemlich erschlagen von den vielen fetten weißen Kisten mit Jung-Führerschein-Inhabern hinter dem Steuer – die das natürlich super finden. Hätte ich mit 18 auch getan und dazu mit ganz hoher Nase meine 4-Ringe-Jacke getragen. Aber was soll STG tun? Vielleicht täte es öfter mal ein A4 statt eines Qirgendwas. Aber darunter hat Audi nunmal nix Geräumiges. Und STG kann deswegen jetzt ja nicht versuchen, Skoda als Sponsor zu gewinnen. Ein schwer aufzulösendes Dilemma, das sich nicht einfach so mit pauschalen verbalen Watschen lösen lässt, wie ich finde. Ein etwas dezenteres Branding wäre vielleicht ein guter erster Schritt.
C_6
sagt:
Hallo Andreas,
ich vermute mal, dass bei der Autoauswahl Audi seine Finger im Spiel hat. Audi sieht in der Segel-Community eine potentiell sehr kaufkräftige Gruppe – dementsprechend wird das Logo auch zumeist auf der Q-Reihe platziert. Ein etwas zurückhaltender Auto-Auftritt würde auch bestimmt im Sinne der STG GmbH sein…
…warum liegt es nicht an Dir? Wenn es „Vorkommnisse“ gibt, dann ist es doch nur dienlich, wenn diese journalistisch aufgearbeitet werden. Nur so kann eine sinnvolle journalistische Begleitung eines Projektes wie STG funktionieren. Und natürlich ist Deine Erfahrung nicht ausschlaggebend, aber sie ist eine Facette in der Geschichte und ein kompetenter Redakteur wird sich schon die passende Geschichte aus einer Vielzahl von Sichtweisen stricken können.
Skiffsegler
sagt:
es liegt deshalb nicht an mir, weil ich (wie erwähnt) nicht alleine betroffen war.
D.h. es ging zum einen immer auch um meine Sponsoren, Mitsegler, Club etc., zum anderen aber auch um Dritte und ihre Interessen.
Klar könnte ich jetzt sofort bei Carsten anrufen und ihm alles schildern, damit er eine gute Berichterstattung leisten kann. Wirklich ändern wird es Vergangenheit aber nicht, es gibt nur neue Diskussionen über das, was in den letzten 1,5 Jahren passiert ist.
Sicher ist auch, dass dabei zwangsläufig irgendwann die Namen aller Beteiligten fallen werden…und genau das wollen einige nicht! (weil es zu lange her ist, weil sie nur positive Schlagzeilen wollen, weil sie mit dem Thema STG abgeschlossen haben und andere Lösungen gefunden haben etc.)
Und genau deshalb liegt es nicht an mir!
Wenn Carsten ein konkretes Interesse haben sollte, kann er sich gerne bei mir melden…meine Mailadresse dürfte er ja sehen können und dann erkläre ich wo das Problem liegt.
laserrecke
sagt:
funktionäre; überall; soweit das auge reicht… und wieso kriegen es alle hin nur die deutschen nicht…
Christian
sagt:
offensichtlich läuft bei der STG nicht alles rund. Aber was die konkrete Kritikpunkte sind, wird aus den Kommentaren hier nicht ersichtlich. Pauschale Funktionärsschelte finde ich ein wenig dürftig und auch populistisch.
Meine konkrete Kritik wäre z.B., dass die STG gmbH schon das Jüngsten- und Jugendsegeln durchkommerzialisiert und auf das Engste mit Konzernwerbung verquickt. Kein Opti aus der Oberliga mehr ohne großformatigen A***- Aufkleber. Das geht absolut gar nicht!
Skiffsegler
sagt:
Ich würde dir gerne die konkreten Konfliktpunkte, die meine Kritik verdeutlichen würden, nennen…allerdings bin ich nicht der einzige der damals in die Vorfälle involviert war.
Wenn ich hier jetzt aber schreibe, was damals vorgefallen ist, ist sehr leicht zu erkennen bzw sofort offensichtlich welche Personen betroffen waren und um welche Probleme es geht.
Ich persönlich hätte damit kein Problem, aber ich weiß noch nicht, ob die anderen das genauso sehen…darum kann ich leider (noch) nicht konkret werden.
@ Skiffsegler: dann solltest du dich vielleicht mal mit Carsten K. darüber unterhalten und ihm die Chance geben, diese Thema mal WIRKLICH journalistisch aufzuarbeiten.
….mit Andeutungen und anonymen Foren-Kommentaren ist niemandem gedient.
..also: schau ins Impressum und nimm den Hörer in die Hand!
Rolf Albert
sagt:
wischiwaschi. butter bei die fische, namen auf den tisch ! auch u. vor allem, DEINEN ! wer bist du ? sich hinter nem pseudonym zu verstecken, zeugt nicht von stärke.
Skiffsegler
sagt:
@ Rolf Albert:
Ich werde dir meinen Namen sicher nicht sagen.
aus folgenden Gründen:
1. weiß ich ja auch nicht mit wem ich hier diskutiere…ich glaube, dass das eines der grundlegenden Prinzipien einer Internet-Diskussion ist. Ob das gut ist, sei mal dahingestellt…aber ich werde hier nicht anfangen unter meinem richtigen Namen mit wildfremden Leuten, die ihre Identität ebenfalls verbergen, Argumente auszutauschen.
2. (und das ist das wesentliche Argument) wie du sicher gelesen hast, war ich nicht der einzige Beteiligte…wenn mein Name also bekannt ist, lassen sich sofort auch die der anderen nachvollziehen…alleine durch Google.
Da ich mir aber nicht sicher bin, ob diese ebenfalls konfliktfreudig sind, wäre es nicht fair sie so mit reinzuziehen.
und last but not least: letztlich ist das hier ein rein privater Meinungsaustausch unter Leuten, die sich nicht persönlich kennen und wahrscheinlich auch nie kennenlernen. Da steht es also jedem zu seine Meinung frei zu äußern, auch anonym…wenn man die anderen nicht persönlich kennt, ist es nämlich völlig egal welcher Name da steht.
oder möchtest du mich gerne bei Facebook dissen können? 😉
Und wenn man nämlich ganz ehrlich ist, ist das, was wir hier alle schreiben, unterm Strich wahrscheinlich so relevant wie ein umgekippter Sack Reis in China.
Das ganze dient höchstens u.U. dazu ein Stimmungsbild darzustellen und zu unserem Privatvergnügen.
Christian
sagt:
ok, logo, macht Sinn. Aber um was verbessern zu können, ist es notwendig, die Kritik konkret zu machen. Muss ja nicht unbedingt in einem Internetforum geschehen (auch wenn ich Klatsch und Tratsch sehr goutiere 😉
Rolf Albert
sagt:
Und mögen da noch so viele Daumen nach unten gehen. Die, welche wirklich was zu sagebn haben u. auch – wie jeder halbwegs im deutschen Segelsport beschlagene weiß, mit dahinterstehender Leistung sich hier hervortun könnten… diejenigen, mögen sie nun Heiko K., Holger J. oder Robert S. heißen, verstecken sich nicht hinter Pseudonymen. Ich möchte mich mit den drei genannten sportlich nicht auf eine Stufe stellen, segle sicher, wenn auch in ner anderen Klasse, „nur“ zweite Liga (was auch aller Ehren wert ist, denk ich) glaube aber wie sie, das Gebot der Fairness erfordert „Klarnamen“.
Im Übrigen seh ich das auch so : STG tut dem am Boden gelegenen deutschen Leistungssegeln einfach nur gut, bei allen Fehlern, die der Sache noch anhängen mögen.
Skiffsegler
sagt:
@ stefan ottjes und Christian:
Ihr habt natürlich Recht!
nur sei so viel schon einmal gesagt: die Verantwortlichen bei STG kennen die Vorkommnisse, wissen, dass sie Scheiße gebaut haben und kümmern sich nicht drum bzw. haben das sogar hinterhältig und vorsätzlich getan.
Bei der Sache, die hier den medial den größten Anklang finden würde, war ich als Segler nur mittelbarer Beteiligter…da waren andere mit weitaus stärkeren persönlichen und beruflichen Interessen/Belangen eingebunden.
Ich werde Euren Anstoß natürlich gerne weiterleiten, aber es liegt nicht an mir, ob das Thema noch einmal öffentlich diskutiert werden wird!
Skiffsegler
sagt:
Ich habe das ja schon seit langer Zeit in diversen anderen Kommentaren erwähnt:
Was da in der Führungsetage abläuft, ist für normale, außenstehende Menschen nicht zu verstehen…Vetternwirtschaft, Unzuverlässigkeit, bewusste und eigenützige Fehlinformationen und teilweise Planlosigkeit.
Nur dachte ich bisher, dass diese Umgangsformen nur nach außen hin angewandt wurden…aber wenn es jetzt schon soweit gekommen ist, dass der Vorstandsvorsitzende wegen des Verhaltens der Geschäftsführung freiwillig geht, sollte diese sich vielleicht endlich mal an die eigene Nase fassen und einige Dinge grundlegend überdenken!
Anonymous
sagt:
Transparenz fordern aber anonym bleiben wollen – echt überzeugend. Ein paar Vorschläge was sich ändern soll wären auch toll Skiffsegler. Motzen und seibern kann jeder. Du bist darin allerdings weltklasse!
auch der umgang mit anfragen als fotograf an das stg lässt arg zu wünschen übrig.
man erwartet ja keine direkte zusage. schön wäre es, wenn überhaupt jemand von sich aus antwortet.
ich habs aufgegeben! schade.
Thomas, ich kann dir nur beipflichten: ist auch meine Erfahrung. Nachdem ich Olli beim klauen eines unsrer Bilder für eine Präsentation erwischt hatte, hat er sich eloquent herausgeredet und mit den tollen Perspektiven, was man alles zukünftig zusammen machen könnte, geworben.
hi stefan – das ist bitter! bei so einem umgang wunder ich mich, dass die sponsoren das so mitmachen. eine gute werbung ist das für den segelsport in deutschland nicht. zwar werden teams finanziell unterstützt – aber das ist eben nicht alles. der „spirit“ fehlt …..
Trivia
sagt:
Zu Ollis Entlastung muss hier gesagt werden, dass es schon vielen Seglern passiert ist, vom Sealens „Lizenz-Radar“ erfasst zu werden. Sealens ist die Firma von Stefan Ottjes, die u.a. die Bilder von Kai Greiser vermarktet und die Lizensierung überwacht. Meine Erfahrung mit Sealens (und die teile ich mit manchen anderen Seglern) ist die, dass die Bilder im Internet sehr leicht zugänglich sind und dort nicht immer mit einem Copyright-Vermerk versehen sind. Das ist zwar auf der Sealens-Seite der Fall, aber keineswegs bei allen Bildern, für die Sealens die Rechte überwacht. Manche Bilder tragen lediglich ein Wasserzeichen, welches aber nicht immer deutlich zu erkennen ist. Siehe http://www.yachtbild.de/bild_arch/_12mr/0807/_r1/pages/CY37-01.html. Es passiert dann manchmal, dass ein Segler, der sein Boot auf einem der Bilder entdeckt, das Bild an Freunde verschickt und auf diesem Weg geraten die Bilder dann eben auch mal in eine Verwendung, die im strengen Sinne nicht legal ist (wie in dem genannten Fall offenbar in eine PowerPoint Präsentation). Es ist aber absurd, hier zu behaupten, dass Olli die Bilder „geklaut“ hat. Ich denke, „gefunden“ oder vielleicht „ohne Genehmigung verwendet“ wären angemessene Begriffe. Wenn Sealens und Kai Greiser ihre Bilder besser mit einem Copyright kennzeichnen würden, wären solche Fälle zu vermeiden gewesen. So ist es eigentlich üblich und kann dann auch zu einem guten Geschäftsverhältnis beitragen. Meine Firma hat allein im vergangenen Jahr für mehr als 80.000 Euro Bilder von Profi-Fotografen lizensiert und ich kann absolut verstehen, dass Fotografen angemessene Honorare verlangen. Aber dann sollte man auch mit offenem Visier arbeiten und seine Rechte deutlicher machen und nicht im Nachherein doppelte Lizenzgebühren für eine angeblich illegale Verwendung abrechnen, wie es ständige Praxis von Sealens ist. STG hat übrigens sehr gute eigene Fotografen und ist sicherlich nicht darauf angewiesen, fremde Bilder zu klauen. Und das war ganz bestimmt auch nicht Ollis Absicht, wie ich ihn kenne.
John
sagt:
Wenn ein Hobbykapitän ein Bild von seinem Boot, das er „gefunden“ hat auf Facebook oder seiner privaten Webseite einbindet, dann ist das ein ganz anderes Kaliber, als wenn professionelle Marketingleute sich einfach Bilder nimmt und hofft, dass es keiner merkt.
…nun, wenn hier das Fass aufgemacht wird, dann sollte man auch hinein schauen!
…liebe Trivia (Ober besser lieber Wilfried?), das Problem sind nicht „kleine Galerie-Bilder“, die irgendwo auf privaten webseiten auftauchen. Das Problem sind 12er-Eigner, die Bildmaterial von Uns bekommen und nutzen und das dann nicht genehmigt an Firmen zur Nutzung weiter geben, die dann damit natürlich auf die Nase fallen.
…alle Bilder die bei Kai und auch bei sealens in den öffentlichen Galerien stehen, haben den Urheber entweder direkt im Bild oder in den Metadaten der Bilddateien stehen. Bei uns gehen keine Bilddaten raus, in denen nicht alle relevanten Daten in den Metadaten der Bilddateien stehen. Private Nutzer, die lowres-Motive auf ihren Internetseiten verwenden, werden von sealens nur darauf verwiesen, doch bitte einen Urheber- oder Bildquellenverweis unter das Bild zu setzen. Bei Nutzung von Highres-Motiven ist das was Anderes, weil diese in der Regel kein Urheber im Bild hat und von Dritten zur Produktion ganz anderer Medien verwendet werden kann. In der Regel geht von uns aber auch kein Highres-Material raus, das dann von den Nutzern auf Internetseiten gestellt wird. Das das von dem einen oder anderen Fotografen im Ausland passiert, kann ich nicht verantworten.
…zu dem hier besprochenen Fall mit STG und Olli: das war ein Bild eines Fotografen in Italien, das in highres bei sailing anachy steht (http://www.sailinganarchy.com/fringe/2007/images/swan%20blow.jpg). Dort steht ganz klar, wer der Urheber ist. Wenn man allerdings mit Google-Bildersuche nach highres Segelbildern sucht, dann bekommt man dort natürlich nicht in jedem Fall den Urheber genannt. Ich habe auch nicht gesagt, dass Olli das Bild „geklaut“ hat, sondern das er als Geschäftsführer für die Nutzung verantwortlich ist.
37 Antworten zu „Sailing Team Germany: Aufsichtsrat Vorsitzender Abdul Adib tritt zurück“
sagt:
Oliver Schwall (hier mit Perücke kenntlich gemacht) führt neue Motivationsstrategien aus dem Trancebereich ein.
„Ungewöhnliche Leistungen erfordern ungewöhnliche Massnahmen!“
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=MwrOFGxvMgY#!
sagt:
Ich finde es super, dass SR uns über die brandheißen Ereignisse auf dem Laufenden hält … und ich finde es sehr traurig, dass dieses STG – nach langer Flaute eine tolle Initiative um den deutschen Segelsport wieder auf die Spur zu bringen – derartig in die Schlagzeilen gerät.
Meine Meinung: Wenn sich da jemand persönlich für den Eklat verantwortlich fühlt (und es ist ein Eklat wenn ein seriöser weltgewandter Herr keinen anderen Ausweg als Rücktritt sieht), möge(n) Der(Die)jenigen ohne viel weiteren Wirbel die Konsequenzen ziehen und Platz für einen Neu-Anfang machen. Dabei müssten dann wohl bestimmte Strukturen „überarbeitet“ werden … da wissen Andere bestimmt mehr… .
sagt:
hoppla – ganz schön viele beiträge.
schade ist, dass viel anonym „gemeckert“ wird. das ist kein guter stil.
und:
kritik kann ja auch positiv aufgefasst werden. als anstoß, etwas zu ändern.
so – nun muss ich weiterarbeiten.
schönen tag an alle
.thomas
sagt:
Holgi, zwischen redaktionellem Teil und Kommentaren solltest du schon trennen. Carsten und Andreas machen keine „Segel Boulevardzeitung“, sondern mit wenige Ausnahmen (ich sage nur Taru) ein seriöses Internetmagazin. Am obigen Text von Carsten gibt es doch nichts auszusetzen, er ist sachlich und auch ziemlich neutral, oder?
Und wem es nicht gefällt, dass es bei SR hin und wieder locker-flockig zugeht, soll halt DSV-Verbandsnachrichten lesen und kommt da auf seine Kosten.
sagt:
@christian
ich meinte auch nicht das was SR Carsten schreibt, sondern was hier so an Kommentaren aufläuft anonym
Ahoi
sagt:
Moin Heiko
schön das hier einer der weiss um was es geht und auch mit seinem Namen schreibt
Ist zwar nett und lustig so eine „Segler Boulevardzeitung“ und deshalb unterstütze ich ja SR auich ein wenig,
aber an die Nörgler und Co. – bitte mal Anstand und Form und Ton wahren
Ich gehe fest davon aus, daß die Kooperation DSV und STG besser und besser werden wird im Sinne der Sache (und aufzuarbeitende Altlasten und Versäumnisse aus den letzten 15-20 Jahren gab es ja reichlichst)
und egal was 2012 bringt – denke für 2016 ist GER gar nicht so schlecht aufgestellt und wenn noch ein paar mehr Clubs ernsthafter ihre Hausaufagben daheim machen würden, denn kriegen wir auch noch mehr gute Jugendsegler weitergebracht in den ernstthaften Leistungsbereich.
Sooo.. Mittagspausenende weiterarbeiten !
sagt:
Liebe Blogger,
ich hatte gehofft, dass die Segel-Community sich von den denjenigen, die wirklich zu allen Themen nur negativ posten, deutlich abhebt. Leider muss ich feststellen, dass wir Segler doch keine Ausnahme darstellen. Schade ist auch, dass diejenigen, die am lautesten Kritik üben, dies nicht mit ihrem Namen unterschreiben mögen. Gänzlich unangemessen ist dann aber, mit Andeutungen über Missetaten um sich zu werfen, ohne konkret zu werden. Vielleicht hat da jemand Angst, dass seine Sichtweise der Dinge nicht die der Mehrheit ist? Es gibt immer 2 Seiten einer Medaille!
Zum Thema: Wollen wir uns bitte daran erinnern, wie die deutsche Segelwelt vor STG aussah? Wir waren im internationalen Vergleich längst in die Bedeutungslosigkeit abgerutscht – ohne Licht am Horizont! Die bestehenden Fördermaßnahmen (und ich spreche nicht vom Geld allein) waren nicht ansatzweise ausreichend, um den Anschluss wieder herzustellen. Ohne STG wären wir bestenfalls auf dem Niveau von 2009 stehen geblieben.
Was innerhalb der letzten 2 Jahre passiert ist, ist schon außergewöhnlich. Audi, SAP, Frisch und Liros wurden als Partner und Supplier gefunden, Segler vom Opti bis zum Starboot unterstützt, Technologieprojekte aufgelegt und der Segelsport medienkompatibel aufbereitet. Das fällt keinem in den Schoss – das ist harte Arbeit!
Ich habe 3 Kampagnen hinter mir und hoffe, in Weymouth noch einmal Edelmetall zu holen. Ich bilde mir daher ein, dass ich weiss, was es heisst, Leistungssport zu betreiben und ich bin mir sicher, dass ich auch im Namen meiner Teamkollegen in den olympischen Klassen sagen kann, dass die Lichter ohne STG auf extremer Sparflamme leuchten, wenn nicht sogar ausgegangen wären.
Fair Winds
Heiko Kröger
sagt:
Heiko: Ich finde total richtig, was du schreibst.
Und wundere mich, dass das STG die Kommunikationshoheit in dieser Sache der Meute überlässt. Und auch du schreibst ja als „Privater“. Wollt ihr euch bewusst nicht einmischen oder ist euch das hier einfach zu doof?
sagt:
Dazu muss man wissen das Olli, ehemals Geschäftsführer einer sehr bekannten deutschen Werbeagentur war. Und dort wird und wurde mit härtesten Bandagen gearbeitet. Ich kann verstehen das einem das zu schaffen macht. Trotz Ollis Unarten die einige von uns ja noch aus der Aktivenzeit von der Bahn kennen, sollte man aber das Ergebniss der STG abwarten.
sagt:
Hallo zusammen
Ich kann mich eigentlich dem Ballbreaker nur anschließen.
Zur Diskussion über die Sponsoren,was würden wir auf Regatten tun ,wenn es keine gäbe.
Klar kann man über den Auftritt der “ Herr der Ringe“ geteilter Meinung sein 🙂
sagt:
Was ich erstaunlich finde, ist, dass jemand wie Abdul Rahmann Adib – der als ehemaliger BOOT-Chef sicherlich andere Kaliber, Stars und Diven gewöhnt ist, als STG-Geschäftsführer Oliver Schwall – mit einer solchen Begründung zurücktritt!
Das ist ein sehr klares Statement seinerseits und sagt eigentlich alles über die momentane Situation beim STG!
sagt:
Ich habe von aussen den Eindruck, dass es zu viele Beteiligte sind, deren Interessen nur sehr schwer zu koordinieren sind.
sagt:
Ganz schön viel Gemecker hier. Wäre die Segelwelt besser, wenn es das STG nicht gäbe? Immerhin passiert doch etwas, und das ist mehr, als es je war. Und es gibt nichts, was man nicht noch besser machen könnte – auch das STG. Was also soll die Konsequenz aus dieser Kritik hier sein? Vermutlich würden sich Oli & Co. über Unterstützung in Form konstruktiver Kritik freuen. Also raus damit!
Ich persönlich fühle mich zum Beispiel in Schilksee aus reiner Befindlichkeit oft ziemlich erschlagen von den vielen fetten weißen Kisten mit Jung-Führerschein-Inhabern hinter dem Steuer – die das natürlich super finden. Hätte ich mit 18 auch getan und dazu mit ganz hoher Nase meine 4-Ringe-Jacke getragen. Aber was soll STG tun? Vielleicht täte es öfter mal ein A4 statt eines Qirgendwas. Aber darunter hat Audi nunmal nix Geräumiges. Und STG kann deswegen jetzt ja nicht versuchen, Skoda als Sponsor zu gewinnen. Ein schwer aufzulösendes Dilemma, das sich nicht einfach so mit pauschalen verbalen Watschen lösen lässt, wie ich finde. Ein etwas dezenteres Branding wäre vielleicht ein guter erster Schritt.
sagt:
Hallo Andreas,
ich vermute mal, dass bei der Autoauswahl Audi seine Finger im Spiel hat. Audi sieht in der Segel-Community eine potentiell sehr kaufkräftige Gruppe – dementsprechend wird das Logo auch zumeist auf der Q-Reihe platziert. Ein etwas zurückhaltender Auto-Auftritt würde auch bestimmt im Sinne der STG GmbH sein…
sagt:
Sehe ich 100%ig genauso!
sagt:
@Skiffsegler:
…warum liegt es nicht an Dir? Wenn es „Vorkommnisse“ gibt, dann ist es doch nur dienlich, wenn diese journalistisch aufgearbeitet werden. Nur so kann eine sinnvolle journalistische Begleitung eines Projektes wie STG funktionieren. Und natürlich ist Deine Erfahrung nicht ausschlaggebend, aber sie ist eine Facette in der Geschichte und ein kompetenter Redakteur wird sich schon die passende Geschichte aus einer Vielzahl von Sichtweisen stricken können.
sagt:
es liegt deshalb nicht an mir, weil ich (wie erwähnt) nicht alleine betroffen war.
D.h. es ging zum einen immer auch um meine Sponsoren, Mitsegler, Club etc., zum anderen aber auch um Dritte und ihre Interessen.
Klar könnte ich jetzt sofort bei Carsten anrufen und ihm alles schildern, damit er eine gute Berichterstattung leisten kann. Wirklich ändern wird es Vergangenheit aber nicht, es gibt nur neue Diskussionen über das, was in den letzten 1,5 Jahren passiert ist.
Sicher ist auch, dass dabei zwangsläufig irgendwann die Namen aller Beteiligten fallen werden…und genau das wollen einige nicht! (weil es zu lange her ist, weil sie nur positive Schlagzeilen wollen, weil sie mit dem Thema STG abgeschlossen haben und andere Lösungen gefunden haben etc.)
Und genau deshalb liegt es nicht an mir!
Wenn Carsten ein konkretes Interesse haben sollte, kann er sich gerne bei mir melden…meine Mailadresse dürfte er ja sehen können und dann erkläre ich wo das Problem liegt.
sagt:
funktionäre; überall; soweit das auge reicht… und wieso kriegen es alle hin nur die deutschen nicht…
sagt:
offensichtlich läuft bei der STG nicht alles rund. Aber was die konkrete Kritikpunkte sind, wird aus den Kommentaren hier nicht ersichtlich. Pauschale Funktionärsschelte finde ich ein wenig dürftig und auch populistisch.
Meine konkrete Kritik wäre z.B., dass die STG gmbH schon das Jüngsten- und Jugendsegeln durchkommerzialisiert und auf das Engste mit Konzernwerbung verquickt. Kein Opti aus der Oberliga mehr ohne großformatigen A***- Aufkleber. Das geht absolut gar nicht!
sagt:
Ich würde dir gerne die konkreten Konfliktpunkte, die meine Kritik verdeutlichen würden, nennen…allerdings bin ich nicht der einzige der damals in die Vorfälle involviert war.
Wenn ich hier jetzt aber schreibe, was damals vorgefallen ist, ist sehr leicht zu erkennen bzw sofort offensichtlich welche Personen betroffen waren und um welche Probleme es geht.
Ich persönlich hätte damit kein Problem, aber ich weiß noch nicht, ob die anderen das genauso sehen…darum kann ich leider (noch) nicht konkret werden.
sagt:
@ Skiffsegler: dann solltest du dich vielleicht mal mit Carsten K. darüber unterhalten und ihm die Chance geben, diese Thema mal WIRKLICH journalistisch aufzuarbeiten.
….mit Andeutungen und anonymen Foren-Kommentaren ist niemandem gedient.
..also: schau ins Impressum und nimm den Hörer in die Hand!
sagt:
wischiwaschi. butter bei die fische, namen auf den tisch ! auch u. vor allem, DEINEN ! wer bist du ? sich hinter nem pseudonym zu verstecken, zeugt nicht von stärke.
sagt:
@ Rolf Albert:
Ich werde dir meinen Namen sicher nicht sagen.
aus folgenden Gründen:
1. weiß ich ja auch nicht mit wem ich hier diskutiere…ich glaube, dass das eines der grundlegenden Prinzipien einer Internet-Diskussion ist. Ob das gut ist, sei mal dahingestellt…aber ich werde hier nicht anfangen unter meinem richtigen Namen mit wildfremden Leuten, die ihre Identität ebenfalls verbergen, Argumente auszutauschen.
2. (und das ist das wesentliche Argument) wie du sicher gelesen hast, war ich nicht der einzige Beteiligte…wenn mein Name also bekannt ist, lassen sich sofort auch die der anderen nachvollziehen…alleine durch Google.
Da ich mir aber nicht sicher bin, ob diese ebenfalls konfliktfreudig sind, wäre es nicht fair sie so mit reinzuziehen.
und last but not least: letztlich ist das hier ein rein privater Meinungsaustausch unter Leuten, die sich nicht persönlich kennen und wahrscheinlich auch nie kennenlernen. Da steht es also jedem zu seine Meinung frei zu äußern, auch anonym…wenn man die anderen nicht persönlich kennt, ist es nämlich völlig egal welcher Name da steht.
oder möchtest du mich gerne bei Facebook dissen können? 😉
Und wenn man nämlich ganz ehrlich ist, ist das, was wir hier alle schreiben, unterm Strich wahrscheinlich so relevant wie ein umgekippter Sack Reis in China.
Das ganze dient höchstens u.U. dazu ein Stimmungsbild darzustellen und zu unserem Privatvergnügen.
sagt:
ok, logo, macht Sinn. Aber um was verbessern zu können, ist es notwendig, die Kritik konkret zu machen. Muss ja nicht unbedingt in einem Internetforum geschehen (auch wenn ich Klatsch und Tratsch sehr goutiere 😉
sagt:
Und mögen da noch so viele Daumen nach unten gehen. Die, welche wirklich was zu sagebn haben u. auch – wie jeder halbwegs im deutschen Segelsport beschlagene weiß, mit dahinterstehender Leistung sich hier hervortun könnten… diejenigen, mögen sie nun Heiko K., Holger J. oder Robert S. heißen, verstecken sich nicht hinter Pseudonymen. Ich möchte mich mit den drei genannten sportlich nicht auf eine Stufe stellen, segle sicher, wenn auch in ner anderen Klasse, „nur“ zweite Liga (was auch aller Ehren wert ist, denk ich) glaube aber wie sie, das Gebot der Fairness erfordert „Klarnamen“.
Im Übrigen seh ich das auch so : STG tut dem am Boden gelegenen deutschen Leistungssegeln einfach nur gut, bei allen Fehlern, die der Sache noch anhängen mögen.
sagt:
@ stefan ottjes und Christian:
Ihr habt natürlich Recht!
nur sei so viel schon einmal gesagt: die Verantwortlichen bei STG kennen die Vorkommnisse, wissen, dass sie Scheiße gebaut haben und kümmern sich nicht drum bzw. haben das sogar hinterhältig und vorsätzlich getan.
Bei der Sache, die hier den medial den größten Anklang finden würde, war ich als Segler nur mittelbarer Beteiligter…da waren andere mit weitaus stärkeren persönlichen und beruflichen Interessen/Belangen eingebunden.
Ich werde Euren Anstoß natürlich gerne weiterleiten, aber es liegt nicht an mir, ob das Thema noch einmal öffentlich diskutiert werden wird!
sagt:
Ich habe das ja schon seit langer Zeit in diversen anderen Kommentaren erwähnt:
Was da in der Führungsetage abläuft, ist für normale, außenstehende Menschen nicht zu verstehen…Vetternwirtschaft, Unzuverlässigkeit, bewusste und eigenützige Fehlinformationen und teilweise Planlosigkeit.
Nur dachte ich bisher, dass diese Umgangsformen nur nach außen hin angewandt wurden…aber wenn es jetzt schon soweit gekommen ist, dass der Vorstandsvorsitzende wegen des Verhaltens der Geschäftsführung freiwillig geht, sollte diese sich vielleicht endlich mal an die eigene Nase fassen und einige Dinge grundlegend überdenken!
sagt:
Transparenz fordern aber anonym bleiben wollen – echt überzeugend. Ein paar Vorschläge was sich ändern soll wären auch toll Skiffsegler. Motzen und seibern kann jeder. Du bist darin allerdings weltklasse!
sagt:
Anonymous: Die Tatsache das du Anonym forderst, das der andere nicht Anonym sein soll spricht für deine Intelligenz.
sagt:
und die Schreibfehler für meine 😀
sagt:
auch der umgang mit anfragen als fotograf an das stg lässt arg zu wünschen übrig.
man erwartet ja keine direkte zusage. schön wäre es, wenn überhaupt jemand von sich aus antwortet.
ich habs aufgegeben! schade.
sagt:
Thomas, ich kann dir nur beipflichten: ist auch meine Erfahrung. Nachdem ich Olli beim klauen eines unsrer Bilder für eine Präsentation erwischt hatte, hat er sich eloquent herausgeredet und mit den tollen Perspektiven, was man alles zukünftig zusammen machen könnte, geworben.
Ich hab nie wieder was gehört.
sagt:
hi stefan – das ist bitter! bei so einem umgang wunder ich mich, dass die sponsoren das so mitmachen. eine gute werbung ist das für den segelsport in deutschland nicht. zwar werden teams finanziell unterstützt – aber das ist eben nicht alles. der „spirit“ fehlt …..
sagt:
Zu Ollis Entlastung muss hier gesagt werden, dass es schon vielen Seglern passiert ist, vom Sealens „Lizenz-Radar“ erfasst zu werden. Sealens ist die Firma von Stefan Ottjes, die u.a. die Bilder von Kai Greiser vermarktet und die Lizensierung überwacht. Meine Erfahrung mit Sealens (und die teile ich mit manchen anderen Seglern) ist die, dass die Bilder im Internet sehr leicht zugänglich sind und dort nicht immer mit einem Copyright-Vermerk versehen sind. Das ist zwar auf der Sealens-Seite der Fall, aber keineswegs bei allen Bildern, für die Sealens die Rechte überwacht. Manche Bilder tragen lediglich ein Wasserzeichen, welches aber nicht immer deutlich zu erkennen ist. Siehe http://www.yachtbild.de/bild_arch/_12mr/0807/_r1/pages/CY37-01.html. Es passiert dann manchmal, dass ein Segler, der sein Boot auf einem der Bilder entdeckt, das Bild an Freunde verschickt und auf diesem Weg geraten die Bilder dann eben auch mal in eine Verwendung, die im strengen Sinne nicht legal ist (wie in dem genannten Fall offenbar in eine PowerPoint Präsentation). Es ist aber absurd, hier zu behaupten, dass Olli die Bilder „geklaut“ hat. Ich denke, „gefunden“ oder vielleicht „ohne Genehmigung verwendet“ wären angemessene Begriffe. Wenn Sealens und Kai Greiser ihre Bilder besser mit einem Copyright kennzeichnen würden, wären solche Fälle zu vermeiden gewesen. So ist es eigentlich üblich und kann dann auch zu einem guten Geschäftsverhältnis beitragen. Meine Firma hat allein im vergangenen Jahr für mehr als 80.000 Euro Bilder von Profi-Fotografen lizensiert und ich kann absolut verstehen, dass Fotografen angemessene Honorare verlangen. Aber dann sollte man auch mit offenem Visier arbeiten und seine Rechte deutlicher machen und nicht im Nachherein doppelte Lizenzgebühren für eine angeblich illegale Verwendung abrechnen, wie es ständige Praxis von Sealens ist. STG hat übrigens sehr gute eigene Fotografen und ist sicherlich nicht darauf angewiesen, fremde Bilder zu klauen. Und das war ganz bestimmt auch nicht Ollis Absicht, wie ich ihn kenne.
sagt:
Wenn ein Hobbykapitän ein Bild von seinem Boot, das er „gefunden“ hat auf Facebook oder seiner privaten Webseite einbindet, dann ist das ein ganz anderes Kaliber, als wenn professionelle Marketingleute sich einfach Bilder nimmt und hofft, dass es keiner merkt.
sagt:
…ach ja die 12er :-((
…nun, wenn hier das Fass aufgemacht wird, dann sollte man auch hinein schauen!
…liebe Trivia (Ober besser lieber Wilfried?), das Problem sind nicht „kleine Galerie-Bilder“, die irgendwo auf privaten webseiten auftauchen. Das Problem sind 12er-Eigner, die Bildmaterial von Uns bekommen und nutzen und das dann nicht genehmigt an Firmen zur Nutzung weiter geben, die dann damit natürlich auf die Nase fallen.
…alle Bilder die bei Kai und auch bei sealens in den öffentlichen Galerien stehen, haben den Urheber entweder direkt im Bild oder in den Metadaten der Bilddateien stehen. Bei uns gehen keine Bilddaten raus, in denen nicht alle relevanten Daten in den Metadaten der Bilddateien stehen. Private Nutzer, die lowres-Motive auf ihren Internetseiten verwenden, werden von sealens nur darauf verwiesen, doch bitte einen Urheber- oder Bildquellenverweis unter das Bild zu setzen. Bei Nutzung von Highres-Motiven ist das was Anderes, weil diese in der Regel kein Urheber im Bild hat und von Dritten zur Produktion ganz anderer Medien verwendet werden kann. In der Regel geht von uns aber auch kein Highres-Material raus, das dann von den Nutzern auf Internetseiten gestellt wird. Das das von dem einen oder anderen Fotografen im Ausland passiert, kann ich nicht verantworten.
…zu dem hier besprochenen Fall mit STG und Olli: das war ein Bild eines Fotografen in Italien, das in highres bei sailing anachy steht (http://www.sailinganarchy.com/fringe/2007/images/swan%20blow.jpg). Dort steht ganz klar, wer der Urheber ist. Wenn man allerdings mit Google-Bildersuche nach highres Segelbildern sucht, dann bekommt man dort natürlich nicht in jedem Fall den Urheber genannt. Ich habe auch nicht gesagt, dass Olli das Bild „geklaut“ hat, sondern das er als Geschäftsführer für die Nutzung verantwortlich ist.
sagt:
Trivia,
Du erweckst leider den falschen Eindruck, das man Bilder klauen dürfe, wenn diese keinen Copyright-Vermerk besitzen.
Das ist leider falsch. Bilder darst Du leider nur dann verwenden, wenn du die Nutzungsrechte hast.